Spielzeug ...
Immer wieder muss ich schmunzeln, wenn ich den Versionshype mancher Mitmenschen sehe (wirklich schlimm ist, dass ich einmal dazu gehört habe). Da wird der aktuellsten Software-Version hinterher gerannt und trefflich darüber geflucht, wie Scheisse die doch ist.
Das spannende ist, dass genau diese Menschen, die beta-Tester für die Software-Unternehmen oder auch freie Software-Projekte sind. So ein bisschen bin ich das privat ja auch immer noch, da ich nicht nur LTS oder stabile Versionen von Software einsetze.
Wenn man sich aber einmal einen Standard-Arbeitsrechner oder einen Standard-Server in einer Firma anschaut, sieht man sehr schnell, dass die meilenweit den aktuellen Softwareständen hinterher hinken. Vorgestern im Zug sah ich einen Notebook-Nutzer mit Windows 2000 auf dem Gerät. Wir selber haben noch XP im Einsatz und der Rollout auf Windows 7 steht vor der Tür und soll Ende 2011 abgeschlossen sein.
Ähnliches gilt selbstverständlich auch für die Server.
Wenn ich hochaktuelle Software und deren Features sehe, weiss ich, dass die frühestens in zwei Jahren, was schon unfassbar schnell wäre, in den Firmen Einzug hält.
Das spannende ist, dass genau diese Menschen, die beta-Tester für die Software-Unternehmen oder auch freie Software-Projekte sind. So ein bisschen bin ich das privat ja auch immer noch, da ich nicht nur LTS oder stabile Versionen von Software einsetze.
Wenn man sich aber einmal einen Standard-Arbeitsrechner oder einen Standard-Server in einer Firma anschaut, sieht man sehr schnell, dass die meilenweit den aktuellen Softwareständen hinterher hinken. Vorgestern im Zug sah ich einen Notebook-Nutzer mit Windows 2000 auf dem Gerät. Wir selber haben noch XP im Einsatz und der Rollout auf Windows 7 steht vor der Tür und soll Ende 2011 abgeschlossen sein.
Ähnliches gilt selbstverständlich auch für die Server.
Wenn ich hochaktuelle Software und deren Features sehe, weiss ich, dass die frühestens in zwei Jahren, was schon unfassbar schnell wäre, in den Firmen Einzug hält.
Kommentare
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Stephan A. am :
Bei uns ist auch XP der Standardclient und so laaaaaangsam kommen dieersten W7-Clients (vornehmlich Notebooks) und 2008R2-Server.
Wir haben sogar noch einen 200er Server in einer VM laufen, der bedient unsere Bibliothek sehr zuverlässig
Achja, seit gestern läuft auch wieder ein Windoof 98 auf einem Uralt-rechner, weil wir zur Ansteuerung einer alten Aufrufanlage einen Rechner mit ISA-Slot benötigten....
Ne, im professionellen Umfeld sind Patchstände wichtiger als Versionen - daheim mags anders aussehen
Dirk Deimeke am :
Phil am :
Im Desktopbereich kann ich verstehen, dass der Normalbenutzer immer die neueste Version mit den entsprechenden Features haben möchte - man will ja up2date sein
Dirk Deimeke am :
Auch in Firmen gibt es den Desktop-Bereich.
seb am :
Als OS setzen wir auch noch Win XP ein, Win 7 ist angekündigt - auch 64 Bit! Vielleicht kommt Win 7 ja 2011 in anderen Niederlassungen des Konzerns, jedoch bei unserer lokalen IT glaub ich da nicht dran.
Auf der anderen Seite stehen die Bedürfnisse der Konstruktion. Immer größere Modelle, mehr Speicher, 64 Bit, aktuelle Versionen (wegen Features).
Unsere Konstruktionssoftware (Inventor) hat die Unterstützung für MS Office 2000 schon lagen eingestellt.
Der Wechsel zur nächsten Inventor Version geschieht überlicherweise nach dem erscheinen des ersten Service Packs.
Dirk Deimeke am :
Wenn natürlich der Support für ein Fremdprodukt auf einer alten Plattform eingestellt wird, ist das ein guter Grund.
Viele Leute brauchen im Büro nur Web, Mail, Kalender, Office und eine handvoll Branchenlösungen. Mit der Basis bestimmen die Branchenlösungen, welches System genutzt werden muss.
Nussknacker am :
Dirk Deimeke am :