Lesen und Nachbearbeiten von DRMfreien E-Books
Keine Angst, das hier wird kein Artikel, der sich über die Digitale Rechteminderung (DRM, "Digital Rights Management") auslässt. Der vorherige Satz ist polemisch genug.
Ja, ich kaufe fast ausschliesslich DRM-freie E-Books, wobei ich da nicht mehr ganz so religiös unterwegs bin. Für Belletristik ist mir das schon gar nicht mehr so wichtig. Die Bücher lese ich in der Regel einmal, dafür reicht es auch, wenn es nur durch besondere Anwendungen lesbar ist.
Wichtiger ist es mir aber bei Sach- und Fachbüchern. Im Normalfall lese ich die Bücher einmal und komme dann noch einmal darauf zurück, wenn ich Informationen nachschlagen möchte. In letzter Zeit habe ich allerdings auch einige Bücher zum Selbstmanagement gelesen und die arbeite ich häufig noch ein zweites Mal durch und kopiere mir Zitate in ein Journal, um sie später noch einmal für den eigenen Gebrauch reflektieren zu können.
Dieses Kopieren ist leider bei Werken, die DRM einsetzen nicht möglich und das finde ich sehr schade. Tatsächlich bin ich mir auch nicht sicher, ob es gerade bei Fach- und Sachbüchern zu Gewinneinbrüchen kommen würde, wenn man auf den Kopierschutz verzichtet.
Was ist Eure Meinung dazu?
Kommentare
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