
Nachdem ich jetzt rund 1,5 Jahre
Powerline genutzt habe, bin ich mit der
Neuinstallation zurück auf
Liquidprompt gewechselt.
Es gibt drei Gründe dafür: Zum Einen ist Liquidprompt deutlich schneller als Powerline und das merke ich sofort. Zum Anderen merkt man Powerline an, dass es "eigentlich" für die ZSH gemacht wurde und die Bash, na ja, rudimentärer unterstützt wird, weil sie vermutlich deutlich weniger Möglichkeiten für den Prompt bietet als ZSH. Weiterhin ist die Konfiguration deutlich einfacher ...
Wermutstropfen ist, dass das
Projekt Liquidprompt nur sehr langsam bis gar nicht weiterentwickelt wird. Die ältesten nicht gelösten "Issues" sind knapp sieben Jahre alt.
Aber es tut seinen Job und das sogar sehr schnell und gut.

Ich habe jetzt einmal meinen Prompt von
Liquid Prompt auf
Powerline umgestellt, weil es damit ein wenig konsistenter ist, da sowohl die Shell wie auch
Vim und
tmux unterstützt werden.
Bei
Fedora 27 ist Powerline direkt dabei, bei
CentOS muss man Powerline "von Hand" installieren, das Verfahren wird auch bei anderen Distributionen funktionieren.
Fedora 27:
dnf install powerline tmux-powerline vim-powerline
systemctl enable powerline
systemctl start powerline
CentOS 7:
yum install python-pip
pip install powerline-status
cd /usr/share/fonts
curl -LO https://github.com/powerline/powerline/raw/develop/font/PowerlineSymbols.otf
fc-cache -vf /usr/share/fonts/
cd /etc/fonts/conf.d/
curl -LO https://github.com/powerline/powerline/raw/develop/font/10-powerline-symbols.conf
.bashrc
export POWERLINE_BASH_CONTINUATION=1
export POWERLINE_BASH_SELECT=1
# Fedora 27:
source /usr/share/powerline/bash/powerline.sh
# CentOS 7:
source /usr/lib/python2.7/site-packages/powerline/bindings/bash/powerline.sh
.vimrc
# Nur CentOS 7:
set rtp+=/usr/lib/python2.7/site-packages/powerline/bindings/vim/
# Fedora 27 und CentOS 7:
set laststatus=2
.tmux.conf
# Fedora 27:
source /usr/share/tmux/powerline.conf
# CentOS 7:
source /usr/lib/python2.7/site-packages/powerline/bindings/tmux/powerline.conf