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Linkdump 10/2015 ...

Dieses Mal etwas (ein wenig) technischer.

Interesting thoughts about a "dying" programming language, Perl developers dispel doubts about the code’s longevity.

Diese 4 sozialen Netzwerke nutzt eine 14 Jährige wirklich, das ist mal interessant und völlig conträr zu dem, was die Medien denken.

Mir hat vor allem der Satz "Oft wird schon diese Sicht des Wasserfall-Modells als agile Entwicklung bezeichnet und der Entwicklungsprozess als um so agiler angesehen, je kleiner die weitergereichten Pakete geschnürt werden. Aber egal wie klein diese Pakete auch sind, es bleibt immer ein Wasserfall." gefallen: Agile Moves: Selbstorganisation trainieren durch Augenhöhe.

Bewerber haben heute viel mehr Macht - über neue Führungsstile und wie man Mitarbeiter binden kann.

Mich würde mal interessieren, wie viele Leute wirklich "richtig" flexibel ihre Arbeitszeit einteilen dürfen - im Extremfall 16 Tage, 10 Stunden am Tag durcharbeiten und dann 14 Tage frei nehmen. Von Flexibilität zu reden, wenn man sich die Anfangszeit (im Rahmen) bis zum Beginn der Kernarbeitszeit und die Endzeit (nach der Kernarbeitszeit) auswählen kann, ist nur bedingt felxibel: Flexible Arbeitszeiten erhöhen die Schlafqualität von Mitarbeitern.

Tuning ...

centos Wie bereits geschrieben, musste ich ein wenig tunen.

In der ersten Stufe habe ich einige Datenbankparameter angepasst und in der zweiten Stufe die Datenbankinhalte bereinigt.

Wenn man ein Monitoringsystem - in meinem Fall Bloonix (gibt es übrigens auch in der Open-Source-Variante zum selber hosten) - benutzt, kann man sehr schön den Erfolg feststellen (die Webseite wird von extern aufgerufen).

Limits für MariaDB auf CentOS ...

centos Erkan hat - nachdem er mir einen entscheidenden Tipp gab - es auch gleich selber verbloggt.

Die Limits für MariaDB (ich musste an den "open files" schrauben) werden nicht - wie bei SystemV üblich - in der Datei /etc/security/limits.conf gesetzt, sondern neu in der Datei /etc/systemd/system/mariadb.service.d/limits.conf, das passende Verzeichnis mariadb.service.d muss allerdings auch noch angelegt werden.

Die Einstellung der maximal offenen Dateien in der limits.conf, plus der Bereinigung der Logbuch-Datenbanken von Altlasten sollten jetzt zu einer annehmbaren Performance führen. (Grafik liefere ich nach).

Migration abgeschlossen ...

centos Ende letzter Woche habe ich meine Migration von Debian Squeeze LTS auf CentOS 7 und von Manitu zu Metanet abgeschlossen.

Es ist noch reichlich Performance-Tuning nötig, aber die Dienste laufen jetzt alle auf der neuen Hardware.

Ein Wort zu dem Wechsel:
Ich war mit Manitu nicht unzufrieden, ganz im Gegenteil, aber ich wollte die Dienste alle in der Schweiz haben, weil mir der Spagat zwischen dem Deutschen und dem Schweizer Rechtssystem nicht so gut gefällt.

Interessanterweise hat es bei dem Wechsel an Stellen geknallt, die ich nicht erwartet hatte.

Eine davon war die Apache-Konfiguration, bedingt durch den Wechsel von Apache 2.2 auf Apache 2.4 und einem Fehler in dem Upgrade-Guide.

Dort steht, dass man die 2.2er Konfiguration
Order allow,deny
Allow from all

Durch die folgende 2.4er Konfiguration
Require all granted
ersetzen soll.

Tatsächlich ist es aber so, dass man beides braucht:
Order allow,deny
Allow from all
Require all granted


Das hat mich viele Nerven gekostet.