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Linkdump 17/2022

So, da ist schon wieder eine Woche vorbei und damit ist Zeit für den Linkdump.

Ich frage mich das manchmal auch, vor allem bei "Zwittern" wie mir. Privacy-Szene - Was soll das sein?.

A framework for living well, I like this approach a lot.

Heimat ... Diese Fotos zeigen, wie besonders die Trinkhallen im Ruhrgebiet sind.

Was macht eigentlich ein Technology-Evangelist? Für Taskwarrior habe ich die Rolle selber einmal eingenommen. Ich halte die Aufgabe für sehr interessant.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich die Versionsnummern zusammensetzen (wird im Open-Source-Umfeld fast durchgängig so benutzt): Semantic Versioning 2.0.0.

25 wichtige Dinge

gedanken

Gestern in einem Buch habe ich eine Geschichte gelesen, die von Warren Buffett sein soll.

Man soll sich eine Liste mit 25 wichtigen Zielen erstellen, die man im Leben erreichen möchte. Wenn man das hat, soll diese Liste nach Wichtigkeit sortiert werden. Die ganze Planung und das ganze Streben soll sich danach an den fünf wichtigsten Zielen ausrichten. Die restlichen 20 Ziele kennzeichnen Dinge, die man unbedingt und aktiv vermeiden sollte, weil sie einen von den fünf wichtigsten Zielen ablenken.

Ich musste sehr schmunzeln, weil ich mich sehr oft dabei ertappe, alles Mögliche zu tun, aber nicht das, was zu wirklich wichtigen Zielen im Leben führt.

Linkdump 16/2022

Nachdem ich den Linkdump für Karfreitag mangels Masse ausfallen lassen musste, habe ich diese Woche wieder ein paar Links für Euch.

Im letzten Jahr habe ich mich von WhatsApp getrennt und ich schaue nicht zurück, Signal - Ein Jahr, das meine Welt veränderte.

Let's talk about Growth, important topic.

Schöner Überblick darüber, wie man Projekte angeht: Best Practices Projekte.

A Personal Digital Reset, I second that approach, cleanup on a regular basis helps to keep everything smooth ...

Ja, mein Reden, das schliesst nicht aus, dass man auch Closed Source Software verwendet, Better when open.

Buch- und Podcastkonsum

gedanken

Pandemiebedingt habe ich meinen Podcastkonsum und dem damit verbundenen Wegfall des Arbeitswegs sehr stark eingeschränkt und mich von reichlich Podcasts getrennt. Nicht, weil ich sie nicht gut finde, sondern, weil mir schlicht die Zeit fehlt bzw. ich mir - ohne Pendeln - nicht die Zeit nehme, sie alle zu hören und daher musste ich da Prioritäten setzen.

Zum Schluss hatte ich ein Backlog von weit über 100 Stunden Podcastepisoden. Ich weiss, dass viele meiner Leser deutlich mehr Podcasts auf der "zu hören"-Liste haben. Mir ist das zu viel und es macht mir auch kein gutes Gefühl, immer vor dem Riesenberg zu stehen.

Jetzt, nachdem viele der Pandemie bedingten Einschränkungen aufgehoben wurden, fahre ich auch wieder häufiger ins Büro. Das ist zum einen natürlich der Probezeit geschuldet, aber zum anderen auch, weil ich gerne unter Menschen bin. Zusätzlich ist es so, dass der neue Arbeitsweg 15 Minuten kürzer ist und ich länger "am Stück" in der S-Bahn sitze.

Das ist entscheidend, weil ich mir in der Pandemie angewöhnt habe, wenigstes 15 Minuten am Tag zu lesen. Damit meine ich nicht nur Sachbücher, nein, vor allem auch Belletristik. Eine Zeit lang habe ich mich in einem "Selbstoptimierungswahn" befunden, den ich jetzt hinter mir gelassen habe. Im Podcast TILpod, den ich zusammen mit Sujeevan Vijayakumaran mache, könnt Ihr mehr über die Hintergründe erfahren. Ja, ich sehe die Ironie auch :-)

Bei aller Liebe zu Podcasts und dem Podcasting merke ich leider, dass das für mich ein "Nebenbeimedium" ist, Bücher, die ich lese, lese ich im Gegenzug ganz bewusst und mache nebenbei nichts anderes. Ich höre zur Unterhaltung auch Hörbücher, aber enttäuschenderweise auch nur nebenbei. Podcasts höre ich 50% schneller und Bücher 25% schneller, das sagt auch schon einiges.

