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Herbstputz ...

gedanken Von Zeit zu Zeit muss man sich von Altlasten trennen.

Gerade aktuell habe ich mich von zahlreichen Mailinglisten abgemeldet, auf denen ich mich eh nie beteiligt habe. Dazu habe ich noch einige Mitgliedsschaften aufgelöst.

Ein "zu viel" von allem belastet irgendwie schon und realistisch betrachtet, ist das, was übrig bleibt, auch nicht wenig.

In dem Zusammenhang finde ich es auch spannend, wie sich die Nutzung von sozialen Netzwerken verändert. Irgendwie habe ich einen Account in fast jedem sehr vielen Netzwerken und von allen nutze ich tatsächlich nur drei, das sind Twitter, GNU Social und Google+ und zwar genau in der angegebenen Reihenfolge. Für GNUsocial würde ich mir wünschen, dass es langsam die kritische Masse überschreitet, es muss sich wirklich nicht hinter Twitter verstecken.

Leider ist es schon so, dass die Tool-Unterstützung für die grossen Netzwerke besser ist als für die kleinen (und freien).

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Kommentare

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Wolfgang Stief am :

*Ich überprüfe auch regelmäßig Zeitschriftenabonnements, Vereins- und Verbansßdsmitgliedschaften und das ganze Online-Zeug. Online heißt neben Mailinglisten, Usenet und Newsletter-Subscriptions auch RSS-Feeds, Podcasts, Follower in sozialen Netzen, Kontakte bei Xing/LinkedIn etc.

Es ist zumindest bei mir so, dass sich die persönlichen Interessen über die Zeit verändern, also muss ich auch regelmäßig meinen Informationskonsum anpassen. Ein Bestandteil von Medienkompetenz.

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich Dir Recht, ehrlicherweise muss ich allerdings auch zugeben, dass ich gar nicht mehr weiss, wo ich überall Accounts habe. Zur Medienkompetenz würde für mich ebenfalls zählen, nicht mehr gebrauchte Accounts zu löschen.

Es ist interessant, dass es bei mir in Wellenbewegungen läuft. In der Regel mache ich das etwa vier bis fünf Mal im Jahr ...

Wolfgang Stief am :

*Accounts löschen habe ich aufgehört. Nicht, weil ich nicht nachkäme. Aber weil ich vermeiden will, dass sich jemand anderes 'meinen Usernamen' holt, und darüber 'seltsames Zeugs' verbreitet, und mir damit 'meinen Namen' kaputt macht. Deswegen lege ich ungenutzte Accounts lieber still, behalte den Account an sich aber. Mir ist es auch schon passiert, dass ich einen Service beim ersten Mal nicht verstanden und deshalb den Account wieder gelöscht habe, und 'mein' Accountname beim zweiten Versuch dann anderweitig vergeben war. Deshalb heiße ich bei Instagram stiefei und nicht stiefkind, was mich fast jedesmal ein wenig wurmt, wenn ich dort was poste :-)

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Kann ich auch nachvollziehen.

Allerdings häufen sich leider die Accounts und damit auch der Spam, den ich bekomme.

Bernd Wachter am :

*Deswegen benutze ich fuer jeden Dienst eine eigene Adresse. Wenn ich einen Dienst nicht mehr brauche (oder wenn Spam kommt -- ein serioeser Dienst verkauft keine Adressen) wird die Adresse weggeworfen.

Dirk Deimeke am :

*Das habe ich auch mal gemacht.

Catchall brachte zu viel Spam und jedes Mal eine neue Adresse anzulegen, dafür war ich zu faul.

Benedikt Geißler am :

*Nur mal so als Hinweis: es gibt doch üblicherweise die Möglichkeit, mit einem '+' einen Suffix an die Mailadresse anzuhängen, also z. B. address+suffix@example.org. Dann werden die Mails weiterhin an address@example.org geschickt, enthalten im Kopf aber die Adresse mit dem Suffix, so dass man sie bei Bedarf herausfiltern kann. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Das weiss ich durchaus. Konsequenterweise musst Du dann auch für jede Kommunikation mit dem Partner diese Adresse als Absendeadresse verwenden, das macht aber kaum jemand.

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