Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?
Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darüber geführt, was wohl Otto-Normalnutzer eines Rechners mit diesem veranstaltet. Ich meine wirklich Otto-Normalbenutzer, keine Spezialisten.
Meiner Meinung nach sind das:
- Web (Surfen, vielleicht sogar Webmail, Social Networks, Twitter, ...)
- E-Mail
- Digitalphotos verwalten
- MP3
- Office (da beginnen sich schon die Geister zu scheiden, das brauche selbst ich nicht)
- Terminplanung (PIM)
Und das ganze immer stärker auf einem Notebook oder Netbook, die haben die Desktop-Rechner mittlerweile abgehängt.
Jetzt seid Ihr dran: Welche Aufgaben - denkt Ihr - löst Otto-Normalnutzer mit seinem Rechner?
Ab in die Kommentare!
Meiner Meinung nach sind das:
- Web (Surfen, vielleicht sogar Webmail, Social Networks, Twitter, ...)
- Digitalphotos verwalten
- MP3
- Office (da beginnen sich schon die Geister zu scheiden, das brauche selbst ich nicht)
- Terminplanung (PIM)
Und das ganze immer stärker auf einem Notebook oder Netbook, die haben die Desktop-Rechner mittlerweile abgehängt.
Jetzt seid Ihr dran: Welche Aufgaben - denkt Ihr - löst Otto-Normalnutzer mit seinem Rechner?
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Trackbacks
Dirks Logbuch am : Kurzes Zwischenfazit ...
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Danke für die zahlreiche Beteiligung an der Frage was der Otto-Normalnutzer mit seinem Rechner macht. Auch wenn scheinbar das Internet ausgeklammert ist, zeigt das schon einmal, dass der Verwendungszweck sich stark von dem unterscheidet, was ich im Vorfel
toorghezi am : toorghezi via Twitter
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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? http://bit.ly/RF57W
planetubuntu am : planetubuntu via Twitter
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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?:
Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darü.. http://bit.ly/FvtNU
toorghezi am : toorghezi via Twitter
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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? http://bit.ly/RF57W
planetubuntu am : planetubuntu via Twitter
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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?:
Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darü.. http://bit.ly/FvtNU
twitt_bot am : twitt_bot via Twitter
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Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? - Dirks Logbuch http://www.deimeke.net/dirk/blog/index.php?/archives/1873-Was-macht-Otto-Normal-R ...
Dirks Logbuch am : Fünfter Geburtstag ...
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Heute hat "Dirks Logbuch - Die Chronik des schleichenden Wahnsinns", mein Blog, seinen fünften Geburtstag. In der Zeit hat sich neben verschiedenen Experimenten mit dem Design auch motivatorisch eine Menge getan. Mir macht es Spass hier etwas zu schreiben
Kommentare
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Bernd am :
1)
Musikverwaltung und hier vor allem sehr oft mit iTunes, da sehr viele Otto-Normalnutzer einen iPod besitzen.
2)
Verwendung von iTunes, da sie keinen iPod, aber ein iPhone besitzen. Und hier stellt Linux leider keine Alternative dar.
Während man bei Punkt 1 ev. noch eine Chance hat.
Ralph Aichinger am :
Daniel am :
Ausserdem Spiele, intensitaet haengt dan von eigenem Geschmack ab. Da reichen auch manchen schon die kleinen Spiele (a la Solitaire, Nibbles, ...)
Gruss,
Daniel
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Stephan am :
Die "Normalbenutzer" die ich so kenne, machen dann noch meistens Haushaltsbücher/Finanzverwaltung damit.
Und jeder macht irgendetwas sein Hobby betreffend: entweder Trainingstagebuch führen, Steuerung der elektrischen Eisenbahn, Briefmarken katalogisieren oder einfach den PC als Selbstzweck (=Hobby) nehmen....
bernd am :
Unterschätze hier mal nicht den Faktor "it's cool".
Es ist leider so, dass das Gerät einfach auch Otto-Normalnutzer anspricht, auch wenn sie die Funktionen nicht nutzen bzw. es für Telefonieren, SMS und Facebook (ev. Twitter) nutzen
Dirk Deimeke am :
Videos hingegen schauen schon mehr Leute, da aber überwiegend Flash-Videos und das ginge für mich in Richtung Web.
Dirk Deimeke am :
Interessante Frage: Ist ein "echter Zocker" ein "Otto-Normalnutzer"?
