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DeimHart ist beendet ...

deimhart Natürlich muss ich das auch hier im Blog erwähnen, nachdem ich gestern die offizielle Mitteilung über das Ende von DeimHart geschrieben habe.

Es war eine schöne Zeit - immerhin fünf Jahre - und es hat immer Spass gemacht. Wir haben viele nette Leute bei uns zu Gast gehabt und auch einige thematische Tiefen durchschritten. Was übrigbleibt, ist ein bisschen Wehmut, rund 80 Audiofolgen mit - neben dem regulären - auch experimentellen Formaten.

Durch Eure Kommentare habt Ihr und immer angespornt weiter zu machen. Das hätten wir auch gerne getan, wenn Romans Erkrankung und die daraus resultierenden Spätfolgen nicht dazwischen gekommen wären.

Mir bleibt nur ein schnief und ein grosses Danke schön! an Euch.

Eine Bitte hätte ich, kommentiert bitte drüben bei DeimHart, wenn Euer Kommentar für Roman und mich bestimmt ist.

Ach ja, und wir benötigen dringend bespendbare Projekte, an die wir das Geld für unser Crowdfunding weitergeben dürfen.

Die fünf Phasen des Sterbens ...

Es ist ein ernstes Thema, aber ich musste lachen.

Nach Elisabeth Kübler-Ross gibt es die Fünf Phasen des Sterbens:
  1. Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial)
  2. Zorn (Anger)
  3. Verhandeln (Bargaining)
  4. Depression
  5. Akzeptanz (Acceptance)


Warum ich lachen musste, ist, weil Gunter Dueck in den Prognosen der Mega-Trends 2015 analog zu den fünf Sterbephasen die Mentale Akzeptanz, dass das Internet tatsächlich Umwälzungen erzeugt vorhersagt.

Und es passt leider zu gut auf die Verneinung von Technik, die Akzeptanz von Linux, das "Neuland", und, und, und, ... die Liste liesse sich lange weiter führen.

Git-Server auf CentOS ...

centos Eigentlich ist "Git-Server" etwas hoch gegriffen, da als Server-Komponente SSH zum Einsatz kommt. Nichtsdestowenigertrotz ist das Endergebnis ein Git-Repository-Server, den man sehr bequem nutzen kann.

Für den Server habe ich einen User git (UserID 600) angelegt, mit dem die Repositories verwaltet werden sollen und das Homeverzeichnis soll unter /srv/git liegen:
groupadd -g 600 git
useradd -u 600          \
        -g 600          \
        -d /srv/git     \
        -m -s /bin/bash \
        git


Eine Besonderheit unter CentOS ist, dass dort SELinux läuft und wir dem System bekanntgeben müssen, dass es sich bei /srv/git um ein Homeverzeichnis handelt. Die einfachste Methode ist, den Kontext eines bestehenden Homeverzeichnisses auf das neue Verzeichnis zu übertragen.
semanage fcontext -a -e /home/dirk /srv/git
restorecon -R -v /srv/
ls -Zd /srv/git

Zu SELinux gibt es reichlich Dokumentation, ich verweise hier einmal auf den SELinux User's and Administrator's Guide bei RedHat. SELinux kann man auch abschalten, wenn einem der Aufwand zu hoch ist.

Der Rest ist relativ einfach und geht strikt nach der gitolite-Anleitung.

Den eigenen Public-Key (wird benötigt, um gitolite zu verwalten) in das Verzeichnis /srv/git kopieren, für mich hat sich dafür das Format user-host.pub bewährt (ich habe auf jedem Host einen separaten SSH-Key und nutze nicht überall den gleichen).
git clone git://github.com/sitaramc/gitolite
mkdir -p ${HOME}/bin
gitolite/install -to ${HOME}/bin
export PATH=${HOME}/bin:${PATH}
echo 'PATH=${HOME}/bin:${PATH}' >> ${HOME}/.bashrc
gitolite setup -pk user-host.pub


Fertig!

Die restliche Konfiguration läuft über das admin-Repository, das man auschecken muss und dann bearbeitet. Die neue Konfiguration ist direkt nach einem git push aktiv.
git clone git@host:gitolite-admin.git gitolite-admin-host.git


Dort finden sich im keydir-Verzeichnis alle Public Keys von Usern, die Zugriff auf irgendeines der Repositories haben sollen und im Verzeichnis conf liegt die gitolite.conf mit einem Beispiel-Repository.

Viel Spass!

Taskserver auf CentOS 7 ...

centos Im Rahmen meines privaten Migrationsprojektes habe ich natürlich mit Hürden gerechnet, manchmal tauchen die Herausforderungen allerdings an unerwarteten Stellen auf.

Taskserver lässt sich nach Dokumentation relativ leicht installieren. Allerdings läuft bei CentOS 7 ein firewalld mit, der eingehende Verbindungen blockt, was meiner Meinung nach sinnfrei ist, wenn es nur ein Netzwerkinterface hat, aber gut.

Mittels
firewall-cmd --zone=public --add-port=53589/tcp

lässt sich der firewalld überzeugen, eingehende Taskserver-Verbindungen zu akzeptieren.

Linkdump 01/2015 ...

An erfolgreichen Formaten soll "man" ja festhalten, hier kommt also der erste Linkdump für 2015.

Biculturalism is a pretty interesting read about the philosophical differences between Windows- and Unix-based operating systems.

I like ack very much, here is why: Beyond Grep.

Reboot für Verlage beschreibt, wie Verlage umdenken müssen, um zukünftig noch überleben zu können. Dass sich etwas ändern muss, steht ausser Frage.

Klassisches Personalmanagement muss sich ebenfalls verändern, um in der heutigen Zeit mit den Entwicklungen mitzuhalten: Warum sich das Personalmanagement ändern muss.

Die Umdenker führen Ihre Firma anders. Ich würde mir wünschen, so etwas von grossen Firmen zu lesen und nicht von Startups, aber vielleicht lassen sich grosse Firmen eher mit tradierten Methoden verwalten.

Sehr interessante Analogie, Big Data und was wir aus der MP3 Diskussion lernen können.

Warum Paleo - Dein kompakter Einstieg in die Paleo-Ernährung ist ein sehr guter Artikel mit relativ einfachen Regeln, um mit der Paleo-Ernährung zu beginnen. Wenn Ihr das mal versuchen wollt, ist der verlinkte Artikel eine Goldgrube.

If you planned to get more productive this year, here are some hints: How to Have the Most Productive Year of Your Life.