Dropbox via Kommandozeile ...

Anmerkung: Auch das ist natürlich ein fremd gehosteter Dienst, daher würde ich weder Dinge, die privat sind dort hineinwerfen, noch darauf vertrauen, dass der Dienst immer existiert. Ich warte sehnsüchtig darauf, dass iFolder endlich für alle benutzbar wird. Aber jetzt sehe ich gerade, dass Novell iFolder als Produkt verkaufen möchte.
Ich hatte länger schon einmal vor, den Dropbox-Client auf dem root-Server zu installieren, um auf einfache "Art und Weise" Dateien hin- und herschieben zu können.
Dabei habe ich mich auf einen komplizierten Marsch durch Dokumentation eingestellt, dabei war die Lösung ziemlich einfach (funktioniert auch bei anderen Systemen, die nur eine Kommandozeile haben): Dropbox Linux CLI.
- Install Dropbox In An Almost Text-Based Linux Environment
- How To Install Dropbox In An Entirely Text Based Linux Environment (experimental)
Zusammengefasst:
- Python-Skript dbcli.py herunterladen.
- Skript mittels
chmod 700 dbcli.pyauführbar machen.
- DOS-Zeilenenden löschen mit
tr -d "\r" < dbcli.py > dbcli2.py(oder dos2unix benutzen)
- Dropbox mit
./dbcli2.py install x86oder
./dbcli2.py install x86_64installieren.
- Den ausgegebenen Link aufrufen.
- Das Programm mit Ctrl-C beenden.
- Später bei Bedarf mit
nohup $HOME/.dropbox-dist/dropboxd &starten.
- Fertig.
Ich habe mir ein kleines Skript namens
check_dropbox.bashgeschrieben, welches im fünf-Minuten-Takt prüft, ob der Client noch läuft und ihn im Fehlerfall neu startet:
#!/bin/bash
if ! ps -fu dirk | grep -vE "grep|check" | grep -q dropbox
then
nohup /home/dirk/.dropbox-dist/dropboxd &
fi
if ! ps -fu dirk | grep -vE "grep|check" | grep -q dropbox
then
nohup /home/dirk/.dropbox-dist/dropboxd &
fi
Trackbacks
adminstories am : Deaktivieren von LAN Sync
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Dirk hatte vor einiger Zeit mal etwas zu Dropbox und deren Clientinstallation aus der Console heraus geschrieben. Neben dieser gibt es auch eine weitere gute Beschreibung bei dropbox.com selbst. Dirk und ich nutzen Dropbox gerne fuer die Synchronisation v
Kommentare
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Unki am :
http://owncloud.org/index.php/Main_Page
einen schönen Sonntag noch
Dirk Deimeke am :
iFolder schien genau das zu sein. Dass Novell daraus jetzt eine kommerzielle Lösung macht, ärgert mich.
SnowMann am :
Was genau ist dein Problem mit "ifolder"?
Funktioniert bestens mit Ubuntu ect.
howto:
http://www.x2b4.com/howto/how-to-install-ifolder-on-ubuntu-server/
lg
SnowMann
Dirk Deimeke am :
SnowMann am :
Zwar brauche ich es im Moment nicht, da ich auf webdav + apache umgestiegen bin aber ich hatte keine "grossen" Probleme damit.
Viel Glück
PS: Ich weiss nicht, ob es einen Client ohne X für iFolder gibt.
Dirk Deimeke am :
WebDAV habe ich auch laufen, der synchronisiert allerdings nicht automatisch, oder hast Du dafür eine Lösung?
SnowMann am :
Wenn ich meine Webdav Freigabe auf zwei Rechnern verbunden habe und auf Rechner A eine Datei hinzufüge, ist sie nach einem reload auf Rechner B auch vorhanden. Ich muss dazu aber sagen, dass ich es nur unter Windows XP einsetze und zwar mit NetDrive 4.1
Jetzt hast du es geschafft und ich muss mir die Version 3.8 auch mal installieren und testen
Dirk Deimeke am :
Wenn ich das mit WebDAV mache, muss ich Ordner für alle, die es bekommen sollen mit entsprechenden Zugriffsrechten anlegen und erst wenn die dann "händisch" alle Daten herunterladen, sind sie auch bei denen.
kyio am :
Dirk Deimeke am :
Christian Imhorst am :
super Artikel, vielen Dank. Ich finde deine Überlegungen zum Unterschied zwischen Ubuntu One und Dropbox sehr richtig. Allerdings habe ich eine Anmerkung zu deiner Aussage:
"Mein Hauptkritikpunkt an Ubuntu One ist, dass noch nicht einmal ein Client für alle Ubuntu Derivate (Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu) existiert."
Ich benutze Ubuntu One unter Ubuntu 9.10 und Xubuntu 9.10 und bei beiden bietet es mir dieselben Features, soll heißen, ich sehe keinen Unterschied. Ich lege Dateien in den Ubuntu One-Ordner des einen Rechners ab, es wird synchronisiert und auf dem jeweils anderen Rechner tauchen sie dann im Ubuntu One-Ordner wieder auf. Dasselbe mit den Tomboy-Notizen. Welchen Client vermisse ich denn jetzt unter Xubuntu? Warum sollte das unter Lubuntu nicht auch so funktionieren?
Viele Grüße
Christian
Dirk Deimeke am :
LXDE basiert meines Wissens nach komplett auf einem eigenen Toolkit, weder KDE noch Gnome, damit bist Du - selbst, wenn es eine KDE-Lösung gibt, wieder draussen.
Unki am :
Dirk Deimeke am :
Halt, stop, ich glaube, dass ich das gerade mit dem Dropbox-Ubuntu-Paket verwechsele. Das war für mich der Grund, den Client von Hand zu installieren.
Christian Imhorst am :
Dirk Deimeke am :
Dieter am :
wie soll das mit den 250MB Extra-Space für einen Link funktionieren?
Ciao!
Dieter
Dirk Deimeke am :
Dieter am :
Ciao!
Dieter
Dirk Deimeke am :
Wenn Du Dich neu für Dropbox entscheidest, kannst Du über den Link 256 MB zusätzlich bekommen. Das nennt man Werbung ...
Tobi am :
Vor allem die Kombination mit rTorrent macht vieles einfacher - wenn ich einen Torrent runterladen möchte speichere ich ihn einfach in das watch Verzeichnis in meinem Dropbox Ordner und mein Server erledigt das herunterladen. Das Firefox Plugin "Automatic Save Folder" macht sich dann auch bezahlt.
Irgendwann habe ich auch mal gehört, dass es Ubuntu One bald auf Windows laufen soll, aber ich sehe noch keinen Grund dahin zu wechseln. Erstens hört man immer wieder Horrorstorys über extrem langsame Übertragungsraten und zweitens ist es so schön einfach mit Dropbox Ordner mit meinen freiheitshassenden Freunden und Verwandten zu "sharen".
Dirk Deimeke am :
Es gibt dafür wirklich viele schöne Anwendungsbeispiele, eines werde ich den nächsten Tagen "verbloggen".
Tobi am :
Dirk Deimeke am :
Allerdings versteckt sich irgendwo in den Einstellungen eine ID des Rechners, die nicht unbedingt duplizierbar ist.