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Atomic Habits und Lesen

gedanken

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, hat mich das Buch Atomic Habits (in Deutsch Die 1% Methode) von James Clear im letzten Jahr am meisten beeinflusst.

Ein - wie ich finde - gutes Beispiel für den Einsatz der Methode ist, dass ich wieder mehr lesen möchte und mich damit sehr schwer getan habe. Warum eigentlich lesen? Nun, zum einen erweitert es den Horizont (auch, wenn man Belletristik liest) und zum anderen ist es eines der wenigen bei dem man nebenbei nichts anderes machen kann, es steigert also im besonderen Mass die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitspannen. Man kann sich vor allem auch nicht selber bescheissen. ;-)

Dazu habe ich mir ein Ziel von zwölf Büchern im Jahr in Goodreads gesetzt, was - wenn man ehrlich ist - nicht so besonders viel ist. Interessanterweise drohte ich aber zu scheitern. Nebenbei: Solche Leselisten dienen vor allem der Vernetzung und geben die Möglichkeit, sich Anregungen von anderen Menschen, denen man folgt, zu holen.

Was hat das mit Atomic Habits zu tun? Das Ziel zwölf Bücher im Jahr habe ich geändert auf 15 Minuten Lesen am Tag. Das schaffe ich gut und häufig lese ich diese 15 Minuten im Bett vor dem Einschlafen. Durch diesen Trick habe ich in den ersten vier Monaten dieses Jahres schon 13 Bücher gelesen. Das ist ein toller Erfolg.

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Kommentare

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Markus am :

*Glückwunsch zu deinem Erfolg!

Und danke: Durch euren Podcast bin ich (wieder) auf Atomic Habits aufmerksam geworden.

Ich hatte es ironischerweise schon ewig auf meiner Leseliste, die man wohl eher "Pile of shame" nennen sollte.

An den allermeisten Tagen schaffe ich es nun, mindestens 15 Minuten zu lesen und siehe da - von "null" Büchern in den letzten Jahren bin ich heuer schon bei 9 gelesenen angekommen.

Zusätzlich motiviert mich hier das Tracking der Gewohnheiten, z.B. über die App "Forest" oder "Habit Tracker" auf iOS.

Dirk Deimeke am :

*Danke für die Glückwünsche.

Das ist ein grossartiger Erfolg, Markus!

Ich tracke einen Teil meiner Gewohnheiten mit dem ToDo-Management und einen anderen Teil mit einer Zeiterfassung.

Andreas am :

*Hier wird eine interessante Methode beschrieben, wie man viele Bücher in kurzer Zeit lesen bzw. verarbeiten kann: https://www.techdivision.com/aktuelles/agile-blog/wie-man-buecher-nicht-liest. Ich habe ein getabstract Pro Abo und kann diesen Dienst aus der Schweiz sehr empfehlen. Wesentlich größere Library als Blinkist (20.000+) und die Zusammenfassungen sind sehr hochwertig. Dafür ein hoher Abo-Preis, der es mir bei der großen Auswahl an Zusammenfassungen aber wert ist. Die Zusammenfassungen kann man online lesen, oder alternativ als PDF herunterladen oder direkt zum Kindle schicken lassen. Für mich eine ideale Lösung, um mehr zu lesen.

Dirk Deimeke am :

*Ich muss ja keinen Wettbewerb gewinnen, daher brauche ich keinen Dienst, der mir hilft, mehr Bücher schneller zu lesen.

Da mache ich mir lieber selber ein Bild.

Häufig ist es bei Zusammenfassungen ja so, dass der Focus des Zusammenfassenden übernommen wird. Eventuell sind für mich ja andere Dinge wichtig als für die Person, die zusammengefasst hat.

Den von Dir angegebenen Artikel habe ich einmal auf meine Leseliste gesetzt.

Matia am :

*Eines ist eindeutig sicher, heute ist es so, dass immer mehr und mehr Leute keine Lust mehr haben um irgendein Bücher zu lesen. Grund dafür ist fortschrittliche Technologie.

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