Paradiesstaub am :
1. DVDs gucken!
2. Videos bearbeiten um sie auf Seiten wie YouTube hoch zu laden. Da sehe ich momentan schwarz. Es gibt zwar verschiedene Video-Editoren, doch bisher konnte mich noch keiner überzeugen. Mehr zum Thema: http://popey.com/blog/2009/09/02/a-video-editor-that-just-works/
Dirk Deimeke am :
Es gibt sehr viele Menschen, die ich kenne, die gerne ein iPhone hätten, es sich aber nicht leisten können (oder wollen).
Unterschreiben würde ich, dass ein Otto-Normalnutzer ein Handy hat, nicht aber ein iPhone. Gibt es eigentlich Verkaufszahlen für Deutschland?
bernd am :
mir würden wohl aus dem Stehgreif mindestens drei Freunde/Bekannte mit iPhone einfallen, welche kaum mit einen Computer umgehen können.
Oliver am :
Unki am :
Gehen wir zB von unseren Eltern aus, dann kommen wir auf folgende Anwendungen:
Briefe schreiben
Landwirschaftssimulator spielen
Skat spielen
Surfen
* Email.
Alphager am :
-Briefe schreiben!
-Email
-"Shopping" (ebay, amazon, virtuelle reisebüros)
-Vater: Skype (kann aber daran liegen, dass er im Ausland lebt und Telefonieren zu teuer ist)
-Digitalfotos haben und tauschen (nicht auf Flickr, da zu kompliziert, sondern per Email)
Bei meinen Schwestern (~18-21) kommt noch youtube und MSN-Chat hinzu. Und natürlich StudiVZ
Keiner der mir bekannten Normaluser hat einen Twitter-Account; die jüngste Schwester hat immerhin mal einen von mir aufgesetzten Blog benutzt
onli am :
Daniel am :
Dirk Deimeke am :
"YouTube zum Selber hochladen" ist wohl nicht Otto-Normal.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Nikolaus am :
- Skype (sobald man internationale Bekantschaften hat!)
- YouTube und andere Portale (Mund-zu-Mund-Propaganda über aktuelle Videos)
- Fotos verwalten (Mein Opa hat es sich selbst beigebracht: druckt und verschickt über E-Mail)
- Filme schauen (meist von Bekannten gebracht)
- Online-Spiele (Web-basiert und installiert): Poker, Skat, etc
Advanced:
- Handy-Pflege (Kontakte, Hintergründe, Klingeltöne)
Niko
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Es gibt wohl eine 90-9-1-Verteilung, die bei der Wikipedia greift und vermutlich als gutes Mass für andere Aktivitäten genommen werden kann.
90% konsumieren passiv
10% beteiligen sich wenig aktiv
01% ist voll aktiv
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Paradiesstaub am :
Leon am :
Email
Web
Skype
Fotos
ab und zu Office
das wars im Prinzip
Data am :
Dirk Deimeke am :
schmiddi am :
Office
Browser
Musikverwaltung meist per Dateimanager und Winamp-like Proggies
Fotos
Instantmessaging
Email
CD's / DVD's brennen.
Interessanter ist die Frage, wie man den Otto dazu bringt das nicht mit Windows zu tun
Dirk Deimeke am :
Simon am :
Die Folge ist natürlich, dass mir selbst auch nichts anderes übrig blieb, als Skype auf mein geliebtes Ubuntu zu klopfen (eine freie Alternative, die deren Protokoll lesen kann, gibt's ja nicht...).
Dirk Deimeke am :
demian am :
Bei uns in Schaffhausen gibt es von der Steuersoftware sogar eine Linux Version (java):
http://www.sh.ch/Download-Steuersoftware.687.0.html
Dirk Deimeke am :
In Deutschland leider Fehlanzeige.
Tobias am :
Ich glaube einfach nicht, das es den gibt. Ein 16 Jähriger macht andere Sachen als ein 50 Jähriger.
Interessant fand ich da die Antworten von meiner Nachbarin (5 Jahre) auf diese zwei Fragen:
Sie wollte meine Digitalkamera:
Ich: "Was willst du denn mit dem Fotoapparat?"
Sie: "Bilder anschauen"
Ein paar Wochen später wollte sie mein Handy:
Ich: "Was willst du denn mit dem Handy?"
Sie: "Fotos machen"
Damit hat sie mir bewiesen, das sie eindeutig geekiger ist als ich.
