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Linkdump 43/2023

Juhu, da bin ich wieder ;-)

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Some valuable thoughts on the current situation 2023 DevOps is terrible..

Mein Umstieg von Twitter auf Mastodon – es war gar nicht so schlimm, allerdings würde ich auch gerne Artikel von Menschen lesen, die scheitern.

It is not that easy, even for (middle) managers, A Great Resignation, Management Edition.

How To Get Organized At Work, find your own way, here are some tips.

One of the best approaches to task management I ever read: 4 Lesser-Known Mental Models That Save Me 30+ Hours Every Week.

Why can’t we read anymore? It is all a question of attentiveness.

Aufgabenplanung einmal anders

Wer mich virtuell oder real kennt, weiss, dass ich schon immer ein Faible für Zeitplanung und Selbstmanagement habe. Auf verschiedenen Veranstaltungen durfte ich bereits Vorträge und Workshops zu diesem Thema halten.

Es ist selten, dass es einmal etwas richtig Neues in dem Feld gibt.

Daher war ich um so überraschter, mit dem Artikel 4 Lesser-Known Mental Models That Save Me 30+ Hours Every Week von Akshad Singi mal einen neuen Ansatzpunkt gefunden zu haben.

Akshad schreibt, dass die übliche Art, Tagesziele festzulegen über die Menge der zu erledigenden Arbeit funktioniert. Dem kann ich nur zustimmen. Wie häufig schreiben wir, dass wir bestimmte To-dos erledigen wollen wie beispielsweise einen Artikel fertig schreiben, oder ein Protokoll anfertigen oder auch ein Kapitel aus einem Lehrbuch lernen.

Wenn die Menge der Arbeit in Form von Umfang und Zeit feststeht, ist die Qualität variabel. Um das zu verdeutlichen: Wenn das Schreiben eines guten Artikels zehn Stunden dauern würde, ich heute den Bericht aber fertigstellen muss, obwohl ich nur zwei Stunden Zeit habe, dann begreift man sofort, dass die Qualität leiden muss.

Sollte man aber verstanden haben, dass die Zeit nicht reicht, dann fängt man häufig gar nicht erst an oder bekommt Angst vor der Aufgabe.

In diesem Zusammenhang lohnt sich auch der Artikel The King's Dinner von Ron Jeffries.

Akshad Singi rät, stattdessen sich vorzunehmen, eine bestimmte Zeit an etwas zu arbeiten. Damit kann man Qualitätseinbussen vorbeugen. Das geht selbstverständlich nur, wenn man keine harten und kurzfristigen Deadlines hat.

Generell sollte man die Zeit messen, die man mit Aufgaben einer bestimmten Art verbringt, um besser schätzen zu können. (Hinweis, das ist das "N" in der ALPEN-Methode).

Im Folgenden sagt der Autor, dass man beginnen sollte "Kognitives Tetris" zu spielen. Das ist ein Spiel, in dem wir herausfinden sollen, wie viel und welche Art von Energie wir haben. Mit dem Wissen können wir unsere Zeit mit Aufgaben füllen, die dem Energielevel entsprechen.

So wird beispielsweise zwischen den Energielevels "sehr hoch", "hoch", "moderat", "niedrig" und "sehr niedrig" unterschieden. Die Idee ist jetzt, passende Aufgaben den entsprechenden Energielevels zuzuordnen. Wenn unser Energielevel "sehr hoch" ist und wir eine Aufgabe für das Energielevel "sehr niedrig" angehen, dann verpufft viel der vorhandenen Energie. Andersherum, wenn unser Level "sehr niedrig" ist und wir eine Aufgabe mit dem Level "sehr hoch" beginnen, dann kann das dazu führen, dass wir die Aufgabe entweder gar nicht erledigen oder sehr viel Zeit benötigen.

Zusätzlich zum "Kognitiven Tetris" gibt es noch das "Zeit Tetris", in dem wir Aufgaben haben und die Zeit für die Erledigung schätzen (erinnert Ihr Euch an die ALPEN-Methode?). Und dann die Aufgaben erledigen, die in das Zeitfenster passen, um optimal umgesetzt zu werden.

Als Letztes geht es im Artikel darum, Zeitphasen zu definieren, in denen bestimmte Dinge getan werden sollten. Das ist gerade im Berufsumfeld keine einfache Aufgabe. Die Idee kommt aus der "Drei Alarme Technik", siehe auch Applying the 3 Alarms. Der Autor nutzt beispielsweise die Zeit von 7:30 bis 13:00 Uhr, um schriftstellerische Aufgaben zu erledigen. In der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr arbeitet er an seinem Studium und in der Zeit von 17:00 bis 21:00 Uhr an seiner körperlichen Weiterentwicklung (Sport, etc.).

