Ein Blog sollte man immer dabeihaben!
Heute ist es soweit, mein Blog wird 20. Unbeabsichtigt, teilt es sich diesen Geburtstag mit den folgenden Gedenktagen. (Die Ausgaben sind von meinem kleinen Skript daterem.py).
- Sun, 25.05.2025, Towel Day, year 2001, age 24 years
- Sun, 25.05.2025, Geek Pride Day, year 2006, age 19 years
- Sun, 25.05.2025, Nerd Pride Day, year 2006, age 19 years
- Sun, 25.05.2025, Star Wars Premiere, year 1977, age 48 years
- Sun, 25.05.2025, Dirks Logbuch, started 2005, ago: 20 years
Der erste Termin in der Liste ist der Grund für das heutige Thema der BlogWochen2025. Genauso, wie der Anhalter durch die Galaxis immer sein Handtuch dabei haben sollte, haben wir uns zum Thema gesetzt, dass man ein Blog immer dabei haben soll.
Und, wie hat man sein Blog immer dabei? Nach meinem Verständnis aus zwei Gründen. Zum einen ist es mobil lesbar und zum anderen ist es auch mobil benutzbar bzw. vorbereitet, um mobil Blogartikel zu veröffentlichen.
Diese Ansicht hat sich natürlich in den letzten Jahren geändert. Als ich mit diesem Blog gestartet bin, gab es noch keine Smartphones (ja, so alt ist es). In den letzten Jahren ist einiges passiert. responsives Webdesign wurde ein Thema und so gibt es kaum noch Webseiten, die nicht auch mobil nutzbar sind.
Matthias hat wunderbare Arbeit für dieses Blogsystem hier, nämlich Serendipity geleistet, so dass das Backend auch mobil nutzbar wurde.
Das ist alles sehr cool, aber auch irgendwie unnötig. So, jetzt ist es raus. Es ist wie der wechselbare Akku bei Mobiltelefonen, viele fordern ihn, kaum jemand tauscht den Akku wirklich. Findige Programmierer haben für Serendipity eine API zur Verfügung gestellt, die kompatibel zur Wordpress-API ist, um das Ökosystem mitnutzen zu können.
Das alles habe ich natürlich versucht, aber nie wirklich genutzt. Um einen Artikel zu schreiben, ziehe ich eine echte Tastatur vor. Das Teilen von Bildern wie bei anderen Diensten wäre möglich, habe ich aber auch nicht abseits von Tests genutzt. Gleiches gilt für Microblogging.
Also, einmal zusammengefasst. Das Blog kann ich immer dabei haben, aber ich nutze es nur zur Darstellung von Artikeln, weiss aber, das mehr möglich wäre,
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Robert Lender am :
Ich arbeite am Smartphone auch wenig an meinem Blog. Aber hin und wieder ist es praktisch, einen Kommentar freizugeben oder eine kleine Ausbesserungen an einem veröffentlichten Artikel durchführen zu können.
Kurz, es ist beruhigend zu wissen, dass man sein Blog immer dabei hat (wie ein Handtuch 😉) - auch wenn es nur selten unterwegs braucht.
Dirk Deimeke am :
Dass es beruhigend ist, trifft auch auf mich zu.
Mario am :
So ein altes Blog ist ja auch irgendwie eine Zeitdokumentation und ich finde es faszinierend, ab und zu mal durch ganz alte Artikel zu lesen.
Auf dem Smartphone lange Artikel schreiben mochte ich noch nie (selbst zu Blackberry-Zeiten nicht, obwohl ich auf den Dingern echt schnell tippen konnte). Ähnlich wie Robert nutze ich die Möglichkeit, unterwegs mal einen Kommentar zu moderieren, ansonsten passiert die Blogarbeit bei mir am Rechner.
Das das Blog auch mobil gut aussieht und gelesen werden kann, ist im Jahr 2025 eine Selbstverständlichkeit.
Dirk Deimeke am :
Ich finde manchmal auch spannend zu sehen, wie viel Mist ich zum Teil geschrieben habe.
Dass es nicht selbstverständlich ist, dass ein Blog mobil gelesen werden kann, ist irgendwie blöd.
Benedikt am :
Was den "Immer dabei haben"-Part angeht, habe ich bei mir extra einen zweiten Teil zum Thema veröffentlicht, weil ich an diesen offensichtlichen Punkt zuerst gar nicht gedacht hatte: Direkt unterwegs zu bloggen. Das finde ich eigentlich schon cool und fast eine Idealvorstellung vom Bloggen – allerdings natürlich nur mit passender Tastatur. Ich versuche das tatsächlich immer wieder in meinen Alltag einzubauen.
Dirk Deimeke am :
Das Schöne an unserer Aktion ist, dass sie auf so viele Arten interpretiert wird.