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Linkdump 10/2015 ...

Dieses Mal etwas (ein wenig) technischer.

Interesting thoughts about a "dying" programming language, Perl developers dispel doubts about the code’s longevity.

Diese 4 sozialen Netzwerke nutzt eine 14 Jährige wirklich, das ist mal interessant und völlig conträr zu dem, was die Medien denken.

Mir hat vor allem der Satz "Oft wird schon diese Sicht des Wasserfall-Modells als agile Entwicklung bezeichnet und der Entwicklungsprozess als um so agiler angesehen, je kleiner die weitergereichten Pakete geschnürt werden. Aber egal wie klein diese Pakete auch sind, es bleibt immer ein Wasserfall." gefallen: Agile Moves: Selbstorganisation trainieren durch Augenhöhe.

Bewerber haben heute viel mehr Macht - über neue Führungsstile und wie man Mitarbeiter binden kann.

Mich würde mal interessieren, wie viele Leute wirklich "richtig" flexibel ihre Arbeitszeit einteilen dürfen - im Extremfall 16 Tage, 10 Stunden am Tag durcharbeiten und dann 14 Tage frei nehmen. Von Flexibilität zu reden, wenn man sich die Anfangszeit (im Rahmen) bis zum Beginn der Kernarbeitszeit und die Endzeit (nach der Kernarbeitszeit) auswählen kann, ist nur bedingt felxibel: Flexible Arbeitszeiten erhöhen die Schlafqualität von Mitarbeitern.

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Kommentare

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bruno am :

*Die Nutzung der sozialen Netzwerke deckt sich ungefähr mit meinen eigenen Erfahrungen.

[...Einen Laptop besitzt Eva übrigens auch nicht mehr...] Besitzt nur keinen mehr oder nutzt auch keinen mehr?
Dann müsste ich mich fragen, womit die Gymnasiastin im Artikel ihre Hausaufgaben und Projektarbeiten verfasst? Das ist mit dem Tablet in einem Gymnasium definitiv nicht zu machen (ausser du bist masochistisch veranlagt).
Meine Tochter nutzt ihren Laptop deshalb noch rege (wobei sie für Dokumente/Präsis oft auf einen der Eltern-Laptops zurückgreifen muss, da sie persönlich auf ihren Geräten nur Libre Office nutzt - wenigsten manchmal finden väterliche Vorbilder einen fruchtbaren Boden ;-)) bzw. evaluiert gerade ein neues Modell, welches leistungsmässig auch den Übertritt ins Studium "überstehen" soll.

Dirk Deimeke am :

*:-) Das musst Du Philipp vielleicht direkt fragen.

Losgelöst vom Besitzen gehe ich fest davon aus, dass sie einen Computer benutzen wird.

bruno am :

*Da gehe ich mal von aus. Das gymnasiale Leben wird sich in Deutschland und der Schweiz nicht so gravierend unterscheiden. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ich muss gestehen, dass ich da nur mutmassen kann, da meine Erfahrungswerte nun doch schon einige Jahre alt sind ...

bruno am :

*Wir haben da, familiär bedingt, ziemlich gute Vergleichsmöglichkeiten. :-)

bruno am :

*Ganz einfach. Aktuell noch eine Tochter im CH-Gymnasium und die Söhne meiner Schwägerin im D-Gymnasium (BW). ;-)

bruno am :

*Ich weiss. Meine angeheiratete Familie kommt ja aus Niedersachsen und meine Schwägerinnen arbeiten im Lehramt in Niedersachsen und in Baden-Würtemberg. ;-)
Aber der Unterschied ist nicht so gross, dass Abiturienten in z.B. Bremen ihre Haus- und Projektarbeiten in den Abschlussklassen noch mit Tafel und Griffel erledigen können und in BW einen High-End Laptop dafür benötigen. :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich weiss von Schulen, in denen Rechnerräume für die Schüler bereit stehen, weil nicht von jedem erwartet werden kann, einen Computer mit entsprechender Software zu besitzen.