Zusammengefasst:

  • Anstatt zu entscheiden, wie viel Arbeit du an einem Tag erledigen musst, entscheide dich dafür, wie viele Stunden fokussierte Arbeit du erledigen wirst. Das hilft dir, dich auf die Qualität der Arbeit zu konzentrieren, anstatt auf die Quantität.
  • Werde besser beim kognitiven Tetris-Spielen und passe Aufgaben entsprechend deiner kognitiven Energie an. So kannst du deine geistige Energie optimal nutzen.
  • Spiele besser Zeit-Tetris und lerne, welche Aufgaben du bei verschiedenen Größen von Zeitfenstern bewältigen kannst. So kannst du sogar freie Minuten nutzen.
  • Verwende die Drei-Alarm-Technik, um zu unterscheiden, auf welche Ziele du dich in verschiedenen Teilen des Tages konzentrieren wirst.

Ich finde die Ideen sehr spannend, auch wenn ich für mich noch nicht herausgefunden habe, ob und wie ich sie für mich einsetzen werde.

Whitepaper-Engineering and -Architecture

gedanken

In letzter Zeit habe ich immer häufiger mit Kollegen zu tun, die ihr Wissen aus heruntergeladenen PDFs der Software- und Infrastruktur-Hersteller beziehen und das dann auch vertreten.

Gibt es dafür einen Begriff?

Ich benutze jetzt "Whitepaper Architecture" und "Whitepaper Engineering" dafür.

Und diese Menschen beeinflussen Manager Entscheidungen zu treffen, die auf falschen Annahmen beruhen.

Ausbaden müssen sie das aber nicht, da müssen andere.

Whitepaper sind in der Regel Werbung für die Produkte und Beispiele für eine perfekte Welt.

Die Welt ist aber nicht perfekt und es funktioniert selten so, wie es in Whitepapers zu finden ist. Es werden auch Case Studies gezeigt, die sich nicht ohne weiteres auf andere Gegebenheiten übertragen lassen.

Mit sind Engineers und Architects lieber, die einen praktischen Hintergrund haben und bereits Projekte mit entsprechenden Technologien umgesetzt haben.

Ein Whitepaper zu nutzen, um einen Proof of Concept zu starten, wäre ein valider Ansatz.

Linkdump 42/2023

Da bin ich wieder, viel Spass beim Lesen!

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To be honest, it is not (that) easy, A Ten-Step Process for Team Leaders to Reduce Meeting Overload and Take Back Their Time.

Organisiere dein digitales Leben mit der PARA-Methode, ich finde die Idee ganz spannend, auch wenn ich sie nicht benutze.

Sehr guter Kommentar auf den Move vor ein paar Wochen, Red Hat und die Parasiten.

Rollen müssen verfügbar sein, nicht einzelne Personen., ich könnte nicht mehr zustimmen, die Idee, das über RAID zu erklären, finde ich klasse.

Linkdump 41/2023

In dieser Woche erwartet Euch eine kleine, aber feine Linksammlung.

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Maybe there are some things, I am doijng correctly, 8 Simple Signs People Like You as Their Boss.

Does Playing Five-Minute Chess Mean I’ve Given Up on Life?, no, it means, you do things that entertain you ... (I am playing Three-Minute-Chess).

Auch mal interessant, Gründe für den Wechsel von Android zu iOS.

Linkdump 40/2023

Viel Spass mit den von mir als lesenswert empfundenen Artikeln der letzten Woche.

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Robert war für mich eine der aktivsten Personen auf Twitter, jetzt ist er ganz weg, Ein endgültiger Abschied.

Wir brauchen eine neue Etikette am Telefon – vollste Zustimmung, das wäre echt wichtig.

It is a good idea to spend some thoughts on this, My mistake with note-taking.

So führen Sie Problem-Interviews – ein guter Leitfaden mit hilfreichen Tipps.

Ikigai is a pretty interesting concept, 3 Examples About Finding Purpose.

Das ist die Nr. 1 Ablenkung am Arbeitsplatz, wenn Microsoft das sagt, werden sie schon recht haben (ich stimme da überraschenderweise zu).

Everyone defends what he or she loves. Stop Defending Apple. It’s Ridiculous..