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Fedora 27 ...

fedora Normalerweise aktualisiere ich mein Client-Betriebssystem dadurch, dass ich - grob zusammengefasst - ein Backup mache, den Rechner neu installiere und dann die Daten zurück sichere (siehe auch Neuinstallation Fedora 26 und Update auf eine neue Ubuntu-Version).

Dieses Mal war ich "abenteuerlustig" 8-) und habe mit den Bordmittel ein Backup gemacht, so wie es hier beschrieben wird.

Es hat wahnsinnig gut funktioniert.

Ich musste im Vorfeld den Citrix Receiver deinstallieren, weil es kein "webkitgtk" mehr gibt und habe stattdessen den Webreceiver installiert, der die Abhängkeit nicht hat. VirtualBox hat noch kein Repo für Fedora 27, die bereits installierte Version funktioniert aber bestens weiter.

Klasse. Allerdings werde ich das - obwohl es so gut funktioniert hat - nicht bei jedem Release so machen, weil das Entmüllen auch etwas wert ist.

Ich habe schon einige Linux-Distributionen durchprobiert und muss gestehen, dass mir Fedora am Besten gefällt. Allerdings haben sich natürlich alle anderen Distros auch weiterentwickelt und da kenne ich den aktuellen Stand nicht mehr.

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Dirks Logbuch am : Fedora 30 ...

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Trotz der wirklich guten Erfahrungen, die ich mit dem Update von Fedora gemacht habe, habe ich mit der Version 30 - "aus Gründen" - eine komplette Neuinstallation gemacht. Neben der "Datenhygiene" war dieses Mal der Grund, dass ich das Desktop Environm

Kommentare

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tux. am :

*Fedora ist der Grund, warum ich OpenBSD auf dem Laptop habe.

tux.. am :

*Armer Kerl..und dann auch noch OpenBSD, wo war denn Dein Problem mit Fedora?

Backup beim Upgrade, istgrundsätzlich gut, aber neu installieren ist ja mal derbe quatsch :-)

Dnf update;dnf distrosync.....

Steht im Fedorawiki wie der Befehl so genau lautet, oder man nimmt gleich "fedup". Halbe Stunde zugucken, reboot, update durch. Das läuft schon seit Jahren so.

Tux. am :

*Fedora hat sich beim Update selbst zerlegt.
Nie wieder Linux. Qualitätssicherung können die nicht.

Peter am :

*Hallo,

ich habe mir jetzt einen Barebone von Zotac CI547 (Intel Core i5-7200U) mit Samsung EVO 850, 8GB Ram gekauft.

Auf diesem System habe ich zuerst Fedora installiert und das hat soweit gut geklappt, jedoch habe ich das Problem das irgendwann die Maus ruckelt, es ist eine drahtlos Maus und wenn ich den USB Empfänger abziehe und wieder anstecke ist das ruckeln für eine gewisse Zeit weg. Jetzt habe ich noch einmal eine Installation mit dem neustem Ubuntu versucht und da habe ich auch wieder das Problem :-/

Ich weiß das dieses Blog kein Support Forum ist, aber wenn ich jetzt nach Lösungen suche finde häufig Links zu Ubuntu eher weniger bei Fedora. Geholfen hat bis jetzt noch nichts ;-)

Ich bin jetzt auch nicht so der Linux Mensch der sich mit den internen Details auskennt.

Zu Windows möchte ich eigentlich nicht zurück wechseln, das habe ich auf dem neuen System auch noch nicht getestet, aber ich muss auch sagen das ich nicht mehr so die Lust habe Stunden in Foren nach Lösungen zu suchen um bspw. so ein Maus Problem zu lösen. Vielleicht sollte ich mir doch ein komplett fertig installiertes System bspw. auch von Apple zulegen.

Wie gesagt ich erwarte jetzt hier keinen Support, aber ich wollte nur mal kurz beschreiben wie es so ist wenn man nicht das Interesse am Basteln hat, irgendwie schade das der Linux Desktop nicht so richtig voran kommt.

Dirk Deimeke am :

*Wenn die Maus unter Windows auch ruckelt, dann ist es ein Hardware-Problem, falls nicht, scheint es ein Treiber-Problem zu sein (was ich aber nicht vermute).

Wenn Du Dich nicht in das neue Thema Linux einarbeiten möchtest und ja, dazu gehört auch die Suche nach Fehlern und deren Behebung, dann solltest Du vielleicht besser bei dem bleiben, was Du kennst.

Du wirst mit jedem Dir nicht so bekannten System auf Probleme stossen, auch mit Mac OS X.

Peter am :

*Hallo,

ja, es ist richtig das man bei den verschiedenen Systemen immer eine Lernkurve durchlaufen muss um bestimmte Grundlagen zu lernen, in der Regel kann man aber bspw. einen Mac "out of the" Box verwenden, also im Netzt surfen und Texte schreiben und in der Regel funktioniert so eine externe Maus auch ohne Probleme.