Noch Sachen die "Normale" Menschen mit dem PC machen:
- Stammbäume der Familie erstellen
- Vereinszeitschriften mit der Textverarbeitung basteln
- Arbeiten für die Uni schreiben
- Kochrezepte verwalten
- Präsentationen für Referate für die Schule
- Spielen (Das machen nicht nur Hardcore-Gamer)
- Natürlich Internet, E-Mail, IM, MP3s hören
- Daten von hin zum Handy
- Fotos
- Radio aufnehmen (da kenn ich einen 65jährigen der das macht)
- Beliebiges Programm für beliebiges Hobby (Kaninchen-Züchter, Sterne beobachten, Sport Statistiken ...)
peter am :
Lorag am :
http://de.statista.com/statistik/studien/kategorie/12/themen/90/
Vielleicht hilft's ja bei der Wahrheitsfindung.
Neckreg am :
Das geht von selbst gedrehten Filmen bearbeiten bis zu DVDs erstellen, Musiksammlung verwalten, CDs Rippen, Online Videotheken nutzen (Stichwort DRM geschützte Inhalte), Spiele, Spiele, Spiele vom Einfachen bis zum High-End Grafik Shooter, Bildbearbeitung, DIA-Shows erstellen, Grafikbearbeitung (Geburtstagskarten), Chatten, Videotelefonie.
Und dann gibt es da noch, den/das eigenen Garten/Haus am PC planen, Kochrezepte verwalten, Haushaltsbuch führen, Die eigenen Aktien verwalten (Office), Steuererklärungen erstellen, Stammbaum erarbeiten und und und...
Den einfachen Otto-Normal-Nutzer mit Internet/E-Mail und Briefe schreiben gibt es nicht. Dafür gibt es einfach viel zu viele unterschiedliche Interessen. Der Eine macht das, der Andere das. Jeder hat seine Vorlieben und Interessen. Es ist einfach unmöglich die Nutzung des PCs auf gewisse Anwendungen zu beschränken.
Lorag am :
einalex am :
hofi am :
Wir haben im haushalt 6 personen von nullchecker bis informatiker. spielen tun se alle, dann kommt noch videos schaun, messenger benutzen, email und surfen dazu, einige programmieren, mail wird von allen benutzt. teilweise für die schule (wikipedia), einige für fun (youtube), einige für mmorg-games, selbst die oma benutzt den pc überwiegend zum zocken. bildbearbeitung macht einer, open-office benutzt einer, musik macht auch einer mitn pc, blog-ahnung haben drei, benutzen tuts einer....
Dirk Deimeke am :
Allerdings vermute ich - und darum soll es gehen - dass es eine Menge von Anwendungen gibt, die von allen benutzt werden.
Vielleicht passt auch hier das Paretoprinzip. 80% der Anwender nutzen die gleichen 20% der verfügbaren Anwendungen.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Ich habe mir einmal ein ein paar Statistiken angeschaut. Auf die Frage "Nutzen Sie das Internet, um sich kostenlose Software oder Updates herunterzuladen?" antworten immerhin 53% "nie" oder "selten". Das verdeutlicht schon sehr stark, in welche Richtung das geht. Wir denken immer, dass wir (Techies, Linuxnutzer, unsere Altersgruppe, ...) repräsentativ für die Mehrheit ist. Das ist beileibe nicht so.
"Haben Sie schon Näheres über das iPhone gehört oder gelesen?" - 29% kennen das nur dem Namen nach, 45% hören das zum ersten Mal.
Witzig, oder?
Das sind Realitäten, die wir gar nicht wahrnehmen.
Dirk Deimeke am :
Natürlich hat jeder Spezialanwendungen, die er benutzt.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Für Bewerbungen reicht eine reine Textverarbeitung, dafür werden Programme für Tabellenkalkulation, Präsentation oder Datenbank gar nicht gebraucht.
Ein Blick in die Zukunft ist sehr heikel. Ich denke, dass der Weg weg von lokal installierten "intelligenten" Rechnern führt.
Meine Theorie: "Wir werden überwiegend nur noch dumme Terminals oder Handies haben und die Daten liegen im Internet und stehen so von überall zur Verfügung."
Dirk Deimeke am :
Uwe am :
Uwe am :
Notebook/Netbook vs. Desktop ist so ne Sache. Momentan überlege ich ob der nächste Rechner anstelle eines Notebooks wieder ein Desktop-Gerät wird. Sooo oft nehme ich den nicht mehr mobil mit und dafür hätte ich dann immer noch das ebenfalls vorhandene Netbook.
