Nachhaltigkeit
Nachdem Matthias schrieb, dass er sich fremd fühlt im eigenen Blog, ist mir aufgefallen, dass mir das von Zeit zu Zeit genauso geht.
Daher habe ich das auch entsprechend kommentiert.
Für mich geht das mit dem Bloggen auch in Wellenbewegungen.
Den Linkdump habe ich angefangen, um überhaupt noch etwas im Blog zu machen.
Was ich sehe ist, dass alles, was sich in irgendwelchen Netzwerken tummelt, sehr sehr flüchtig und kaum noch findbar ist. Aber auf Artikel aus meinem Blog verweise ich sehr häufig und freue mich darüber, dass ich schon so viel gemacht habe.
Das bitte ich nicht, als erhobenen Zeigefinger zu sehen, ich möchte den Gedanken nur weitergeben.
Robert schrieb in einem weiteren Kommentar, dass genau das der Grund sei, weshalb er zum Teil auch Tweets verbloggen würde.
Vielleicht ist das auch ein guter Grund, ein eigenes Blog zu beginnen.
Im Moment geht mir "die Bloggerei" wieder etwas leichter von der Hand. Wie lange "dieser Anfall" dauert, kann ich noch nicht abschätzen, vermutlich aber, wenn der Alltag wieder da ist.
Kommentare
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Violine am :
Bin da gerade auf einen interessanten Artikel von Gitte Härter gestossen. Sie ist Schreibcoach und coacht auch das Schreiben von Blogs. Es geht darin zwar um Business-Blogs, aber ein bisschen was davon kann sich auch der private Blogger abschneiden, finde ich, bzw. sich davon anregen lassen.
Hier geht's zum Artikel: https://www.schreibnudel.de/2019/12/ziel-oder-werkzeug/
Dirk Deimeke am :
Ich habe durchaus eine Idee für das Blog, mir fehlt nur häufig die Motivation, die Idee umzusetzen.
Den Artikel habe ich auf meine Leseliste gesetzt.