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Mainau ...

Wir mussten das Wetter natürlich weiterhin nutzen. Heute waren wir auf der Blumeninsel Mainau. Aufgrund des sehr langen Winters stand noch nicht viel in voller Blüte. Schön war es dennoch und Spass gemacht hat es auch. Ach, ja, die Mainau hat natürlich auch eine offizielle Webseite.





Savognin ...

schweiz Wir waren heute zu Besuch im wunderschönen Savognin in Graubünden. Wenn das Wetter mitspielt, machen solche Ausflüge echt Spass. (Das gilt natürlich immer, nicht nur in diesem speziellen Fall).

Kleine Empfehlung am Rande, wenn Ihr dort seid, kehrt in das Hotel Romana ein. Sehr nett und sehr lecker :-)



Wir haben natürlich auch die Chance genutzt, einen schönen Spaziergang zu machen.

Swiss Perl Workshop 2013 ...

Gestern war ich auf dem Swiss Perl Workshop 2013 (der erste seiner Art). Neben der Tatsache, dass ich einen der brillantesten Redner erleben durfte, den ich je gehört habe, nämlich Damian Conway, konnte ich mich auch kurz mit Tobi Oetiker unterhalten. Schön an Perl ist, dass selbst die prominenten Mitglieder der Community so herrlich "normal" sind. Nicht falsch verstehen, es sind aussergewöhnliche Menschen, aber dafür ohne Dünkel irgendeiner Form.

Natürlich habe ich auch viel gelernt.

Etwas, was an mir bisher völlig vorbei gelaufen ist, ist Perlbrew. Perlbrew erlaubt es auf einfache Weise zwischen mehreren Perlinstallationen per Befehl umzuschalten (so ähnlich wie virtualenv bei Python).

Die Einrichtung ist ganz einfach:

curl -kL http://install.perlbrew.pl | bash


Das geht sehr flott und wenn das fertig ist, kann man source ~/perl5/perlbrew/etc/bashrc in die eigene .bashrc einbauen oder ausführen und gleich loslegen.

dirk@drusus:~$ perlbrew available
i perl-5.17.10
  perl-5.16.3
  perl-5.14.4
  perl-5.12.5
  perl-5.10.1
  perl-5.8.9
  perl-5.6.2
  perl5.005_04
  perl5.004_05
  perl5.003_07
dirk@drusus:~$ perlbrew install perl-5.16.3
...


Ohne Parameter aufgerufen, gibt perlbrew eine Hilfeseite aus. available listet die verfügbaren Perl-Versionen, install installiert sie, use benutzt sie und off schaltet Perlbrew aus. So einfach kann es sein.

dirk@drusus:~$ perlbrew use perl-5.17.10
dirk@drusus:~$ perl -version

This is perl 5, version 17, subversion 10 (v5.17.10) built for x86_64-linux

Copyright 1987-2013, Larry Wall

Perl may be copied only under the terms of either the Artistic License or the GNU General Public License, which may be found in the Perl 5 source kit.

Complete documentation for Perl, including FAQ lists, should be found on this system using "man perl" or "perldoc perl".  If you have access to the Internet, point your browser at http://www.perl.org/, the Perl Home Page.

dirk@drusus:~$ perlbrew off
perlbrew is turned off.
dirk@drusus:~$ perl -version

This is perl 5, version 14, subversion 2 (v5.14.2) built for x86_64-linux-gnu-thread-multi
(with 80 registered patches, see perl -V for more detail)

Copyright 1987-2011, Larry Wall

Perl may be copied only under the terms of either the Artistic License or the GNU General Public License, which may be found in the Perl 5 source kit.

Complete documentation for Perl, including FAQ lists, should be found on this system using "man perl" or "perldoc perl".  If you have access to the Internet, point your browser at http://www.perl.org/, the Perl Home Page.

Das war das FFG2013 ...

Jetzt sitze ich gerade im ICE von Frankfurt nach Zürich und hinter mir liegt mein erstes Frühjahrsfachgespräch der GUUG, Seeed singen "Beautiful" und ich versuche gerade, die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.

Fazit: Gut war es!

Zuerst das Negative der letzten fünf Tage.

Die Frankfurter Innenstadt ist wegen der ganzen Wolkenkratzer imposant, die Innenstadt ist ansonsten aber hässlich, was insbesondere auch für den Bahnhof gilt.

