Der gemeine Blogger ...

Für mich ist das Blog die Weiterführung meiner privaten Homepage mit Zusatznutzen:
Da ich kein Designer bin und selber nur beschränkt in der Lage dazu bin, gutes Design zu erstellen, nimmt mir die Blogsoftware diese Aufgabe ab.
Leute, die sich für das interessieren, was ich schreibe, können auf einen Blick Neuigkeiten finden, da das ganze wie ein umgekehrtes Tagebuch aufgebaut ist.
Über die Kommentarfunktion ist es leicht, mit mir und anderen gleich Interessierten in Kontakt zu treten. Das macht das ganze interaktiv. Homepages sind in der Regel statisch und E-Mail ist eine zu grosse Hürde.
Eine Suche, Kategorien und Schlagwörter ("Tags") erleichtern es, interessante Artikel zu finden. Die Tatsache, dass jeder Artikel über eine passende Funktion bei Google eingetragen wird, bringt auch neue Besucher.
Last not least: Es macht einfach Spass!
Ich weiss, dass meine Artikel keine journalistischen Meisterleistungen sind, das sollen sie auch gar nicht sein (es gibt einige wenige gute bis sehr gute Artikel, der Anteil ist allerdings sehr klein). Ich möchte kein Geld mit dem Blog verdienen, darum geht es mir nicht.
Wenn ich lese, "Blogs in Deutschland haben keine Macht" muss ich lachen. Den meisten Bloggern ist das egal. Die Medien produzieren ihr Bild auf Blogs und wundern sich, dass es nicht passt.
Ein letztes noch: Viele Blogger schreiben ihre Erfahrungen mit Neuanschaffungen auf. Ob das nun Computer, Staubsauger oder Kaffeemaschinen sind. Diese Erfahrungen sind wertvoller für mich als die meisten klinischen Testberichte und haben zumindest in meiner Welt, diese verdrängt.
Auch dieser Artikel ist nicht recherchiert, er gibt meine momentane Meinung wieder.
Kommentare
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theswiss am :
Dirk Deimeke am :
honigbaerli am :
ich blogge sehr gerne und für mich funktionierts!!
Dirk Deimeke am :
Die Frage ist eben immer, welche Ziele verfolgt werden.
honigbaerli am :