Skip to content

Call for Papers offiziell gestartet ...

ubuntu Der Call for Papers für die diesjährige Ubucon ist nun offiziell gestartet.

Wir freuen uns über alle Einsendungen, können aber nicht garantieren, dass sie auch angenommen werden.

Gerade Neueinsteiger und noch nicht so erfahrene Vortragende und Workshopleiter werden gesucht. Niemand muss Angst haben.

Ach ja, bevorzugt berücksichtigt werden Workshops mit 100 Minuten oder längerer Dauer.

Alle Vorschläge werden bis Mitte August gesammelt, Rückfragen gestellt und ausgewertet. Danach wird ein Programm aufgestellt und bekannt gegeben.

Lubuntu kommt nicht in 10.04 ...

ubuntu Das ist sehr schade.

Die Ubuntu-Alternative mit LXDE als Desktop wird es zum Release von Lucid voraussichtlich nicht schaffen, eine offizielle *buntu-Version zu werden.
The iso is not build from the official architecture, and we are a bit close to the release to add a new flavor.
Das iso wird noch nicht durch die offizielle Architektur gebaut und mittlerweile sind wir zu nah am Release, um eine neue Geschmacksrichtung hinzuzufügen.

Quelle: Lubuntu-desktop-Mailingliste

Verschlüsselte Homeverzeichnisse ...

ubuntu Ich habe heute neben der normalen Arbeit meine beiden Rechner mit Lucid Lynx (Ubuntu 10.04 LTS) installiert. Wie immer mit der Alternate-CD und wie immer auch nach einem vorherigen Backup. Die Installation klappte wie erwartet problemlos und ich habe mich - nach einem Denkanstoss von Roman letzten Freitag - dazu entschieden, die Homeverzeichnisse zu verschlüsseln. Auch das funktioniert wunderbar mit der Alternate-CD, der Swap-Bereich wird gleich mitverschlüsselt, so muss das sein.

Die Performance der Verschlüsselung ist für die normale Arbeit völlig in Ordnung. Allerdings musste ich heute die neue DeimHart-Episode schneiden und die Arbeit mit sehr grossen Dateien (etwas über zwei Gigabytes) ist nahezu unmöglich. Diese müssen also das Homeverzeichnis verlassen.

Das Design ...

ubuntu Viele haben schon etwas über das neue Design, dass ab Ubuntu 10.04 Einzug halten wird, geschrieben. Dazu wollte ich mich erst gar nicht äussern, ich möchte nur zwei Denkanstösse geben.

1. Egal welche Änderungen an einem System durchgeführt werden, es wird immer Menschen geben, die sie gut finden und Menschen, die sie schlecht finden. Da der Mensch ein "Gewohnheitstier" ist, werden in den allermeisten Fällen Änderungen abgelehnt, selbst wenn sie objektive Verbesserungen beinhalten. (So etwas kann man sogar wissenschaftlich testen).

2. Die Fensterbuttons. Was für Ubuntu ein Problem sein soll. wird bei Apple stillschweigend hingenommen. Warum eigentlich? Für die Endanwender und Neuanwender ist diese Umstellung viel weniger ein Problem als für alteingesessene Benutzer und "Poweruser" (und gerade die sind in der Lage, das Design nach ihren Vorlieben einzustellen).

Die im Oktober erscheinende Version soll Maverick Meerkat heissen ... Erdmännchen finde ich klasse.

Call for Paper für die Ubucon 2010 ...

ubuntu So, es geht los. Dadurch, dass wir den Termin und vor allem auch den Ort für die diesjährige Ubucon schon so früh wissen, können wir auch einiges sehr viel früher als im letzten Jahr machen.

So startet heute bereits der Schrei nach Papier, Call for Paper.

Wer auf den letzten Konferenzen zu Gast war, wird sich erinnern, dass das alles kein Hexenwerk ist und das eine Ubucon sehr familiär abläuft. Oder mit anderen Worten: Traut Euch!

Niemandem wird der Kopf abgerissen, wenn etwas nicht optimal läuft. Ich freue mich darauf, viele von Euch wieder zu sehen und hoffentlich auch einige mal nicht in Zuhörer-Pose.

Wer jetzt schon absehen kann, dass er kommt, ist herzlich aufgerufen, sich auf der Liste im ubuntuusers.de-Wiki zu verewigen.

Thunderbird ...

ubuntu Mit dem Einsatz von Xubuntu auf dem Netbook setze ich mich gerade auch wieder mit Thunderbird auseinander, weil es im Standard mitinstalliert wird und ich zu faul bin, etwas anderes einzurichten. Ich halte ansonsten Claws-Mail für das schnellste und beste Mailprogramm derzeit, aber das ist ja Geschmackssache. Es ist gut, eine Wahl zu haben.

