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Garmin nüvifone ...

Gestern und vorgestern wurde unglaublich viel über die Vorstellung des Garmin nüvifone geschrieben. Sollte das der neue mobile Begleiter werden?

Leider hält sich Garmin noch sehr geschlossen, was die technischen Daten angeht.

Links:
- Die Benutzeroberfläche von Garmins nüvifone (Video)
- Garmin nüvifone: Schnell und ein bisschen wie das iPhone
- Garmin stellt GPS-Handy nüvifone vor
- das NüviFone
- Navi-Handy: Garmin präsentiert das nüvifone

Das Gerät soll im Herbst erscheinen. Damit könnte es zu Weihnachten klappen.

Auf der Suche ...

Nachdem ich mich vorläufig (!) vom FreeRunner verabschiedet habe, bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Gerät oder neuen Geräten.

Hier sind die Rahmenbedingungen:
- WLAN
- GPS
- Telefon
- Organizer (Adressbuch, Terminverwaltung und Notizen)
- Bei dem Gerät muss der Akku/die Batterien selber auswechselbar sein
- Software muss installiert werden können, ohne dass man einen kostenpflichtigen Dienst nutzen muss
- Software muss installiert werden können, ohne dass man Windows oder Mac OS X zu Hause haben muss
- Ungerne Windows als Betriebssystem
- Ungerne Nokia als Hersteller
- Gerätekombinationen sind möglich

Ideen?

Immer her damit.

Bye, bye FreeRunner ...

Auf Wiedersehen FreeRunner.

Ich ärgere mich ziemlich über die Release-Politik von FIC (der Firma hinter dem FreeRunner). Monatelang gab es wöchentlich offizielle Informationen in Form eines Community-Updates, welches auch im Wiki veröffentlicht wurde. Jetzt sind die ersten Geräte produziert und es ist schwierig, überhaupt noch offizielle Stellungnahmen zu erhalten und in Erfahrung zu bringen, wann die Auslieferung beginnt.

Ende 2006 hörte ich erstmalig von der Idee, ein Mobiltelefon auf Basis von Open Source mit durchdokumentierten Komponenten zu bauen und ich hoffe immer noch, dass das Projekt ein Erfolg wird. Ich habe auch durchaus Verständnis dafür, dass man nicht die neueste Hardware verwenden kann, weil sie den Dokumentationsrichtlinien zuwiderläuft. Wenn "offen", dann auch richtig "offen".

Mittlerweile kann ich aber die Durchhalteparole "Es ist fertig, wenn es fertig ist." nicht mehr hören und ich habe keine Lust mehr zu warten.

Die Hardware ist mittlerweile nicht "von gestern", sie ist "von vorgestern".

Klar, ich kann das Gerät nach meinen Vorstellungen einrichten und die Software installieren, die ich möchte, aber wie lange wird das ganze Spass machen? Wann habe ich das Handy "durchgespielt"? Ich tippe auf sechs Monate und dafür ist es zu teuer.

Vielleicht wird einfach das FreeRunner benötigt, um die Prozesse zu definieren und bei einer weiteren späteren Version, auch Zusagen halten zu können.

Ich werde mich weiterhin informieren, aber an dieser Stelle ist erst einmal Schluss für mich.

Noch ein Freerunner ...

Silvia hat sich jetzt auch entschieden. Sie möchte auch gerne ein Freerunner haben.

Da Silvia keine Technikerin ist, wird das auch gleich ein Test der Alltagstauglichkeit von dem mobilen Gerät.

Aber Achtung: Wir wissen, dass die Software auf dem Handy noch nicht ausgereift ist und erwarten deshalb auch nicht zu viel. Wer sich nicht zutraut, so etwas zu reparieren oder niemanden hat, der einem unter die Arme greifen kann, sollte derzeit besser noch die Finger davon lassen.

Tango GPS ...

Nachdem ich mich ein wenig auf dem Handymarkt umgesehen habe, sehe ich derzeit keine Alternative zum Freerunner, so soll die erste Endverbraucherversion des "Neo1973" mit OpenMoko als Betriebssystem heißen.

Per Zufall bin ich auf TangoGPS gestoßen. Das gefällt mir schon sehr gut. So habe ich mir das vorgestellt.

Endlich mal ...

Endlich einmal wieder eine gute Idee und eine echte Innovation (wie ich finde).

Die israelische Firma Modu bringt ein modulares Handy auf den Markt. Wirklich modular. Das Grundgerät ist ziemlich klein und unscheinbar. Dazu kann man sich via "Jackets" für viele Anwendungsbereiche ein angepasstes Mobiltelefon zusammenstellen.

Die Idee ist wirklich mal etwas neues. So ganz ausgereift ist das Ganze noch nicht, aber ich halte es für vielversprechend.

Via Golem.

Nokia in Bochum ...

Vermutlich ist alles korrekt gelaufen und es wird voraussichtlich auch rechtlich nichts zu beanstanden sein.

Die Schließung des Werks in Bochum trifft mich trotzdem besonders, da das Werk keine fünf Kilometer von meinem Geburtsort entfernt liegt.

Letztendlich ist die Aufgabe des Werkes nur ein gutes Beispiel dafür, weshalb ich nicht einhunderprozentig hinter dem reinen Kapitalismus stehen kann. Meiner Meinung nach haben Arbeitgeber auch eine soziale Verantwortung, der sie aber immer weniger gerecht werden. Wenn nur auf darauf geschaut wird, dass die Zahlen stimmen, fallen menschliche Schicksale unten heraus.

Ich bin nicht mit allem, was der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Jürgen Rüttgers macht einverstanden, finde aber, dass das von ihm geprägte Wort "Subventions-Heuschrecken" sehr gut passt.

Die Mobilfunkmarke ist damit für mich keine Option mehr.

iPhone im Penny-Markt ...

In Penny-Märkten in Österreich kann man ab Morgen für 799 Euro das für alle Netze freigeschaltete iPhone kaufen.

Na, dann mal die Ellbogenschützer kaufen.

Ich hoffe, die machen Aufnahmen von den Tumulten.

Via Cybermat.