Für was ich die Kiste brauche:
- Surfen
- Usenet (die jüngeren Leser hier können ja bei Wikipedia nachsehen, was das ist...)
- eMail/Terminplanung, beides liegt mittlerweile komplett im Web (Google)
- Bildbearbeitung/EBV, dank Fotohobby recht intensiv
- Office (Openoffice), wandert zum Teil aber auch ins Netz (Google Docs)
- Musikverwaltung, MP3/OGG
- Online-Banking
- Softwareentwicklung (wenn auch fast nur noch beruflich)
- Steuererklärung
- Spielen (sehr selten)
Ich selbst stelle bei mir in den letzten Jahren die Veränderung fest, das sich meine Interessen vom Entwickler/Systemer immer mehr in Richtung reiner Anwender verschieben. Das ewige Rumbasteln an Hardware- und Softwareproblemen nervt mich eigentlich nur noch. Auch die teilweise Nicht-Verfügbarkeit diverser Softwarelösungen auf Windows oder Linux (momentan meine Hauptplattform). Erstaunlicherweise habe ich festgestellt das bezüglich der Verfügbarkeit der von mir benötigten bzw. gewünschten Tools MacOS die größte Überschneidung darstellt. Der nächste Rechner wird wohl ein Mac Mini werden.
Dirk Deimeke am :
Apropos: Mit dem Verkaufspreis habe ich viel weniger Probleme als damit, dass das ein geschlossenes System ist und dass es so hohe monatliche Kosten hat.
Dirk Deimeke am :
Dass mit dem "reinen Anwender" teile ich und ist auch für mich einer der Hauptgründe, Ubuntu zu verwenden. Basteln muss ich auf der Arbeit genug, zu Hause soll es funktionieren.
Allerdings kann ich mich mit Mac OS X nicht anfreunden, mir ist das System zu geschlossen, obwohl es "leider" die perfekte Symbiose zwischen (eingeschränkter) Hardware und Software bietet.
Deine genutzten Programme spiegeln das wieder, was ich für "Normal" halte und worum es hier gehen sollte.
Lorag am :
Dass so viele Leute sich keine kostenlose Software laden ist meine Schuld. Als ich das letzte Mal den Rechner meiner Elter wiederhergestellt habe (Windows), habe ich gesagt: Wenn ihr euch noch mal irgendwo was kostenloses runterladet und einfach so installiert, fasse ich den Rechner nicht mehr an.
Dirk Deimeke am :
Über Deine "Schuld" musste ich doch sehr lachen.
Uwe am :
Auf dem Mac hätte ich das alles einfacher und auf einer Plattform. Das sind eigentlich auch schon die Hauptgründe für einen Wechsel. Und mit den Einschränkungen kann ich leben, zumal sich auch immer mehr OSS-Applikationen in Richtung Mac bewegen.
Dirk Deimeke am :
Es macht in jedem Fall Sinn, ein passendes Werkzeug für eine Aufgabe zu benutzen.
Uwe am :
Dirk Deimeke am :
Maxe am :
Christoph am :
Michael Thomas am :
zur Zeit setze ich ein MacBook und ein Netbook mit Ubunutu-Linux ein, zwischen denen ich die Daten häufig hin und her wechsle.
Aufgaben:
- Mail/im Internet surfen
- Online Banking (mit extra Software)
- Steuererklärung (manchmal auch über das Internet)
- Fotos verwalten (iPhoto unterstützt dabei am besten die Abläufe)
- private Internet-Seite verwalten (mit Fotos für die Großeltern, was aber auch eher auf einem Mac einfach ist, bisher habe ich unter Linux noch nichts adäquates zu RapitWeaver gefunden. Ein CMS ist auf einem NSLU2 einfach zu groß).
- Office (Word und Calc - kleinere Berechnungen)
- Musik (Internetradio)
- Jabber (wenig)
- Filme aus dem Fernsehen aufnehmen (noch weniger)
- Usenet
- Software testen (über VMs)
Meine Eltern - wenig PC erfahren und eher Mail/Internet und tw. Office-Nutzer) - habe ich von einem Mac (statt Windows-PC) überzeugt. Der Verwaltungsaufwand und die Einarbeit ist deutlich geringer und die Klagen haben auch sehr abgenommen...
Viele Grüße,
/Mimotomo
Dirk Deimeke am :
MP3 hat es geschafft, als Gattungsbegriff zu dienen, genauso wie Tempo oder Uhu ...
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :