Unser DHL-Fahrer ...
Unser DHL-Fahrer schafft es nicht, uns zu beliefern. Oder, ich müsste besser schreiben, er will es nicht schaffen. Wir bestellen manchmal Dinge aus Deutschland, die per DHL versendet werden (sonst würde ich mich ja nicht über den DHL-Fahrer beschweren).
Wenn das bestellte Paket nach drei Wochen nicht bei uns angekommen ist, fragt Silvia den Versender nach der Tracking-Nummer und findet im Internet heraus, dass das Paket bereits seit zwei Wochen bei DHL ist und bis dato - laut Aussage der Internetseite - nicht zugestellt werden konnte. Das ist interessant, da Silvia die ganze Zeit zu Hause ist und auch keine Benachrichtigungskarte im Briefkasten findet. Noch viel interessanter ist, dass DHL das Ladenlokal, dass sich im gleichen Gebäude befindet, beliefern kann, aber uns nicht.
Aber am interessantesten ist, dass nach einem Anruf bei der Hotline, das Paket am nächsten Tag zugestellt wird. Das ganze Drama ist jetzt insgesamt das dritte Mal passiert, wobei zwei Mal der gleiche Absender betroffen war.
Sagt mal DHL, hat das keine Konsequenzen für den Fahrer?
Die Hotline ist als Eskalationsmittel leider wenig hilfreich und so werden wir uns schriftlich an DHL Schweiz wenden und um Klärung bitten. Das ist wirklich eine Unverschämtheit.
Wenn das bestellte Paket nach drei Wochen nicht bei uns angekommen ist, fragt Silvia den Versender nach der Tracking-Nummer und findet im Internet heraus, dass das Paket bereits seit zwei Wochen bei DHL ist und bis dato - laut Aussage der Internetseite - nicht zugestellt werden konnte. Das ist interessant, da Silvia die ganze Zeit zu Hause ist und auch keine Benachrichtigungskarte im Briefkasten findet. Noch viel interessanter ist, dass DHL das Ladenlokal, dass sich im gleichen Gebäude befindet, beliefern kann, aber uns nicht.
Aber am interessantesten ist, dass nach einem Anruf bei der Hotline, das Paket am nächsten Tag zugestellt wird. Das ganze Drama ist jetzt insgesamt das dritte Mal passiert, wobei zwei Mal der gleiche Absender betroffen war.
Sagt mal DHL, hat das keine Konsequenzen für den Fahrer?
Die Hotline ist als Eskalationsmittel leider wenig hilfreich und so werden wir uns schriftlich an DHL Schweiz wenden und um Klärung bitten. Das ist wirklich eine Unverschämtheit.
Kommentare
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Timo am :
Dirk Deimeke am :
Charly-Cologne am :
Also, da ich nicht in der Cloud arbeite, müsste das schon möglich sein
Beschweren hat leider nichts geholfen, diese Fehler passieren hier immer wieder - da hilft nur, die Post an eine "einfachere Adresse" zu schicken.
Gruß und vorab schon einen "guten Rutsch"
Dirk Deimeke am :
Wenn DHL nicht bei der Nachlieferung das Haus finden würde, würde ich ja denken, dass wir schwierig zu finden wären, aber so sieht das nach Mutwillen aus.
Wünsche Silke und Dir auch einen guten Rutsch!
Silvia am :
Dirk Deimeke am :
Mathias am :
Ich habe das Glück, dass es bei uns keine „Briefträger“ mehr gibt, sonder nur noch „Postzusteller“. Erstere tragen nämlich nur Briefe aus, Pakete kommen mit einem Extra-Fahrzeug. Letztere bringen alles (daher immer mit einem großen Karch unterwegs), und das bei uns zuverlässig.
Aber: Selber Schuld, was hat auch ein Deutscher in der Schweiz zu suchen
Dirk Deimeke am :
Silvia hat in ihrem Blog auch etwas dazu geschrieben.
visus am :
Dirk Deimeke am :
Patrick am :
Herrlich. Teilweise kleben die auch den Zettel drauf "war nicht anwesend" und daweil haben sie's garnicht probiert..
Ich habe mich letztes mal nur richtig geärgert, als ein RSA Brief bekommen habe zur Abholung und der verloren gegangen ist. Und der Fahrer erhält aufjedenfall KEINE Konsequenzen. So nachdem Motto "Ach, das kann ja passieren".
Das solche Briefe meißtens wichtig sind, sollte doch der Post klar sein ?!
Dirk Deimeke am :
MacMacken am :
http://www.macmacken.com/2010/11/23/keine-apple-lieferung-wegen-ueberfordertem-tnt-kurier/
Nach Konsequenzen für die Fahrer zu rufen ist übrigens heikel, viele arbeiten ständig am und häufig über ihrem Limit. Es wäre an den Paketdiensten, die Arbeitslast ihrer Fahrer realistisch zu gestalten.
Dirk Deimeke am :
Adam am :
Ich habe mich privat auch schon viel geärgert, ich finde trotz allem die Post (Österreich) noch am besten. Wenn es da nicht klappt, habe ich es zumindest nicht so weit und mit kalkulierbaren Öffnungszeiten.