Hier findet Ihr eine Liste der Podcasts, die ich mit AntennaPod abonniert habe (die eigenen Podcasts habe ich nur zur Kontrolle abonniert) und hier findet Ihr die Bücher, die ich gelesen habe, gerade lese oder lesen möchte. Die Leseliste synchronisiere ich auch auf andere Plattformen.

Linkdump 14/2022

Klein, aber fein.

Das liest sich so toll, aber es ist ein sehr schmaler Grat, Fehlerkultur – Null Fehler heißt null Verantwortung.

100 ways to slightly improve your life without really trying, I really like a many of the ways: Simple and impactful.

Dafür gibt es viele Gründe, hier sind einmal fünf, 5 Gründe für die Vier-Tage-Woche bei vollem Gehalt.

Linkdump 13/2022

Wow, schon drei Monate von 2022 rum. Hier sind die von mir als lesenswert empfundenen Links der letzten Woche.

Das ist unter anderem ein guter Grund für das Gendern, Felix bringt ein aktuelleres Beispiel, Sprache prägt Bewusstsein.

So werden wir in Zukunft arbeiten - vieles von dem ist einfach richtig.

Ich habe es da mehr mit Routinen und Gewohnheiten, aber die im Artikel erwähnte Methode ist selbstverständlich auch ein Weg, Mit diesem Trick vergisst du Wichtiges nicht mehr so leicht.

7 eindeutige Hinweise, dass Sie ein Vorstellungsgespräch sofort abbrechen sollten - das passiert leider viel zu selbstverständlich, wobei ich erwähnen muss, dass ich noch nie in die Not kam.

Linkdump 12/2022

Was ja schon so ein bisschen nervig ist, ist, dass viele Artikel, die ich mit Euch teilen wollte, heute nicht mehr online sind. Das ist ziemlich bescheiden, mir wäre es lieber, wenn die Links stabil blieben.

I like "Living in Fullscreen Mode" a lot, but the other tips are good as well, 5 Ways to Simplify Your Life.

Ab Mitte 40 wird es besser - puh, da habe ich noch einmal Glück gehabt.

Die Reihe ist insgesamt sehr gut, Worktrees Kann ich gut gebrauchen, Die vielfältigen Fähigkeiten von Git, Teil 1.

Wie viel freie Zeit am Tag ist optimal? Ich kann das nur unterschreiben, das "deckt sich mit meinen Unterlagen". ;-)

Ich finde das auch irgendwie doof, respektvoller Umgang hat nur marginal mit der Anrede zu tun. Tatsächlich mag ich es nicht, gesiezt zu werden. Warum siezen so gar nicht mehr zeitgemäß ist.

Notizen

gedanken

In den letzten Wochen und Monaten habe ich mir einmal ausführlicher Gedanken zu Notizen im Allgemeinen gemacht. Um das für mich einmal zu sortieren, habe ich mir überlegt, wie viel Struktur verschiedene Medien benötigen, um sie für Notizen zu nutzen.

Wie immer hier im Blog interessieren mich Eure Meinungen und Gedanken zu dem Thema.

Die Software oder die Geräte, auf die ich verlinke, möchte ich nicht als komplette Liste, sondern als Beispiele verstanden wissen.

Generell schadet Struktur ja nicht, ganz im Gegenteil. Aber, um Gedanken erst einmal festzuhalten, finde ich es wichtig, dass ich einfach das, was ich im Kopf habe, rausschreiben oder skizzieren kann, ohne auf eine bestimmte Form achten zu müssen.

Aus diesem Grund mache ich Notizen in Stichworten und formuliere die Sätze nicht aus. Das hilft mir, Dinge schnell aus dem Kopf zu bekommen. Der Nachteil ist, dass ich die Notizen in jedem Fall nachbearbeiten muss, um sie als Dokumentation für irgendetwas verwenden zu können bzw. um Informationen wiederzufinden.

Ich mache Notizen am liebsten handschriftlich auf einem "E-Note-Taker" im A4-Format, weil es mir neben Notizen auf Papier die grössten Freiheiten lässt. Allerdings spiele ich auch mit dem Gedanken, mir ein Diktiergerät zuzulegen. Da bin ich mir aber noch unsicher, ob es hilfreich für mich ist. Vielleicht teste ich das erst einmal mit dem Mobiltelefon.

Ein Vorteil in "Face2Face-Meetings" ist, dass der hochgeklappte Notebook-Bildschirm keine Barriere aufbaut. Klingt komisch? Ist aber so.