Das mir kein Provider eine PrePaid Datenkarte mit einem Tagesvolumen von 1 GB verkaufen konnte, weil die Karten nicht vorrätig waren, überrascht mich. Das hätte ich in einem (mit Verlaub) Kuhkaff erwartet aber nicht in einer Grossstadt wie Frankfurt und erst recht nicht in der Vorzeigemall "MyZeil", in der die vier grossen Provider einen Laden haben.

In das Hotel, in dem ich war, würde ich nicht noch einmal gehen.

Die GUUG ist ein Verein, in dem es einige verhärtete Fronten gibt und daran muss gearbeitet werden, was auch niemand bestreitet. Dass es den Verein schon mehr als drei Wochen (seit 1984) gibt und der Verein mit rund 600 Mitglieder ein echtes Schwergewicht ist, macht es nicht unbedingt einfacher.

Jetzt das Positive.

Die Veranstaltung selbst lief mit kleineren Stolpersteinen sehr rund. Bezüglich der Stolpersteine werde ich ein paar Verbesserungsvorschläge einreichen.

Das Tutorium Plattformübergreifende Dateidienste sicher anbieten, das über zwei Tage lief, war sehr gut. Die beiden Dozenten waren für meine Begriffe hervorragend vorbereitet (inlklusive VMWare Player mit Mustermaschinen und Dokumentation) und wussten, wovon sie sprachen. Ein echter Gewinn, ich habe viel gelernt! Danke!

Die Vorträge, die ich besucht habe, waren durchwachsen. Wenn sie gut waren, waren sie richtig gut und selbst die, die nicht so gut waren, hatten ein ansehnliches Level.

In PDF Debugging (vorwiegend) auf der Kommandozeile wurden einige Tools kurz vorgestellt und als es "in medias res" ging, war die Zeit um. Schade. Den Vortrag würde ich gerne einmal ganz erleben.

strace – für BASH-Versteher fand ich prima. Den Substitutionsmechanismen der Shell mit strace auf der Spur zu sein, hat was. Auf die Idee, obwohl sie naheliegend ist, bin ich noch nicht gekommen.

Puppet, klar. Und dann? zeigte einige Kniffe im Umgang mit Puppet. Von da nehme ich sehr gute Ideen mit.

Von Alternativen zur klassischen Virtualisierung habe ich mir etwas ganz anderes versprochen. Der Vortrag ist meinen Erwartungen nicht gerecht geworden. Da hätte ich vielleicht vorher einen detaillierteren Blick in die Beschreibung werfen sollen.

Von Sicheres und unabhängiges Datensharing mit ownCloud habe ich auch mehr erwartet als nur eine Vorstellung der Software. Da hatte ich gehofft, auch ein paar Fragen loswerden zu können, die über die Basisfunktionen hinaus gehen.

Pro und contra IP-Adresse als personenbezogenes Datum behandelte IPv6 und Datenschutz – eine technische und juristische Bewertung, was mir wirklich gut gefallen hat. Die beiden Referenten wussten wovon sie sprachen.

Die Welt mit IPv6 ist nicht rosarot und löst nicht alle Probleme, wer hätte es gedacht? Die größten IPv6-Marketinglügen hinterfragt.

Aus Best Practice für stressfreie Mailserver habe ich einen wirklich guten Tipp mitgenommen. Den Rest kannte ich schon, dafür kann der Referent natürlich nichts.

Strukturiertes Logging mit rsyslog war wieder nicht meins, da habe ich auch etwas anderes erwartet.

Von Ksplice habe ich schon gehört, ein paar mehr Hintergründe gab es bei Reboot reloaded – Linux-Kernel patchen ohne Reboot!. Prima!

Kernelhänger mit System (oder „Systemüberwachung testen durch Fehlerinjektion“) war auch klasse. Wie simuliert man Fehler im Kernel, um die Monitoring-Lösung zu testen?

Ganz groses Kino war für mich auch Btrfs und ZFS: eine Gegenüberstellung von Dateisystemen der neuen Generation und es zeigte, dass Btrfs noch einiges vor sich hat, um aufschliessen zu können.

In der Session "Was wollen wir mit der GUUG erreichen?" ging es um Massnahmen, den Verein wieder "auf die Spur" zu bringen. Aufgrund der Kürze der Zeit konnten die ganzen Themen nur andiskutiert werden.

