Auf ein Wort ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Donnerstag, 5. November 2009

Wie schon an anderer Stelle ausführlich beschrieben und auch bei DeimHart vertont, ist der ubuntu Deutschland e. V. nur die juristische Person, die hinter zahlreichen Projekten der deutschen Ubuntu-Community steckt.

Das bedeutet insbesondere, dass der Verein Haftpflichtversicherungen für Veranstaltungen abschliessen, Spenden entgegennehmen und einen rechtlichen Rahmen bieten kann und dergleichen mehr. So ist der Verein beispielsweise mit dem Hintergedanken der Eigentümer der Domain ubuntuusers.de, dass das Ausscheiden einzelner Personen nicht zu absurden Streitigkeiten führt.

In diesem Konstrukt inbegriffen ist, dass der Verein keine inhaltliche Arbeit macht und sich nicht in die inhaltliche Arbeit der betreuten Projekte und Aktionen der lokalen deutschen Community einmischt.

Bis heute war ich noch Supporter bei ubuntuusers.de und, um weiteren Spekulationen über Interessenskonflikte vorzubeugen, habe ich vorgezogen, aus dem ubuntuusers.de-Team auszutreten. Mich nervt das zwar ziemlich, dass die Probleme der Findungsphase nach der Vereinsgründung in einigen Köpfen heute noch eine Rolle spielen, aber ändern kann ich das nicht.

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Es ist - nicht nur hier - ein wenig ruhiger um mich geworden. Keine Angst, das wird kein Jahresrückblick. Das hat natürlich mit mehreren Faktoren zu tun, zum Einen liegen im nächsten Jahr drei ziemlich gewaltige Herausforderungen vor mir. Eine davon is

Kommentare

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Mathias am Donnerstag, 5. November 2009:

Schade, dass du (wieder) gehst. Naja, du hast den Weg zurück ja schon einmal gefunden.

Man sieht sich wieder, da bin ich sicher!

Dirk Deimeke am Donnerstag, 5. November 2009:

Nee, so lange ich eine Funktion im Verein inne habe, werde ich nicht ins Team zurückkommen. Das kostet zu viele Nerven und ich sehe Ubuntu als Hobby ... die Nerven brauche ich woanders dringender.

Ute am Donnerstag, 5. November 2009:

Aha

Verein und Team schließen sich aus, na denn...

Dirk Deimeke am Donnerstag, 5. November 2009:

"Eigentlich" nicht, aber in den Anfangstagen des Vereins wollte dieser massiv Einfluss auf ubuntuusers.de nehmen und seit dem gibt es unterschwellig Angst.

Daniel am Donnerstag, 5. November 2009:

Hey Dirk, schade, dass du aufhörst, aber konsequent und ehrlich. Insofern akzeptier ich das mal

Der eigentliche Grund für das Reply: das mit dem "massiven Einfluss" kann ich nicht stehen lassen bzw. will (und muss) als eins der Gründungsmitglieder widersprechen. Fakt ist, dass der Verein aus uu.de heraus gegründet wurde, insofern ist verständlich, dass er auch nur aus Teammitgliedern bestand. Die Irritationen in der deutschen Community gerade in den Anfangsjahren würde ich aber vor allem in Differenzen allgemein und zwischen Einzelpersonen bzw. Vorbehalten gegenüber dem Verein sehen, eine Einflussnahme auf uu.de dagegen nicht. Wir (ich nehm mir jetzt einfach mal raus, für alle sprechen zu können) als Gründungsmitlieder waren halt dummerweise alle im Team von uu.de, haben dort aber nur unseren üblichen Job gemacht.

Aber letztlich, alter kalter Kaffee und vorbei. Dass das heute noch ein Thema ist, ist schon schade... Menschen haben doch die sooo gute Neigung zu vergessen, warum nicht auch mal bei diesem Thema.

Ach ja, bist es zwar nun schon ein paar Tage, aber ich will dir trotzdem noch gratulieren und viel Erfolg wünschen. Eine Wahl, die mich sehr gefreut hat