Vergebung ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Dienstag, 20. April 2010

Mir hat der letzte Teil der Millenium-Trilogie noch einmal richtig gut gefallen. Obwohl man alle verwickelten Seiten schon kannte, war es sehr spannend zu sehen, wie Larsson die Handlungsstränge zusammengeführt hat.

Prima!

Nebenbei habe ich auch noch etwas über den Berufsethos von Journalisten und über das Staatsgefüge in Schweden erfahren. Vielleicht bin ich ein bisschen komisch, aber ich fand den letzten Teil am stärksten.

Trackbacks

Trackback-URL für diesen Eintrag

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

bruno am Dienstag, 20. April 2010:

Aber ist schon schade, dass es jetzt einfach vorbei ist. Ich hätte gerne noch die restlichen, geplanten Folgen gelesen.

Dirk Deimeke am Dienstag, 20. April 2010:

Ja, ich auch. Wobei ich aber gestehen muss, dass die Trilogie auch durchaus als Trilogie funktioniert. Da sind keine Enden mehr offen.

bruno am Dienstag, 20. April 2010:

Ja, das fand ich auch gut, dass der dritte Teil einen "guten" Schluss hat. Es hätte mich genervt, wenn er "offen" geendet hätte und es kommt nichts mehr nach.

Jochen am Dienstag, 20. April 2010:

Ich hab alle drei Teile als englisches Audiobook "gelesen" und fand sie toll. Auch, wenn ich mich manchmal über Längen retten musste, sind die verwobenen Handlungsstränge so spannend, dass ich bin zum Ende gefesselt war.

Ich wusste gar nicht, dass Larsson noch weitere Teile geplant hatte. Ob die wohl das Niveau gehalten hätten? Gelesen hätte ich sie wohl auf jeden Fall...

Dirk Deimeke am Dienstag, 20. April 2010:

Es waren wohl 10 Teile geplant, aber Larsson ist leider sehr frühzeitig verstorben.

Federico Hernandez am Dienstag, 20. April 2010:

Auch bei den Verfilmungen ist der dritte Teil am besten - MeineMeinug (TM).

Wobei ich hoffe, dass ihr bald in den Genuss der Fernsehreihe kommt. Da diese den Büchern doch wesentlich näher kommt als die Kinofilme. Aus 3 x 2Stunden wurden 3 x3Stunden (oder besser gesagt 6 x 90Minuten).

Würde mich intressieren, was du "neues" über Schweden erfahren hast. Ich bin ja mittlerweile "betriebsblind" und vieles ist Alltag, der einem nicht mehr auffällt.

Dirk Deimeke am Dienstag, 20. April 2010:

Auf die Fernsehverfilmung freue ich mich schon.

Ich war ja schon einige Male in Schweden, aber noch nie in Stockholm (das muss ich unbedingt noch nachholen).

Gelernt habe ich, dass es keinen Verfassungsschutz, so wie in Deutschland gibt. Dann habe ich gelernt, welche Aufgaben der Generalstaatsanwalt in Bezug auf die Sicherheitspolizei hat. Solche Dinge eben. Ich vermute, dass die "Spion Wennerström"-Geschichte ebenfalls wahr war. Oder, dass schwedische Gerichtsverfahren überwiegend im Sitzen durchgeführt werden.

Federico Hernandez am Mittwoch, 21. April 2010:

Einen Verfassungsschutz gibt es schon. Aber wie du richtig feststellst, halt nicht so wie in DE. Die "SÄPO" (säkerhetspolis) hat mehrere Funktionen, u.a. auch das, was dem Verfassungsschutz entspricht. Die Trennung in unterschiedliche Behörden fehlt in SE. Das hat seine Vor- und Nachteile. Über die Gerichtsverfahren kann ich dir leider nichts erzählen, da ich bisher ein Gericht hier in SE nur von aussen gesehen habe.