
Das bezieht sich jetzt nicht nur auf XFCE, aber da ist es mir aufgefallen ...
XFCE bietet keinen Dialog, um die Region-Settings anzupassen, ich habe gerne mein System in Englisch und die Regionaleinstellungen auf Deutsch oder der Schweizer Variante von Deutsch (Uhrzeit im 24 Stunden Format, Dezimaltrenner, ...).
Die Einstellungen kann man in der Datei
/etc/locale.conf
vornehmen, standardmässig ist nur die erste Zeile gesetzt:
LANG="en_US.UTF-8"
LC_COLLATE="de_CH.UTF-8"
LC_CTYPE="de_CH.UTF-8"
LC_TIME="de_CH.UTF-8"
LC_NUMERIC="de_CH.UTF-8"
LC_MESSAGES="en_US.UTF-8"
Weitere Informationen dazu gibt es unter
System Locale and Keyboard Configuration.
Da ich das nur auf Desktop-Systemen so mache, bin ich noch nie darüber gestolpert.

Ich habe den Nextcloud-Client aus den Fedora-Repositories installiert, Fedora liefert Version 2.5.2 aus.
Leider musste ich nach jedem Neustart den Login und das Passwort für die drei Accounts, die ich synchronisiere, neu eingeben, was ziemlich nervig ist.
Das Paket
libgnome-keyring
schafft da Abhilfe.
$ sudo dnf install libgnome-keyring

Trotz der wirklich guten Erfahrungen, die ich mit dem
Update von Fedora gemacht habe, habe ich mit der Version 30 - "
aus Gründen" - eine komplette Neuinstallation gemacht.
Neben der "Datenhygiene" war dieses Mal der Grund, dass ich das Desktop Environment von
KDE nach
XFCE gewechselt habe.
Einer der Hauptgründe ist, dass ich kaum KDE-eigene Programme genutzt habe und gefühlt jede Tastenkombination mit einer Funktion belegt ist. XFCE ist deutlich schlanker, was die Menge der mit installierten Software betrifft und der weitgehende Verzicht auf Desktop Effekte macht die Arbeit gefühlt schneller.
Ich will nicht verhehlen, dass ich verärgert darüber bin, dass sich bei
Borgbackup ein
alter Fehler eingeschlichen hat, interessanterweise hat die Installation via
pip in einem "Virtual Environment" auch nicht funktioniert. Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich einen Bugreport erstellen.
Am Rande bemerkt, bei Linux ist so etwas
relativ leicht machbar.