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Akkulaufzeiten ...

Silvia und ich haben je ein Notebook.

Silvias Gerät ist ein iBook, das wir im Januar 2004 gekauft haben, meines ist ein Thinkpad, das wir im April 2004 gekauft haben, (Wer sich für die technischen Daten interessiert, findet hier die entsprechenden Links).

Der Akku von Silvias Computer hält noch drei bis vier Stunden durch, der Akku von meinem Rechner schafft gerade noch zehn Minuten.

Ein neuer Akku von Apple kostet etwa 130 Euro, von IBM (Lenovo) 150 Euro.

Davon mag sich jetzt jeder einmal sein eigenes Bild machen.

Leider werde ich mit Mac OS X nicht warm und die Hardwareunterstützung anderer Betriebssysteme auf Apple-Geräten ist lange nicht so gut. Das ist ein echter Pluspunkt.

Vielleicht ist die phantastische Hardwareunterstützung auch der echte Pluspunkt der Apple-Geräte mit Apple-Betriebssystemen.

Releasezyklen ...

linux Weil ich es gerade aus einem anderen Grund gebraucht habe:

20.10.2004 - Ubuntu 4.10 warty warthog
08.04.2005 - Ubuntu 5.04 hoary hedgehog
13.10.2005 - Ubuntu 5.10 breezy badger

17.06.1996 - Debian 1.1 buzz
12.12.1996 - Debian 1.2 rex
05.06.1997 - Debian 1.3 bo
23.07.1998 - Debian 2.0 hamm
09.03.1999 - Debian 2.1 slink
15.08.2000 - Debian 2.2 potato
19.07.2002 - Debian 3.0 woody
06.06.2005 - Debian 3.1 sarge

05.1996 - SuSE 4.2
09.1996 - SuSE 4.3
05.1997 - SuSE 4.4
07.1997 - SuSE 5.0
10.1997 - SuSE 5.1
23.03.1998 - SuSE 5.2
10.09.1998 - SuSE 5.3
21.12.1998 - SuSE 6
07.04.1999 - SuSE 6.1
12.08.1999 - SuSE 6.2
05.11.1999 - SuSE 6.3
09.03.2000 - SuSE 6.4
27.09.2000 - SuSE 7
24.01.2001 - SuSE 7.1
15.06.2001 - SuSE 7.2
13.10.2001 - SuSE 7.3
22.04.2002 - SuSE 8
30.09.2002 - SuSE 8.1
07.04.2003 - SuSE 8.2
15.10.2003 - SuSE 9
23.04.2004 - SuSE 9.1
25.10.2004 - SuSE 9.2
15.04.2005 - SuSE 9.3
06.10.2005 - SuSE 10

Quelle: DistroWatch.com

Tripwire getrickst ...

Tripwire ist ein Open Source Tool zur Überwachung von Dateiänderungen, das nahezu jeder Linux-Distribution beiliegt.

Man sollte sich nicht ausschliesslich auf Tripwire verlassen, um Manipulationen am zu überwachenden System festzustellen.

Eine der Stärken von Tripwire ist die Überwachung sämtlicher Dateiattribute bis hinunter auf Dateisystemebene.

Man nehme sich also als potentieller Angreifer eine Konfigurationsdatei und verschiebe diese mittels mv. Dabei bleiben sämtliche Dateiattribute erhalten.

Dann erzeugt man eine neue Konfigurationsdatei, die genauso heißt wie die Ursprungsdatei und schreibt in sie das hinein, was man als Angreifer braucht.

Danach zwingt man den Serverdienst, die Konfigurationsdatei neu zu laden.

Anschliessend wird die gerade erstellte Konfigurationsdatei gelöscht und die ursprüngliche Konfigurationsdatei wieder an ihren Platz verschoben. Somit wird der nächste Kontrollauf von Tripwire keine geänderten Dateien finden.

Der Server läuft aber mit einer anderen Konfiguration.

Das "Neuladen der Konfiguration" sollte man im Syslog auf einer anderen Maschine genauso mitprotokollieren und auswerten, wie das Einloggen eines root-Users oder das Wechseln mittels su auf root.

Das Einloggen oder Wechseln auf root kann im Tagesbetrieb untergehen, das Neuladen der Konfigurationsdaten sollte man in jedem Fall hinterfragen.

Kritische Sicherheitslücke in Breezy Badger ...

ubuntu ACHTUNG: In der Datei /var/log/installer/cdebconf/questions.dat steht das Passwort des zuerst angelegten Users im Klartext! Die Datei kann ohne Schwierigkeiten gelöscht werden. Das nächste Update von Breezy wird die Datei nur noch für root zugreifbar machen.

Fehler gefunden bei Ikhaya, usn (Ubuntu Security Notice) gibt es hier.

Ubuntu und Softwarelizenzen ...

gedankenubuntu Bei Computerbase finde ich heute einen Artikel darüber, dass Ubuntu mit dem Bezahlsystem Click'n'Run von Linspire liebäugelt.

Zuerst war ich natürlich geschockt.

Nach einem zweiten Gedanken finde ich das gar nicht so schlecht, vor allem wenn der Preis im Rahmen bleibt. Im Moment ist der Support von MP3s und anderen nicht freien Multimediaformaten in Deutschland lizenzkostenpflichtig. Da bei einer freien Distribution wie Ubuntu natürlich keine Lizenzkosten bezahlt werden, ist die Benutzung der Multimediaformate (ohne Zahlung eventueller Gebühren) in Deutschland verboten. (Das steht fest und so sind leider die Regeln, darüber lohnt keine Diskussion).

Viele Hersteller sind so begeistert von proprietären Formaten, dass sie freien Formaten einfach keine Chance geben wollen. Viele User von nichtfreien Betriebssystemen wie Windows oder Mac OS wissen gar nicht, dass das was sie produzieren von Nutzern freier Betriebssysteme wie Linux nicht konsumiert werden kann (sie haben die Lizenzgebühren durch den Kauf des Betriebssystems bezahlt).

Genau dieser Umstand könnte sich ändern.

Fürmich wäre das nicht ganz so wichtig, da mein mobiler Begleiter mit dem freien Container-Format ogg sehr gut zurecht kommt.

Quelle der ursprünglichen Nachricht war der englischsprachige Artikel bei Desktoplinux.

Eine Abstimmung läuft unter ubuntuforums.org.

Interviews mit Mark Shuttleworth ...

gedankenubuntu Am Kühlschrank hingen gerade zwei Artikel mit Links auf Interviews, die der Vater von Ubuntu, Mark Shuttleworth, gegeben hat.

Beide Interviews, mit dem Free Software Magazine und mit der Usergroup in Taipeh, sind in Englisch, aber sehr lesenswert.

Zitat von der Veranstaltung in Taipeh (übersetzt von mir):
[...] Wann ist der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen? Vor 20 Jahren. Wann ist der zweitbeste Zeitpunkt? Jetzt. [...]
Ganz ehrlich. Ich mag die Ansichten.

Es tut gut jemanden mit viel Geld zu sehen, der in seinem Arbeits- und Wissensbereich, versucht etwas gutes zu bewegen. Gut, das es nicht nur ignorante Arschlöcher Personen mit viel Geld gibt.