Wenn ich nur das Handy dabei habe, nutze ich Nextcloud Notes, Link in der Übersicht unten.

Aufgearbeitete Notizen landen in Logseq, das ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt habe.

Aber hier folgen jetzt erst einmal die Gedanken zu Struktur.

0% Struktur

  • handschriftliche Notizen / Skizzen
  • Sprachnotizen

25% Struktur

50% Struktur

75% Struktur

  • Wiki - bei mir DokuWiki (wird aber in Richtung Logseq migriert).
  • Mindmap - bei mir Freeplane, immer noch sehr hilfreich, um Wissen zu strukturieren.

100% Struktur

  • Buch
  • Artikel
  • Präsentation
  • Tools: (LaTeX, LibreOffice, Microsoft Office, ...)

Linkdump 11/2022

Hier sind meine gesammelten Lese-Highlights der vergangenen Woche. Hoffentlicht ist für Euch etwas dabei.

Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare!

I can not agree more to the statements in this article: Personal Knowledge Management is easy. Try 'Collective Knowledge Management'.

5 new sudo features sysadmins need to know in 2022, even old commands "learn" new importatnt features.

Die Mischung macht es, vielleicht verdient man auch das Geld, um privat sinnvollen Dingen nachzugehen - Mehr Geld oder lieber mehr Sinn im Job?.

Kennt ihr den kleinen König?, sehr schöne Geschichte über eine positive Grundeinstellung.

Eine schöne Alternative zu Meetups finde ich, Events organisieren mit Mobilizon.

Zorin OS läuft momentan auf meinem Notebook und es macht Spass.

A good collection on one page: Intro Guide to Dockerfile Best Practices.

So verhalten Sie sich bei einer Abwerbung korrekt, was es nicht alles gibt.

Linkdump 10/2022

Viel Spass bei den von mir für lesenswert befundenen Artikel der letzten Woche.

Jens hat sich von uns - Sujeevan und mir - anstecken lassen und berichtet über Erste Erfahrungen im Wissensmanagement mit Obsidian und Logseq.

Bye, toxischer Job! Es ist ein Privileg, das sagen zu können, die Möglichkeiten hat wirklich nicht jede Person.

Ein etwas älterer Artikel über die Ambitionen von Digitec (Galaxus) in Deutschland. Wir wollen unter die Top 5.

6 open source web browser alternatives - good software to try.

Sehr gute Tipps, um Dinge geschafft zu bekommen: 4 Tipps, wie man seine langfristigen Ziele in den Fokus rückt.

5 (and a Half) Ways to Motivate Work-From-Home Employees - the necessity to write down topic five is - hm - astonishing.

Es geht nicht um Macht, vielleicht sollte man sich mehr auf Augenhöhe treffen und nicht eine Seite als Bittsteller sehen. Im Vorstellungsgespräch der Zukunft haben Bewerber die Macht.

Umstellung der Arbeitsweise

gedanken

Mit dem Jobwechsel kommen sehr spannende Veränderungen auf mich zu. Viele sind inhaltlicher Natur, klar! Aber einige brechen mit Arbeitsweisen, die ich sich für mich über die vergangenen Jahre etabliert haben.

So benutze ich beispielsweise seit vielen Jahren, das Clientsystem (Windows) nur für das Mailprogramm, den Webbrowser und Office-Anwendungen. In den vergangenen Jahren ist auch noch Visual Studio Code mit der Remote - SSH-Extension dazugekommen. Die eigentliche Arbeit findet via PuTTY in einer tmux-session auf einem Jumphost statt.

Auf dem Client habe ich keine administrativen Rechte (benötige ich auch nicht), auf dem Jumphost schon - das macht die Installation von Tools leichter, wäre aber genaugenommen auch nicht nötig, unter Linux geht fast alles auch im Userland.

Neu wird es so sein, dass alles lokal passiert und ich Adminrechte auf dem Windows habe. Das hat selbstverständlich einige Auswirkungen. Unter anderem werde ich mich wohl mal wieder stärker mit Windows auseinandersetzen müssen und auch mit dem Windows Subsystem for Linux. Für VSCode gibt es natürlich ein Plugin namens Remote - WSL.

Viele Leute, die ausschliesslich unter Windows arbeiten, finden das vielleicht merkwürdig, aber für mich ist das eine sehr grosse Umstellung. Tatsächlich freue ich mich darauf, etwas anderes kennenlernen zu dürfen.

