Blick über den Tellerrand ...

Jetzt habe ich mir auf meinem Hardy-System unter VirtualBox einmal Intrepid Ibex mit Ubuntu (Gnome), Kubuntu (KDE) und Xubuntu (XFCE) eingerichtet und ich bin überrascht.
Kubuntu startet unter VirtualBox schneller als Ubuntu oder Xubuntu und sieht auch noch um Klassen besser aus.
Wenn die Kinderkrankheiten weg sind, werde ich mich vermutlich mal wieder an KDE wagen.
Was mir schon immer besser gefallen hat, war die Integration von KMail, KOrganizer und aKregator in Kontact. Evolution mag ich einfach nicht, daher benutze ich derzeit Claws-Mail.
Trackbacks
Dirks Logbuch am : KDE muss warten ...
Vorschau anzeigen
Mein Ausflug in Richtung KDE muss leider noch eine Weile warten. Ich lese an sehr vielen verschiedenen Stellen, wie auch bei Onli, dass Kubuntu 8.10 leider nicht so gelungen ist. Gut zu wissen. Ich gehe dem Ärger aus dem Weg und warte mal in Ruhe au
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Ute am :
Einerseits z.B. Kontact, wie du es auch schon beschreibst, andererseits gibts auch einige nette Kleinigkeiten im und mit dem Konqueror, die einfach gut integriert sind.
Zur Zeit habe ich noch 3.5.9, weil KDE 4 doch noch ein paar Macken hat, aber das ist nur eine Frage Zeit, noch ein bisschen stabiler, dann werde ich auch umstellen.
Dirk Deimeke am :
Jetzt beginne ich das ganze neu zu bewerten, da KDE auch performance-technisch einen Sprung gemacht hat.
hampa am :
Ne im ernst. Das letzte Mal als ich mit KDE beschäftigt habe war unter SUSE 9.3. Seit dieser Zeit habe ich es nie wieder angeschaut, da es mich zu sehr an Windows erinnert hat. Vielleicht wäre es wirklich wieder mal an der Zeit über den Zaun in Nachbars Garten zu sehen.
Dirk Deimeke am :
Eigentlich brauche ich die Oberfläche nur, um Programme zu starten.
Bei Gnome sehe ich leider so gut wie keine Weiterentwicklung.
Ute am :
Mein KDE ist jedoch weit entfernt von Windows, sowohl optisch, als auch in punkto Funktion.
Gibt grad einen Artikel mit Bildern dazu:
http://www.miradlo.net/bloggt/tipps/arbeitsumgebung-mit-virtuellen-arbeitsflaechen-kde-auf-gentoo-linux
Dirk Deimeke am :
Ich mag nicht am System herumschrauben (ausser, wenn es ein Server wäre ...). Entweder es läuft und funktioniert so, wie ich es möchte oder ich suche mir ein anderes System.
Wohl wissend, dass mir damit einiges durch die Lappen geht, komme ich so sehr gut zurecht.
Ute am :
Ich schraube auch nicht so oft, aber da ich seit vielen Jahren meine Einstellungen des KDE mitziehe, gibts da inzwischen eben doch manches an spezieller Konfiguration...
Dirk Deimeke am :
Ich schleppe bewusst nichts mit, weil ich dabei schon einige Male erlebt habe, dass ich mit alten Konfigurationen neue Features geblockt habe.
Auf der Arbeit kann ich mich auf rund 60 Systemen anmelden, überall meine Konfiguration aufzubauen, ist mir einfach zu viel Arbeit, vor allem die Pflege ...
Ute am :
Gut bei 60, in dem Fall verstehe ich dich. Solange ich häufig an sehr vielen verschiedenen Rechnern war, habe ich mich auch überwiegend auf die Standardkonfiguration beschränkt.
Dirk Deimeke am :
Der Vorteil ist, dass ich auf jeder neuen Maschine direkt loslegen kann.
Der Nachteil ist, dass ich die neuesten Features vielleicht "verschlafe".
Ute am :
Mein KDE ist eine "gewachsene Konfiguration", die inzwischen ziemlich exakt das hat oder eben nicht hat, tut oder eben nicht tut, was ich will.
Ich hatte unter SuSe irgendwann auch mal den Eindruck, dass KDE ein Problem sein könnte und überlegte schon was anderes zu probieren.
Aber inzwischen mit Gentoo und ich denke seit 3.5 bin ich schon recht zufrieden. KDE 4 ist, so weit ich das bisher gesehen habe nochmal ein Fortschritt.
Ich denke, ausprobieren lohnt sich, ob es dann passt, lässt sich immer schwer sagen, da jede/r eine andere Arbeitsweise hat.
Dirk Deimeke am :