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Open-Source-Engagement ...

gedanken Eigentlich sehr schade, dass die gängigen "Karriereportale" oder "Business Netzwerke" keine Möglichkeit bieten, in sinnvoller Art und Weise das Engagement rund um Open-Source-Software sinnvoll abzubilden.

Genau genommen, zählt es auch nicht zur Berufserfahrung, aber viele Firmen wollen gerne wissen, ob sich die (potentiellen) Mitarbeiter auch anderweitig engagiere. Gerade im IT-Bereich ist es nicht unüblich, verschiedene "Projekte" zu begleiten.

Das gilt im gleichen Mass auch für unbezahlte ehrenamtliche Arbeit, die in der Freizeit geleistet wird.

Ich habe mir jetzt so beholfen, dass ich bei Xing und LinkedIn Mitarbeiter des nicht existenten Unternehmens "Open Source und Open Knowledge" geworden bin und dort als Stellenbeschreibung "Contributor" angegeben habe und die Projekte aufliste, an denen ich mitarbeite.

Vielleicht macht das ja der Eine oder Andere von Euch auch so.

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Kommentare

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Bernd Wachter am :

*Ich wuerde das schon unter "Berufserfahrung" einordnen, sowohl fuer Entwickler als auch Manager. Und bei einem "klassischen" Profil mit Arbeitsstellen in einem traditionellen "geschlossenen" Unternehmen kann das die fuer die Beurteilung eines Kandidaten wichtigste Erfahrung sein: Es bietet eine ohne durch NDAs gefilterte Sicht auf Erfahrung, Arbeitsweise und Arbeitsergebnisse.

Leszek Lesner am :

*Ja ich würde das auch als Berufserfahrung einordnen, da es quasi fast alles dafür an Kriterien vorweist.

Arbeiten in einem Team.
Planung.
Kommunikation.
und vor allen Dingen Erfahrung.

Und gerade Erfahrung ist den Firmen wichtig.

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich Dir komplett Recht, allerdings ist es so, dass ich in verschiedenen Projekten zum Einen natürlich auch Dinge tue, die nicht im entferntesten etwas mit einer Brot gebenden Arbeit zu tun haben.

Zum Anderen ist die aufgewendete Zeit natürlich auch eine andere.

Im Büro arbeite ich ohne Überstunden 42 Stunden in der Woche an meinen Projekten und das meist auch noch kontinuierlich.

Im Hobby ist es es so, dass ich einerseits deutlich weniger Zeit dort verbringe und andererseits aufgrund von anderen Verpflichtungen vielleicht auch nicht kontinuierlich daran arbeite.

Eine Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.

Dirk Deimeke am :

*Sehe ich aus genannten Gründen anders.

Wo sortierst Du Dein Engagement für RadioTux ein?

Jonny am :

*Wo ist denn das Problem? Berufserfahrung = praktische Erfahrungen im Beruf gesammelt. Dazu gehört bestimmt keine OpenSource Software, die man in seiner freien Zeit erlernt hat und nicht im Beruf verwendet.

Welches Business Netzwerk oder Karriereportal stellt denn nicht mindestens 10 verschiedene Freitextfelder an, um anderweitig gesammelte Erfahrungen auflisten zu können? :-)

Jonny am :

*Oops, ich meinte:

"Welches Business Netzwerk oder Karriereportal BIETET denn nicht mindestens 10 verschiedene Freitextfelder an"

:-)

Dirk Deimeke am :

*Und ich meine inklusive Historie, vermutlich arbeitest Du ja nicht ewig in immer den gleichen Projekten.

Sebastian am :

*Bei Stackoverflow Careers sind OpenSource Projekte ein wichtiger Bestandteil des Profils. Ohne Projekte wird das Profil gar nicht als vollstaendig betrachtet.

Dirk Deimeke am :

*Das stimmt, da gebe ich Dir Recht, das ist auch die einzige Seite, die ich kenne, bei der das explizit geht.

Adrian am :

*Hallo Dirk...

Ich finde, Ihr solltest tatsächlich eine eigene Open Source Kategorie erstellen und mehr über Offene Software und die Geschichten von Open Source berichten.

Open Source hat viele Ursprünge und Vorläufer, beispielsweise die DIY-Bewegung, die Hacker-Bewegung der 1960/70er und die Freie-Software-Bewegung der 1980ern, die der unmittelbare Vorläufer wurde. Das wissen leider viel zu wenige. Ich bin Computerbild Lesers und was die uns über Open Source erzählen grenzt schon an Körperverletzung.

Ich möchte in meinem Unternehmen mehr Open Source Software in unserer Arbeitsprozesse integrieren, daher bin ich darauf angewiesen, das Magazine wie Ihr mehr über Offene Standards berichten.

Eine Lösung dazu für andere Unternehmer
https://www.dotcomsecurity.de/open-source/

Was Open Source bedeutet
https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

Dirk Deimeke am :

*Ja, ich verstehe Dich gut.

Die Kategorien und Tags existieren bereits. Schau Dir mal die Links unter dem Artikel an.

Das, was schwierig ist, ist die Begriffsverwirrung. "Open-Source" oder "freie Software" bedeutet nicht, dass alles Gratis ist.

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