In meinem Fall deutet sich tatsächlich ein Hardware Problem an, ich habe jetzt ein USB Verlängerungskabel zwischen dem USB Empfänger gesteckt und jetzt habe ich schon länger kein Ruckeln beobachten können, der Zotac Barebone ist passiv gekühlt und wird sehr Warm und die Wärme überträgt sich auch auf die USB Buchsen, der USB Empfänger der Maus war den den Kontakten schon extrem Heiß, vielleicht ist es auch ein EMV Problem, das muß ich jetzt noch einmal längere Zeit beobachten.

Aber vielleicht noch ein paar andere Dinge mich am Linux Desktop stören. Das Design von Fenstern ist nicht immer konsistent, so ist z.b. der Scrollbalken im Firefox so winzig das man ihn nicht gut bedienen kann, bei Chromium ist es wieder in Ordnung. Wenn ich das anpassen möchte muß ich wohl in irgendwelchen SytleSheet Dateien rumfummeln, oder einen ganz anderen Desktop verwenden, der dann wieder andere Macken hat usw.

Libre Office zeigt keine Symbole in der Toolbar (bei Ubuntu, bei Fedora dann doch wieder), Copy Paste geht nicht immer.

Oder HiDPI, oh man ist das ein gefrickel.

Und wie Sicher so ein Linux ist, was wird da immer mit geprahlt. In einer Heise Show zum Linux Desktop wurde erwähnt das bei Verwendung des XServers ein Programm auch Zugriff auf den Inhalt anderer Fenster haben kann, eigentlich perfekt um bspw. Passwörter und andere Sicherheitsrelevante Daten abzugreifen, nur gut, das es bis jetzt so wenig Viren und Trojaner für Linux gibt.

Dann noch diese autokratische Struktur, wo so ein Linus Torvalds die Leute mit übelsten Beschimpfungen überzieht.

Ich habe echt keine Lust mehr sowas zu unterstützen.

Dirk Deimeke am :

*Ich benutze schon seit Jahren Linux ohne Probleme so wie Du sie schilderst. Genau das hat mich zu der Annahme verleitet, dass ein Hardware-Schaden vorliegt. Wenn ich Recht habe, wirst Du die Probleme mit jedem anderen Betriebssystem und der gleichen Hardware ebenfalls haben.

Aber Deine Vorbehalte scheinen ja auch nichts mit der Hardware zu tun zu haben.

Ein Linux-System bietet Dir maximale Freiheiten und damit auch maximale Möglichkeiten, Dir in den eigenen Fuss zu schiessen, wenn Du nicht weisst, was Du tust. Mein System erlaubt es nicht, dass Leute von aussen meinen X-Server verwenden oder anderweitig von aussen auf mein System zugreifen (Stichworte SELinux und IPtables/FirewallD).

Bezüglich "Autokratie" und Linus Torvalds würde ich Dir empfehlen einmal nachzulesen, wie die Kernelentwicklung funktioniert. Ja, Linus ist nicht die "Lichtgestalt", die andere gerne in ihm sehen würden, das stimmt. Aber, mal ehrlich, wie viele (und welche) Entwickler, die den Windows oder MacOS-Kernel entwickeln kennst Du und was weisst Du über deren Charaktereigenschaften?

Peter am :

*Hallo,

ja die Maus Probleme sind wohl eindeutig ein Hardware Problem, mit meiner oben beschriebenen USB Verlängerung läuft es jetzt mehrere Stunden fehlerfrei, da muss ich mich hier für meine voreilige Verurteilung von Linux entschuldigen.

Aber vielleicht kennst Du das auch das einen manchmal so Kleinigkeiten auf die Palme bringen können.

Aber trotzdem muss ich noch mal sagen das Fedora auf meinem System "gefühlt" besser lief als Ubuntu. Gibt es bei Fedora auch den Xfce Desktop, ich hatte diesen jetzt unter Ubuntu getestet und da konnte ich eine HiDPI Skalierung Einstellung vornehmen mit der man leben könnte ;-)

Dirk Deimeke am :

*Schon gut, ich kann Deinen Frust verstehen.

Ich habe viele Linux-Distributionen ausprobiert und bin jetzt schon einige Zeit bei Fedora, weil sie für das, was ich machen möchte, optimal ist.

Das, was Du suchst, sind Fedora Spins - https://spins.fedoraproject.org/ - ich benutze den KDE-Spin, aber es gibt auch XFCE und die anderen Desktops.

Peter am :

*Hallo,

jetzt aktuell habe ich die Distribution Solus3-Gnome installiert und die finde ich vom Design her am Besten, ich weiß das hört sich so an als ob es mir nur um das Design ginge, aber bei dieser Distribution ist der Gnome Desktop so eingestellt das ich die Fenster gut bedienen kann, also Slider sind breit genug usw. Bei Xfce habe ich immer wieder Probleme die Fenster zu vergrößern. Und HiDpi geht auch recht gut, es reichte aus die Font Skalierung zu vergrößern und das meiste passt somit.

Allerdings weiß ich bis jetzt noch so gut wie nichts über die Eigenschaften dieser Distribution, wie Paketmanagement oder Release Zyklen.

