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Strafsteuer?

gedanken

Die Idee, eine Strafsteuer zu verhängen, finde ich total, super. Ich habe ja auch weniger Kosten, zur Arbeit zu kommen.

Im Gegenzug freue ich mich darauf, dass mein Arbeitgeber

  • mein Homeoffice renoviert,
  • die Hardware- und Softwareausstattung bezahlt und auf einem aktuellen Stand hält, wie Beispielsweise
    • Schreibtisch,
    • Bürostuhl,
    • Beleuchtung,
    • Computer,
    • Zwei Monitore,
    • Telefon,
    • Headset,
  • einen neuen Internetzugang einrichten lässt und die laufenden Kosten übernimmt,
  • die Mietkosten für das Zimmer bezahlt,
  • täglich eine Reinigungskraft für Büro und Toilette vorbeischickt,
  • eine Kaffeemaschine aufbaut,
  • den Kaffee bezahlt,
  • natürlich auch Wasser- und Stromkosten übernimmt,
  • im Katastrophenfall auch die Scheidungskosten, inklusive Anwalts- und Gerichtskosten, begleicht,

Ach, das wollt Ihr gar nicht, weil Ihr soweit nicht gedacht habt?

Dann haltet doch bitte die Klappe und macht Euch nicht so wichtig.

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Kommentare

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onli am :

*Was für eine Schwachsinnsidee! Deutsche Bank? Da passt es hin...

Ulf am :

*Das da oben ist der Grund, warum mein Brötchengeben sehr viel Wert darauf legt, kein Homeoffice sondern nur 'mobiles Arbeiten' anzubieten.

Dirk Deimeke am :

*Ja, so ist es leider.

Ich mag keine Ideen, die nicht das Gesamtbild im Blick haben und mich ärgert sehr, dass Arbeitgeber es für selbstverständlich halten, dass Arbeitnehmer das freiwillig mitmachen.

Wertschätzung geht anders.

Dirk Deimeke am :

*Es gibt ja auch immer noch einen Unterschied zwischen "dürfen" und "müssen".

Wenn Du freie Arbeitsplatzwahl hast, um die Arbeitsbedingungen Deiner privaten Planung anzupassen, sieht das anders aus als wenn der Arbeitgeber Dich ins Homeoffice schickt.

Mario am :

*Wenn das Homeoffice "Pflicht" ist, muss es sowas wie ein umgekehrtes Firmenwagenmodell geben. Wenn der Firmenwagen mit Möglichkeit zur Privatnutzung ein Gehaltsbestandteil ist, muss es für die Nutzung privater Infrastruktur im Homeoffice einen Gehaltsaufschlag geben.

Dirk Deimeke am :

*Das ist auch eine gute Idee.

Vielleicht merken dann die Firmen oder das Finanzamt, dass nicht alles so selbstverständlich ist, wie sie denken.

Mike X am :

*Vor allem hat "mobiles Arbeiten" den (in meinen Augen) großen Vorteil, dass mir der Arbeitgeber eben NICHT sagen wo ich arbeite.

Selbst wohne ich im "norden von Bayern" und arbeite mal von der Ostseeküste aus, oder von Dresden. Hat meinen Arbeitgeber nicht zu interessieren.

CU
MikeX

Dirk Deimeke am :

*Das wäre bei mir eh anders.

Ich darf nicht aus dem Ausland arbeiten bzw. nur mit Sondergenehmigung.

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