An die Leute, die denken, dass sie nicht arbeiten können, wenn sie nicht "ihre" Tools einsetzen können: Professionalität drückt sich unter anderem auch dadurch aus, dass man seine Arbeit auch in einem ungewohnten Umfeld erledigt bekommt. Effizienz ist eine andere Sache, aber auch die wird immer besser, je mehr man sich an das neue Umfeld gewöhnt.

Linkdump 09/2022

In dieser Woche gibt es einmal nur deutschsprachige Artikel. Viel Spass dabei!

Ich hatte da auch grosse Defizite und musste mir das "auf die harte Tour" im Studium beibringen: Warum lehren wir die wichtigste Sache in der Schule nicht?

Blogs sind schon wieder „tot“ - endlich mal wieder. Die Gründe sind genauso falsch wie früher auch schon.

Ja, dafür gibt es wirklich gute Gründe. Warum Open Source so erfolgreich ist.

Link funktioniert nicht mehr. Lehrabgänger/innen sind zufrieden mit der ICT-Lehre, sind ja auch tolle Jobs mit sehr guten Perspektiven.

Linkdump 08/2022

Ein "Füllhorn" voller Artikel habe ich in dieser Woche. Man merkt sehr stark, dass ich wieder zwei Tage in der Woche ins Büro gehe.

The first step is pretty easy, just leave the thought that you are worse than you thought behind. Here’s how I finally got myself to start exercising.

Darum ist sie wichtiger als Talent - guter Input, ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht, dass Ausdauer - verstanden als "etwas durchhalten" - eine so grosse Rolle spielt.

In my opinion good or brilliant tools are important for efficiency, but not necessary to get work done. Sure you need a tool, but even with a bad tool a professional should be able to do any job. People > Processes > Tools.

Deepl-Übersetzer hochwertiger, spannend, oder? Der Unterschied zu Google Translate ist das, was man mit Deepl erreichen möchte.

An Selbstbewusstsein mangelt es mir nicht oder vielmehr nicht immer, aber manchmal werde ich auch vom Impostor-Syndrom besucht: Diese Tricks helfen euch, bei der Arbeit selbstbewusster aufzutreten

Ein bisschen mehr 24. Jahrhundert, bitte., sehr guter Artikel über das alte Verständnis, dass nur lange Arbeitszeiten zeigen, dass jemand im Job engagiert ist.

Wenn man als Chauvinist unterwegs ist, muss man sich das schon gefallen lassen. Alle Männer sind schlechte Journalisten.

Dafür sollten Sie sich jeden Tag Zeit nehmen, die Selbstoptimierung steht für mich da nicht im Vordergrund, sondern vielmehr, dass man sein Hirn in Bewegung hält.

The following three articles are on a very important self management topic: The "Not-To-Do List", just spend a thought on this concept.

Getting Things Dog

Den Titel habe ich schamlos vom Anwalt Jens-Christof Niemeyer geklaut, der einen Vortrag mit dem gleichen Titel gehalten hat. Untertitel ist "Was wir von Hunden lernen können und welche Software uns dabei helfen kann". Bei Interesse kann ich auch den Vortrag Was Hunde von Getränkekisten unterscheidet (u.a.) empfehlen.

Als Hundeadoptant finde ich die Idee ganz spannend, sich einmal darüber Gedanken zu machen, warum Hunde (im Durchschnitt) relaxter durchs Leben gehen als wir.

In dem Vortrag haben mir auch die beiden Folien "Hunde haben keine Apps" und "Hunde haben keine Smartphones" sehr gefallen. Was dahinter steckt, ist ja klar. Durch den übermässigen Gebrauch setzen wir uns zusätzlichem Stress aus, neben dem Stress, den wir durch unsere Lebensweise und den Verpflichtungen durch Familie und Beruf schon haben. Ein gesunder Mittelweg ist da gefragt.

Natürlich lassen sich Hunde und Menschen nicht vergleichen, die Lebenswelten sind viel zu unterschiedlich, aber so ein homorvorller Blick zur Seite kann helfen, den eigenen Fokus zu verändern.

Linkdump 07/2022

Viel Spass bei den Links der aktuellen Lesewoche.

In my opinion everyone should do this exercise at least two times a year, 7 Steps to Discovering Your Personal Core Values.

A Beginner’s Guide to Keeping a Journal, I like this little introduction a lot.

Even apart from mobile device management it looks like a good idea to have two phones, Don’t Put Your Work Email on Your Personal Phone.

Lauter Über-Performer? - wenn es mal so einfach wäre, ein Hochleistungsteam zu formen.