Zunächst einmal stehe ich vor der Aufgabe, meinen privaten Mailaccount lokal zu synchronisieren. Da ich dort um die 30.000 Mails in zig verschiedenen Ordnern liegen habe, dauert das eine Weile.

Der erste Stolperstein war, das anscheinend jeder einzelne Ordner für die Synchronisierung separat bearbeitet werden musste. Allerdings schaffte eine kurze Anfrage bei identi.ca, innerhalb von drei Minuten gab es die perfekte Antwort von @simeb: "Im Config-Editor die Option mail.check_all_imap_folders_for_new auf true setzen!".

Enigmail (Verschlüsselung und Keyverwaltung) und Lightning (Kalender) habe ich schnell via "aptitude install lightning-extension lightning-extension-locale-de enigmail enigmail-locale-de" installiert und das Plugin Reply to Mailing List habe ich mir von mozilla.org besorgt.

Ob ich Lightning wirklich benutzen werde, weiss ich noch nicht.

So, das ist es hoffentlich erst einmal. Thunderbird synchronisiert immer noch.

Einen Tipp möchte ich geben. Stellt doch - wenn Ihr auch Thunderbird nutzt - die Erstellung von html-Mails ab. Das geht unter "Bearbeiten / Konten / Verfassen & Addressieren / Nachrichten im HTML-Format verfassen (Haken entfernen)".

Warum ich den Browser in Englisch haben möchte und das Mailprogramm in Deutsch werde ich irgendwann auch verstehen ...

Ubucon 2010 ...

ubuntu Die Spatzen pfeiffen es von den Dächern, wir haben uns das etwas anders gewünscht und wollten die Katze erst mit der Pressemitteilung aus dem Sack lassen, aber wir sind ja auch nicht bei "Wünsch Dir was" ;-)

Die Ubucon 2010 wird vom 15.-17. Oktober, damit etablieren wir das dritte Wochenende im Oktober für die Ubucon, an der Universität in Leipzig stattfinden.

Wir stecken mitten in den Vorbereitungen und werden Euch über die offizielle Webseite, Blogpostings oder via identi.ca unter dem Tag #ubcde10 auf dem Laufenden halten.

Jetzt heisst es für Euch: Macht Euch Gedanken, welche Vorträge Ihr halten wollt. Der Call for Paper (Schrei nach Papier) wird demnächst gestartet.

Xubuntu ...

ubuntu Der Grund für mich, Xubuntu auf dem Netbook zu haben, war an erster Stelle der deutlich geringere Ressourcenverbrauch.

Mittlerweile bin ich allerdings so begeistert von der Desktopumgebung, dass ich sie unbedingt auch auf dem grossen "Trümmer" haben möchte.

Xubuntu ist bei weitem nicht so überladen wie beispielsweise Gnome oder KDE und da ich die Desktopumgebung prinzipiell nur als Starter für Anwendungen benutze und damit kaum die besonderen Features einer Umgebung ausnutze, ist XFCE für mich eine echte Alternative.

Allerdings, das möchte ich nicht verschweigen, dass Xubuntu eine durch die Gemeinschaft gepflegte Distribution ist. Das bedeutet insbesondere, dass Ubuntu One nicht ohne selber Hand an zu legen unter Xubuntu läuft. Viele Anwender von Fremdsoftware bauen (leider auch) auf dem Gnome-basierenden Ubuntu auf. Die Schärfe dieser Aussage wird ein wenig dadurch gemildert, dass Xubuntu GTK als grafische Bibliothek benutzt und somit die meisten Gnome-Anwendungen direkt und ohne Umwege lauffähig sind.

Xubuntu auf Ideapad S10-2 ...

ubuntu Die beste Ehefrau von allen hat gestern unsere beiden neuen Netbooks mit Xubuntu von der Alternate-CD (mit bestehender kabelgebundener Internetverbindung) beglückt, nachdem wir vorgestern sahen, dass Lubuntu doch ein wenig sehr Alpha war.

Einzig die WLAN-Karte hat sich ein wenig gesträubt.

Nach Aussage von "lspci | grep 802.11", 02:00.0 Network controller: Broadcom Corporation BCM4312 802.11b/g (rev 01), sieht man, dass es sich um eine Broadcom BCM4312 handelt. Für diese Karte existieren zwei Anschlussmöglichkeiten und zwei Treiber. Der freie Treiber kann leider nur Mini-PCI-Karten ansprechen, im Ideapad ist die Karte aber via USB verdrahtet und somit muss der proprietäre Treiber herhalten.