Aus dem Unternehmen, wo ich oft mit Lieferanten zu tun hatte, kenne ich das Phänomen auch. Hier hat man zwar immer geliefert, gab aber des öfteren große Diskussionen, weil der Lieferanteneingang an der Seite vom Gebäude war und die Kuriere da 2-3 Minuten beim Umparken zu verlieren hatten, was sie unerträglich fanden (wegen dem Zeitdruck). Wie Lange so eine Diskussion dauerte, ist dann wieder eine andere Frage...
Erschwerend ist auch noch, dass die Lieferanten gelegentlich (?) zu Subunternehmer gehören, dann viel Spass beim Recherchieren!
So viel zur Theorie, dass freies Wettbewerb zwingend zur besseren Dienstleistungen führt.
Wenn man die Möglichkeit hat, Sachen in ein Geschäftslokal zu liefern, ist das sicher die nervenschonendste Variante.
Das Beschweren habe ich persönlich schon aufgegeben, wenn, würde ich es nicht bei dem Paketdienst, sondern direkt bei der Firma machen, wo ich bestellt habe.
Dirk Deimeke am :
Adam am :
Ich sehe allerdings keine Chancen, dass sich generell etwas ändert. Möglicherweise kann man es erreichen, dass ein bestimmter Kurier immer liefert, bis ein neuer kommt, oder eine andere Firma liefert.
Es ist auch schwer zu beweisen, dass man gerade zu Hause war, die Glocke funktioniert hat, nichts überhört werden konnte, etc.
Es ist ja auch lächerlich, wenn man wegen solchen Sachen ständig ein Alibi parat haben muss.
Da das Problem sogar länderübergreifend bekannt ist, mutmaße ich, dass es am wenigsten an den Kurieren liegt, es sei denn, sie sind alle verschlagen und haben sich abgesprochen.
Wie gesagt, ich habe es aufgegeben, bestelle dadurch allerdings so wenig, wie nur geht (mit dem Vorteil in einer Stadt zu wohnen). Am blödesten finde ich es, dass man meist nicht einmal die Paketdienste aussuchen kann.
Dirk Deimeke am :
Ich wohne stadtnah und arbeite in einer Stadt, aber das Angebot in Zürich ist lange nicht so gut, wie das, das ich Deutschland gewohnt war. Da gehe ich sogar noch weiter, das Angebot in der Schweiz ist lange nicht so gut, wie in Deutschland, was nicht zuletzt an dem geschützten Binnenmarkt liegt. Dazu kommt, dass die Preise auch - typisch für Zürich und die Schweiz - relativ hoch sind.
Adam am :
Vielleicht würden mehr Stationen die Situation erheblich verbessern.
Dass die Boten dadurch ihre Arbeit verlieren würden, wäre nicht unbedingt notwendig, da die Firmen ab einer bestimmten Größe - also die Hauptkunden - sicher nach wie vor eher über Paketdienste beliefert werden wollen, bzw. müssen.
Erfahrungsgemäß würden dann vorerst Arbeitsplätze abgebaut werden, was aber dazu führen würde, dass die Firmen, wie die Privatkunden jetzt unpünktlich/gar nicht beliefert werden, wobei ich mir allerdings schwer vorstellen kann, dass das gut geht.
Dirk Deimeke am :
Adam am :
Aus
Wikipedia :
* Kurier-Express-Paket-Dienstleister
KEP-Dienste (Kurier, Express und Paketdienste, manchmal auch Kurier, Express und Postdienste) sind Logistik- und Postunternehmen, die sich heute nicht mehr nur auf den Kleinmarkt spezialisieren. Die Abgrenzungskriterien zu anderen Märkten sind u. a. Gewicht und Volumen der Sendungen, die Schnelligkeit des Güterversandes und der Service.
Hinzukommen verschiedene Logistik Mischformen, zur Steigerung der Effizienz.
Eigentlich müsste man aufgrund der Kriterien Statistiken über die Kundenzusammensetzung finden können, was ich seit einer Stunde nicht schaffe (jetzt will ich es mal wissen ).
Sollte ich doch noch Glück haben werde ich es hier verlinken.
Dirk Deimeke am :
Wenn Du übrigens den Antwort-Link unter einem Posting anklickst, dann wird der Kommentar auch als Antwort einsortiert.
Adam am :
Martin am :
Telefonisch konnte UPS die Rechnung übrigens nicht stornieren, ich wurde um eine schriftliche Rückmeldung gebeten. Auf die meinerseits in dieser schriftlichen Rückmeldung geforderten Bestätigung für die Stornierung der Rechnung und der Nichtigkeit der Zollverfügung war ich bislang vergebens.
Dirk Deimeke am :
Wir warten auch noch auf eine UPS-Rechnung.
Ich bin mittlerweile der festen Meinung, dass gesetzlich fest geschrieben werden muss, dass man bei Dienstleistungen, die man Online in Anspruch nehmen kann auch Online Einsprüche einlegen können muss.