Backintime und user-callback ...

Unser NAS stellt Verzeichnisse per NFS bereit, die ich via automount einbindet. Das bedeutet, ich wechsele in das Verzeichnis, wohin das Filesystem eingebunden werden soll und autofs mountet das automatisch vom NAS. Wenn ich das Verzeichnis fünf Minuten lang nicht gebraucht habe, wird es wieder ausgehängt. Bei Debian muss man die Wartezeit für den Mount hochsetzen.
Das Backup mit Backintime soll auf unseren Rechnern bei jedem Boot laufen, dann wird es wenigstens nicht vergessen. Damit das alles auch über das GUI funktioniert, auch die Steuerung der regelmässigen Backups, habe ich eine ausführbare Datei
~/.config/backintime/user-callback
erstellt.#!/bin/bash
sleep $(awk '{if ($1 > 120) {print 0} else {print 120}}' /proc/uptime)
cd /ext/backup
sleep $(awk '{if ($1 > 120) {print 0} else {print 120}}' /proc/uptime)
cd /ext/backup
Der
sleep
ist nötig, weil der Cron-Daemon schneller da ist als die Netzwerkverbindung bei einem Neustart.Ja, ich hätte das Skript deutlich unpragmatischer bauen können, dieses tut aber alles, was es soll und hat keinen Ballast.
Kommentare
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Denny Schäfer am :
Wir benutzten der Einfachheit halber das in Ubuntu mitgeliefete deja-dup. Dieses kann von sich aus gpg verschlüsseln. Ist aber ansonsten nicht so ganz das helste
Dirk Deimeke am :