Einzig bei den Schulen wird in Deutschland noch Föderalismus gelebt, aber es wird auch da weniger.

bruno am :

*Diesen von dir genannten Extremfall dürftest du hierzulande (CH) kaum erleben, da dies jenseits jeglicher erlaubten Arbeitszeit ist.
(Zu meinen Schichtarbeiterzeit, irgendwann in der Steinzeit, war das Maximum an aufeinanderfolgenden Arbeitstagen 11 Tage und danach mindestens 4 Tage frei. Das wird sich kaum gelockert haben. ;-) )

Das solche Fälle trotzdem vorkommen, ist klar. Die dürften sich aber weniger in einem "regulierten" und kontrollierten Umfeld (Gesamtarbeitsverträge / Arbeitsrecht) finden lassen.
Gerade unsere Branche (Finanzwesen) ist ja z.Zt. vom Bund unter verstärkter Beobachtung, was die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen angeht.

Dirk Deimeke am :

*Ist schon klar, aber viele Arbeitgeber bieten noch nicht einmal die Möglichkeiten, die rechtlichen Rahmenbedingungen auszuschöpfen und reden von flexibler Arbeitszeit.

bruno am :

*Der Begriff "flexible Arbeitszeit" kommt IMHO aus der Zeit, als von starren, festen Arbeitszeiten auf das flexiblere Blockzeitenmodell gewechselt wurde. Du hast natürlich recht, echte flexible Arbeitszeit ist mit einem Blockzeitmodell nicht zu machen. Wirklich flexibel kannst du aber, situationsbedingt nur in den wenigsten Jobs arbeiten.

Dirk Deimeke am :

*Ich denke schon, dass es flexibler ginge als es derzeit gehandhabt wird, aber das würde einiges an Änderung in den Köpfen erfordern.

Eine generelle Frage ist selbstverständlich, wie flexibel oder unflexibel ein Unternehmen sein möchte, immer vorausgesetzt, dass die Arbeitsergebnisse nicht darunter leiden.

bruno am :

*Die Flexibilität wird immer auch noch durch das Arbeitsgesetz eingeschränkt. Beispiel CH: http://www.seco.admin.ch/arbeitszeitbewilligungen/04712/index.html?lang=de&download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFe3t9e2ym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--
Deutschland wird ähnliche Einschränkungen haben, da das deutsche Arbeitsgesetz eher noch strenger ist.

D.h. du kannst als Arbeitnehmer nicht einfach selbst bestimmen, von wann bis wann und wie oft du arbeitest, auch wenn die Firma prinzipiell damit einverstanden wäre.

Gerade von Seiten Arbeitnehmervertretungen wird die völlige Flexibilität nicht immer so rosig gesehen, da damit z.T. arbeitsrechtliche Bestimmungen ausgehebelt werden.

Der zweite Punkt ist, dass viele Jobs abhängig von diversen Faktoren sind:
- Anwesenheitspflicht eines Teams (d.h. es müssen in einem bestimmten Zeitraum immer mind. 1-2 Personen vor Ort verfügbar sein).
- Meetings (welche oft persönliche Anwesenheit erfordern bzw. erwünschen). Nicht alles funktioniert mit Videkonferenzen etc.

Es gibt sicher einige Jobs, bei denen grössere Flexibilität möglich wäre. Es gibt aber auch viele Jobs, die dies durch äusser Umstände (rechtliche Vorschriften, betriebliche- / organisatorische Gegebenheiten) z.Zt. nicht erlauben.

Dirk Deimeke am :

*Dem widerspreche ich gar nicht, Bruno.

Meine These ist, dass selbst da wo es möglich wäre, die Möglichkeiten innerhalb der Rahmenbedingungen nicht ausgeschöpft werden.

Selbst das Recht und Unternehmensvorgaben bieten noch reichlich Spielraum.

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