Ansonsten funktioniert alles auf Anhieb, ich bin begeistert.

XFCE hat - wie erwartet - einen sehr schmalen Speicherverbrauch. Ein "free -m" mit nur dem Terminal als gestarteter Anwendung zeigt 891 MiB frei (von 1024 MiB).

Nachinstallierte Software ...

ubuntu Roman fragt, was wir bei Ubuntu zusätzlich installieren, dann will ich auch mal.

Neben einer grossen Menge an Perl-Modulen, installiere ich noch das Metapaket build-essential, um auch Perl-Module selber übersetzen zu können, die einen C-Teil haben.

Wenn ich mal selber programmiere, nutze ich Eclipse (heruntergeladen, nicht aus den Repositories), Squirrel-SQL (ebenfalls nicht aus den Repositories). In Eclipse nutze ich auch insbesondere die Subversion-Anbindung.

Wegen unseres Podcasts setze ich natürlich auch Audacity ein, sox und dagger helfen mir zusätzlich auf der Kommandozeile.

Ich nutze keinen separaten FTP-Client, da ich kein FTP mehr benutze, im Zweifelsfall würde ich fuse nutzen oder auf die in Gnome zur Verfügung gestellten Mittel zurückgreifen.

Zur Textverarbeitung und Textbearbeitung habe ich texlive-full installiert. Als Editor setze ich auch hier Eclipse ein.

Momentan nutze ich noch VirtualBox zur Virtualisierung, ich befinde mich aber gerade im Umstieg auf KVM.

Im Grossen und Ganzen ist es das.

Fast vergessen, Miro nutze ich noch für die drei oder vier Videocasts, die ich regelmässig schaue.

Eine komplette Liste reiche ich später einmal nach.

SoX und MP3 ...

ubuntu Roman und ich wollen die Erstellung unseres Podcasts automatisieren, dazu habe ich im Forum von ubuntuusers.de nach Kommandozeilentools für die Soundbearbeitung gefragt. Schnell stellte sich heraus, dass SoX und dagger die beiden richtigen Werkzeuge für die von mir gestellte Aufgabe sind.

Leider wurde SoX in Ubuntu Jaunty und Karmic ohne mp3-Unterstützung übersetzt, das ist in Debian leider auch so (von da kommt das Paket).

Aber es gibt ja nichts, was nicht änderbar wäre.

Zunächst wird einmal alles installiert, was mit SoX zu tun hat, da wir das "Schweizer Taschenmesser der Soundbearbeitung" mit allen möglichen Funktionen nutzen wollen:
sudo aptitude install libsox-dev libsox-fmt-all libsox-fmt-alsa libsox-fmt-ao libsox-fmt-base libsox-fmt-ffmpeg libsox-fmt-mp3 libsox-fmt-oss libsox-fmt-pulse libsox1a sox

Für die mp3-Unterstützung wird die liblame benötigt, das dev-Paket brauchen wir, weil wir gleich etwas übersetzen wollen:
sudo aptitude install libmp3lame-dev libmp3lame0

Die benötigten Werkzeuge für das Übersetzen stellt ein Metapaket bereit:
sudo aptitude install build-essential

Ab ins Arbeitsverzeichnis (kann auch ein beliebiges anderes sein):
cd /var/tmp

Wir holen uns noch die Abhängigkeiten, die wir brauchen:
sudo apt-get build-dep sox

Jetzt noch den Quelltext:
apt-get source sox

Das Quellpaket wird extrahiert:
dpkg-source -x sox_14.3.0-1build1.dsc

Ab ins Verzeichnis
cd sox-14.3.0

Der entscheidende Schritt ist, "--without lame" aus der rules-Datei zu löschen:
vim debian/rules

Und das neue Paket bauen:
dpkg-buildpackage -b -uc

Jetzt noch installieren:
cd ..
sudo dpkg -i *.deb


Viel Spass!

Anmerkungen gerne in die Kommentare.

Manpages ...

ubuntu Ich habe gerade per Zufall festgestellt, dass die manpages von in Ubuntu enthaltenen Programmen alle online verfügbar sind. Manpages online verfügbar zu haben ist nun nichts weltbewegendes, das findet man öfter. Aber in diesem Fall findet man neben den manpages von alten, noch unterstützten Ubuntu-Versionen auch die jeweiligen Übersetzungen dazu.

Prima!

Ach ja, ein Suchplugin für Firefox gibt es auch.