Web-Performance-Optimierung mit varnish gab einen kurzen Überblick über Varnish, aber ich muss gestehen, dass meine Aufmerksamkeit am Ende war.

Inhaltlich alles im grünen Bereich, aber die wirkliche Stärke des Treffens war, neue Leute kennenzulernen und dazu gab es reichlich Gelegenheit, sowohl bei den Kaffeepause oder dem Mittagessen oder beim Social Event.

Neben einigen echten "Berühmtheiten" wie beispielsweise Werner Koch durfte ich auch Martina Diel und Marc Haber kurz kennenlernen, die ich virtuell schon bestimmt 100 Jahre, wenn nicht länger, kenne. Schön, wenn das Bild, das man voneinander hat, durch die reale Welt noch übertroffen wird.

Also: Schön war es. Gerne wieder!

Unterwegs nach Zollikofen ...

So, und schon wieder beginnt ein neues Kapitel. Ich sitze gerade im Zug nach Bern, dem dritten von vier Teilstücken auf dem Weg zu meiner neuen Arbeitsstelle. Heute starte ich bei der T-Systems Schweiz AG. Die Einarbeitung findet in Zollikofen (nahe Bern) statt und mein Arbeitsplatz wird in Kloten Balsberg, in der Nähe des Flughafens, sein. Selbstverständlich bin ich sehr gespannt darauf, was mich erwartet.

Time flies ...

Oslo ...

Am vergangenen (langen) Wochenende war ich mit der besten Ehefrau von allen in Oslo. Ich müsste vielmehr schreiben, dass Silvia mit mir dort war ;-)

Die Pet Dog Trainers of Europe haben zum Annual General Meeting geladen und ich durfte dabei sein. Dort durfte ich einige sehr gute Vorträge hören und viele nette Leute kennenlernen. Schön war es.

Nebenbei blieb auch etwas Zeit, die Stadt anzuschauen.

Angereist sind wir mit dem Flieger, Oslo hat vier Flughäfen, wir sind in Gardermoen gelandet und konnten sehen, dass man Flughäfen nicht notwendigerweise steril gestalten muss. Hier gibt es ein paar gute Bilder, die zeigen, dass man auch in Flughäfen Holz verbauen kann.

Am Samstag Abend sind Silvia und ich zum Hauptbahnhof gelaufen und haben uns die neue Osloer Oper, die Innenstadt und das Schloss angeschaut. Sehr beeindruckend!

Am Sonntag Abend blieb noch etwas Zeit, das - wie ich finde - hässliche Rathaus (dort werden die Nobelpreise verliehen) zu sehen, einen Blick auf den Hafen, das Nationaltheater, die Universität (nach dem Vorbild der Berliner Humboldt-Universität) und die Festung Akershus zu werfen.

Am Montag war das Wetter leider zu diesig, um auf den Holmenkollen zu gehen, so schauten wir uns den sehr imposanten Vigeland-Skulpturenpark an, bevor wir uns auf den Rückweg nach Hause machen.

Ein tolles Wochenende.

Persönliches Fazit LinuxTag 2011 ...

linux Das war mein erster LinuxTag, nachdem ich zehn Jahre lang erfolglos versucht habe, dorthin zu kommen und meine Eindrücke sind gemischt. Es war toll, eine Menge Leute einmal wieder zu sehen, aber die Menge an Besuchern war eher enttäuschend. Es waren sehr viele Open-Source-Projekte vertreten, was es einem Linux-Radio wie RadioTux enorm hilft, Ansprechpartner zu finden und Interviews zu führen. Die Interviews werden in den nächsten Tagen geschnitten auf die Webseite gestellt.

Die Arbeit im RadioTux-Team hat enorm viel Spass gemacht und wir hatten "durch die Bank" gute Laune. Es gibt Verbesserungspotential, das wir auch ausschöpfen wollen.

Ansonsten habe ich mich aber gefragt, ob es mich als Besucher interessieren würde, auf den LinuxTag zu gehen und ich muss das leider verneinen. Die Stände werden von den immer gleichen Leuten betreut, was letzten Endes bedeutet, dass man den Stand des Projektes X auch bei sich in der Nähe besuchen kann, wenn man mit den gleichen Leuten sprechen möchte. Wobei man häufig schon alle Neuerungen kennt, wenn man sich mit diesem Projekt ausführlicher beschäftigt.