Viele Grüße

Peter

Dirk Deimeke am :

*Mit Solus kenne ich mich leider gar nicht aus. Eine der grössten Stärken und gleichzeitig Schwächen von Linux-Systemen ist, dass die Auswahl so wahnsinnig gross ist.

Zu Gnome kann ich Dir aber sagen, dass Du die Einstellungen auf jedem System mit etwa gleicher Gnome-Version machen kannst, die sich bei Solus so überzeugen. Vermutlich musst Du etwas suchen oder ein Support-Forum bemühen.

Peter am :

*Hallo,

Solus hat ein Update nicht überlebt, nach dem ich es installiert hatte und hier und da "rumgespielt" hatte, habe ich zum Schluss die Systemaktualisierung laufen lassen, leider konnte ich heute das System nicht mehr booten. Jetzt habe ich Ubuntu Mate am laufen, was ich jetzt auch für meinen 4K Monitor recht gut einstellen konnte, mal sehen wie lange das überlebt ;-) Fedora mit Mate habe ich auch probiert, aber da hatte ich Probleme mit "Suspend und Resume" nach einem "Resume" wurde das Passwort erst nach dem zweiten Versuch angenommen, beim Abspielen von Videos war irgendwann der Ton weg. Das Ubuntu Mate hat in diesen Punkten bis jetzt funktioniert. :-O

Peter am :

*Hallo,

Sorry, das ich noch mal störe ;-)

Wie kann man eigentlich die "Qualität" einer Linux Installation feststellen?
Also ich lade mir ein ISO Image einer Distribution, bringe das das auf einen USB Stick und boote den Rechner und lasse die Installation laufen. Anschließend prüfe ich ob die von mir benötigten Programme und Hardware Komponenten "laufen". Ja, wie "laufen" sie denn, hier gibt es ja vielleicht eine breite Spanne wie optimal z.B. Wlan oder andere Schnittstellen funktionieren.

Was mich in meinem Fall wurdert ist, das Fedora mit Gnome "gut" lieft, Fedora Mate Spin aber wieder mehr Probleme machte, oder Ubuntu mit Gnome (Unity) nicht so gut lief wie zuletzt Ubuntu mit Mate. Wie schon zuvor gesagt, ich bastle da nicht in den Konfigurationen rum, ich installiere es und freue mich wenn es läuft, aber das zu prüfen oder zu qualifizieren wäre mal interessant.

Hast Du da vielleicht Tipps oder weitere Informationen wie man das machen könnte?

Dirk Deimeke am :

*Das "Stören" ist nicht das Problem.

Es ist nur blöd, dass Du Dir Support über einen Kanal holst, der nicht dafür gedacht ist und die Beiträge nicht zum Thema des Blogartikels passen.

Ich antworte Dir per Mail.

Marcus Borchel am :

*Ich benutze Debian, weil dieses System für mich am stabilsten und am zuverlässigsten läuft. Hab schon etliche Distris (u.a. OpenSUSE, Fedora, Ubuntu, Mint) ausprobiert, aber... Bin am Ende immer wieder bei Debian gelandet. Das spricht wohl für sich. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Das sagt nur, dass es das richtige für Dich ist ... (es gibt einige zuverlässige Distributionen).

Ich habe sehr viele Distributionen ausprobiert und bin bei Fedora gelandet. Das ist tatsächlich die, bei der ich am längsten geblieben bin.

Es kann sein, dass ich noch einmal wechsele, ich möchte das nicht ausschliessen, aber im Moment sehe ich keine Notwendigkeit für einen Wechsel.

Andi am :

*Hallo Dirk

Ich habe auch schon sehr viele Distributionen ausprobiert (Debian, Ubuntu, Solus, Antergos etc.) und bin momentan auch bei Fedora gelandet. Es läuft seit einiger Zeit sehr stabil und ich bin super zufrieden damit.

Was mich aber stört:
Gehört einer grossen Firma, die aus Amerika stammt und die US Regierung mit Software ausstattet.

Was ist deine Meinung dazu?

Noch eine ganz wichtige Frage an dich:
Kannst du mir sagen wieso mein Thinkpad T420 mit Fedora ohne proprietäre Treiber klarkommt und Debian mich zwingt die non-free Version zu benutzen?

Was ich an Fedora sehr cool finde, ist die Tatsache, dass sie strikt auf opensource setzen.

LG von einem Fedora Fan

Dirk Deimeke am :

*Fedora gehört keiner Firma.

Fedora ist eine Linuxdistribution, die von Red Hat gefördert wird.

Sollte sich Red Hat entschliessen, Amok zu laufen, könnte jeder der mag, das Projekt forken.

Zu Deiner Hardware: Ich vermute, das Fedora deutlich weniger restriktiv ist, was Treiber im Binärformat angeht oder, dass sie von vorneherein auch die Open-Source-Treiber von Lenovo einbinden.

Was genau dahintersteckt, kann ich Dir leider nicht sagen.

tux. am :

*
QUOTE:
Sollte sich Red Hat entschliessen, Amok zu laufen


Waaaas? Die, die Lennart Poettering bezahlen, könnten Amok laufen? Das wäre ja furchtbar für Linux!!!11!!

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