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Unrühmliches Ende ...

Diesen kurzen Erfahrungsbericht schreibe ich erst jetzt, weil ich dem Hotel eine Chance zur Rechtfertigung geben wollte.

Für den Besuch bei meinen Eltern haben wir uns im Ruhrstadtarena-Hotel, ein Hotel mit 14 Doppelzimmern, eingemietet. Die Rezeption ist nicht rund um die Uhr besetzt, was ich nicht als Manko sehe. So haben wir jemanden anrufen müssen, der uns hineinlässt und die Zimmerschlüssel übergibt. Das erste Zimmer, was wir bekamen, war für die Hunde und für uns zu klein, wir haben aber auf direkte Nachfrage ein grösseres Zimmer bekommen. Da haben sie super reagiert. Das Frühstück war einfach aber ausreichend, der Preis für die Mahlzeit ist mit 7,50 Euro meiner Meinung nach etwas hoch angesetzt, dafür hatten wir es sehr bequem.

Angeschlossen an das Hotel ist eine Veranstaltungshalle, in der am ersten Abend unserer Zeit dort eine Hochzeit stattfand. Die Leute waren sehr nett und die Lautstärke hielt sich im Rahmen. Geschlafen haben wir in allen Nächten sehr gut, die Zimmer waren sauber und die Betten bequem. Allerdings funktionierte das versprochene WLAN nicht, einen Ansprechpartner dafür gab es leider auch nicht.

Über Weihnachten sollten wir alleine im Hotel sein, aber kurzfristig hat sich noch eine Hochzeitsgesellschaft für den ersten Weihnachtstag angesagt, die natürlich Unterschlupf fand. Am zweiten Weihnachtstag wollten wir am frühen Morgen nach Hause fahren, dass der Morgen so früh anfing, konnte niemand ahnen.

Als wir am 25.12.2012 gegen 22:50 Uhr ins Hotel kamen, fanden wir überall Tapetenreste auf dem Fussboden und - was noch schlimmer war - eine ausgehängte Tür in der ersten Etage.

Silvia informierte die Besitzer direkt um 23:00 Uhr und die hielten es leider nicht für nötig, sich die Lage vor Ort in anzuschauen. Nachdem der Geräuschpegel im Hotel (nicht in der Halle!) nicht abnahm, sich die Festivitäten gegen 23:30 Uhr in den oberen Flur verlagerten und wir Angst hatten, dass in der Nacht auch unser Hotelzimmer aufgebrochen wird, rief Silvia um 0:08 Uhr ein zweites Mal an und die Besitzer wollten vorbeikommen, was Sie aber bis 0:45 Uhr nicht taten. Lapidar wurden wir darüber informiert, dass wir das Geld für diese Nacht rückerstattet bekommen und dass man sich im Laufe des 26.12.2012 bei uns melden wollte.

Unserer Meiung nach haben die Besitzer das Hausrecht und müssen dafür sorgen, dass Hotelgäste andere Gäste nicht belästigen. Eine nicht besetzte Rezeption kann nicht zum Problem der Gäste werden.

Wir sind dann losgefahren und am Morgen zu Hause angekommen. Das war eine harte Nacht und wir haben uns beim Fahren oft abgewechselt, weil die Müdigkeit schon heftig zugeschlagen hat.

Am 27. habe ich per Mail nachgefragt und ausser textlosen Antwort nichts zurückbekommen.

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