Schön ist allerdings, mal alles auf einem Haufen zu haben und vom Community-Gesichtspunkt gesehen, war es klasse.

Das Vortragsprogramm war reichhaltig aber für mich nicht wirklich innovativ. Na, ja, ich stecke vielleicht auch "zu tief drin".

Das Deutschlandradio hat über Communtu berichtet und auch einen generellen Bericht über den LinuxTag 2011 veröffentlicht. Die Sendungen sind auf den Seiten sowohl im mp3-Format wie auch als Text erhältlich.

Im Hotel?

gedanken Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt, ist, warum nahezu alle Hotels in ihren Badezimmern einen Aufkleber haben, der besagt, dass die Wäsche (Handtuch, Fussmatte und Duschhandtuch) nur ausgetauscht wird, wenn sie auf dem Boden liegt. Argumentiert wird, dass es umweltfreundlicher ist, die Wäsche nicht jeden Tag zu wechseln. Das ist richtig und vernünftig auch wenn eher wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle spielen.

Mir reicht es die gleiche Wäsche vier Tage zu nutzen, daher hänge ich sie immer wieder auf. Aber in jedem Hotel, in dem ich bisher war, wird die Wäsche dann trotzdem gewechselt. Warum?

Cyborg ...

Nur, dass Ihr wisst, mit welchen Maschinen wir hier auf dem LinuxTag zu tun haben.

Heute habe ich bei RadioTux mit Wolfgang Bornath über Mageia und mit Frank Karlitschek über ownCloud gesprochen. Zwei sehr interessante Projekte, die hoffentlich noch eine tolle Zukunft haben.

Ich habe viele sehr interessante Gespräche geführt, ein paar Vorträge gehört und komme zu gar nichts. :-) Es ist also eine gute Veranstaltung. Gleich geht es auf die Linuxnacht und irgendwann dann ins Bett.

LinuxTag 2011 ...

So, die Vorbereitungen sind abgeschlossen und gleich geht es nach Berlin. Ich freue mich riesig drauf. Seit 10 Jahren versuche ich teilzunehmen und nun klappt es endlich. Ich bin für RadioTux, das auch gleichzeitig sein 10-jähriges Bestehen feiert, dort. Am morgigen Mittwoch gibt es dazu eine kleine Standparty, um Anmeldung via Facebook oder Xing wird gebeten, um die Teilnehmerzahl abschätzen und passend Getränke besorgen zu können.

Ich freue mich darauf, Euch zu treffen.

Da Geek und Nerd mittlerweile verbrannte Begriffe sind, benutze ich mal lieber Techie. Als Techie ist das Gewicht der elektrischen und elektronischen Ausrüstung, die man mitnimmt, fast das gleiche oder sogar mehr wie das Gewicht von Kleidung und Toilettenartikeln.

VPN-Zugang gesucht ...

Wie der Betreff schon sagt, suche ich einen VPN-Zugang in Deutschland.

Wobei das "privat" in VPN schon fast falsch ist, ich möchte über ein unsicheres WLAN durch einen Tunnel auf das Internet zugreifen.

"Eigentlich" benötige ich den nur eine Woche, 10.-14. Mai 2011 (für den LinuxTag), wenn es aber gut klappt, würde ich den auch gerne längerfristig nutzen wollen. Natürlich kenne ich auch einige kostenfreie Angebote, aber bei denen weiss ich nicht, was mit meinen Daten passiert. Zeit OpenVPN auf meinem root-Server einzurichten, werde ich in den nächsten zwei Wochen nicht finden.

Ich freue mich darauf, den Einen oder Anderen von Euch, dort zu treffen.

Sechseläuten ...

schweiz Gestern war in der Stadt Zürich Sechseläuten und somit für mich ein freier Tag (der Sommer soll übrigens "durchwachsen" werden). Einer der wenigen zusätzlichen "Feiertage", die es im Unterschied zu Deutschland hier gibt.

Silvia musste gestern Nachmittag arbeiten, wir sind aber trotzdem zu einem kleinen Spaziergang ins Toggenburg gefahren, genauer nach Wildhaus SG. Das Photo unten habe ich mit dem mobilen Telefon aufgenommen, im Hintergrund ist der Säntis zu sehen.