1800 Gramm ...


Einfach klasse und ein gutes Gefühl, es mal in den Händen zu halten.
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Dirks Logbuch am : Die Zukunft des Buchs ...
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Martin hat mich in einem Kommentar auf diesen sehr lesenswerten Artikel Das Buch als Geldbäumchen hingewiesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Schlusszitat:Die Welt – oder jedenfalls der Teil der Welt, der sich mit Texten befasst – wird durch dies
Kommentare
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noqqe am :
Glückwunsch zur Fertigstellung nochmal
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Dirk Deimeke am :
Allerdings vermute ich, dass es Bücher noch viel länger geben wird als die meisten annehmen. Meine Techie-Seite sagt, dass innerhalb von 10 Jahren eBooks einen signifikaten Anteil vom Markt haben, dann wird das realistisch betrachtet bei etwa 30 Jahren liegen ...
Es gibt so viele Untergangsszenarien, die sich nicht bewahrheitet haben.
Martin am :
http://www.online-merkur.de/seiten/lp201012bde.htm
Im Alltag ärgere ich mich mittlerweile immer häufiger, wenn ich eine Publikation nicht direkt online kaufen beziehungsweise lizenzieren kann, sondern auf die Lieferung in gedruckter Form und ohne Suchmöglichkeit direkt in der Publikation warten muss. Gleichzeitig frage ich mich immer häufiger, wie viel meiner Bibliothek beim nächsten Umzug noch mitkommen wird – jenseits der Fachpublikationen, die notwendig sind und nicht in digitaler Form existieren, weil die Fachverlage diesbezüglich weitgehend schlafen.
In jedem Fall sehe ich in der Marginalisierung gedruckter Bücher kein Untergangsszenario. Ich lese Texte, nicht Bücher. Und genauso, wie ich mittlerweile kaum noch Zeitungen und Zeitschriften in gedruckter Form lese, werde ich auch immer weniger andere Texte in gedruckter Form lesen.
Dirk Deimeke am :
Bücher haben eine Handerotik, die ein Kindle beispielsweise nicht hat. Und gerade ein Krimi lebt auch von der Atmosphäre und da gehört für mich ein echtes Buch dazu.
Dazu kommt, dass einer eBook-Verbreitung in Deutschland die meiner Ansicht nach falsch verstandene Buchpreisbindung im Weg steht. (Ich bin allerdings ein Befürworter der Preisbindung, die Schweiz ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Bücher ohne Preisbindung teurer werden).
Martin am :
Diesen Markt gibt es ohne Zweifel. Aber er dürfte kaum gross genug sein um zu verhindern, dass Buchverlage und Buchhändler, die ihr Geschäftsmodell nicht anpassen, schrumpfen und letztlich eingehen werden.
Dirk Deimeke am :
Martin am :
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/16/03/key/ind16.indicator.16010201.160201.html?open=160001
Für mich ist die gedruckte Tageszeitung tot, wobei der Abschied auch aus inhaltlichen Gründen nicht schwer fiel … heute laufen die wenigen gedruckten Publikationen, die ich noch erhalte, ständig Gefahr, nicht gelesen zu werden, weil sie nicht vorhanden sind, wenn ich sie lesen möchte, z.B. im ÖV.
Dirk Deimeke am :
Allerdings sind wir auch nicht repräsentativ.
Wie es wird, wenn Die Verlage bemerken, dass sie ein Geschäftsmodell für Online-Nachricht brauchen, kann noch niemand sagen.
Silvia am :
Und an der Hörspielkassette sieht man ja auch, Totgesagte leben länger
Patrick am :
Dirk Deimeke am :
Daher: Ja, ich werde das Buch auch lesen.