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Linkdump 51/2014 ...

Hier das Kondensat der letzten Woche.

Big Data - Eine neue Sicht der Dinge bringt vor allem auch einmal Beispiele, wo das "Schreckgespenst Big Data" zu wichtigen Ergebnissen geführt hat.

Schönes Interview, wobei ich allerdings finde, dass man sich mit einer Jeans und einem Hemd (mit Kragen) nicht unbedingt verkauft, ich kenne aber Leute, die das anders sehen: Martina Diel über Jobchancen, Kleiderordnung und Pubertät 3.0.

Überstunden: So wehren Sie sich gegen Ausbeutung, zum Teil mag ich dieses Jammern nicht oder ich finde, dass auf sehr hohem Niveau gejammert wird. Bei der Erhebung würde mich interessieren, wie hoch der Anteil an selbst gewählten und nicht angeordneten Überstunden ist. Viele Leute machen auch Überstunden um ein Zeitpolster für Kompensation zu haben oder aus falsch verstandenem Pflichtgefühl. Auch dieser Artikel hier scheint sich auf die gleiche Studie zu stützen: Überstunden? Ganz normal!

Witzig zu lesen und mit viel Wahrem: Richtig Bluffen: 10 Verhandlungstricks.

Future Internet: Das digitale Unternehmen der Zukunft, zu sehen war der Trend schon vor vier Jahren, aber mittlerweile scheint das Verständnis dafür bereits angekommen zu sein.

Nice idea to enrich the random number seed with our garbage, Use /dev/random Instead Of /dev/null.

E-Mails verursachen Stress, das E-Mail-Programm zu schliessen, ist das Eine, doch was ist die Alternative? Die wird leider nicht angeboten. Ich wage zu behaupten, dass gehäufte Telefonanrufe und Telefonkonferenzen bei Verzicht auf E-Mail ebenfalls zu Stress führen.

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Kommentare

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Raoul René Melcer am :

*Noch eine Meinung zum letztem Link.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mir pro Tag 3 x 30 min. Zeit für die üblichen Mails und kurze Telefonate nehme. Am Morgen nicht als erstes Mails lesen sondern erst nach einer Stunde Arbeit.
Wen ein Mail ausführlicher wird das im Tagesplan auch einplanen, genau so mit Telefonaten. Die Popup-Benachrichtigungen sämtlicher Programme wenn möglich ausschalten.
Wenn man nicht schnell per Mail errechbar ist, dann ist das Medium evt. falsch gewählt und ein Anruf wäre angebrachter.

Dirk Deimeke am :

*Auf Deinen letzten Satz bezieht sich meine Äusserung.

Mail hat immer noch den Vorteil, dass ich selber bestimmen kann, wann ich sie lese. Ein Telefonanruf oder ein "Vorbeikommen" unterbricht mich in meiner Beschäftigung und ist störender.

Ich halte Dein Verfahren für sehr gut!

Raoul René Melcer am :

*Ich habe schon viele male erlebt, dass intern ein Mail an mich gesant wurde und darauf stand der Sender an meinem Arbeitsplatz und Fragte: «Hast du mein Mail gelesen und was gedenkst du zu machen?»
Meine Antwort war meistens: «Nein, dies mache ich nur 3 mal pro Tag und ein E-Mail ist kein Chat. Das Medium hast du absolut falsch gewählt da wäre ein Telefonat angebrachter gewesen. Je mehr du jetzt fragst um so länger geht die Bearbeitung dieses Tasks.»
Das stiess bei den wenigsten auf Verständnis aber diese meinten meistens auch, das durch jufeln die Arbeit schneller erledigt ist. Manchmal muss man auch seinen Vorgesetzten erziehen. Meistens halten diese Mail immer noch für modern.
Aber wie du erwähnt hast, erst Dringlichkeit der Anfrage oder des Auftrags bestimmen, dann den geeignesten Kommunikatinskanal wählen. Das würde auch einige Mailboxen entlassen und die Leute lesen und beantworten diese auch ausführlicher.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das liest sich sehr bekannt und das habe ich auch häufig erlebt: Nach dem Klicken auf Senden vorbeikommen oder anrufen.

Das einzige, was sich bei mir als wirkungsvoll erwiesen hat, war, dass ich gesagt habe, dass ich erst die Aufgabe, an der ich aktuell arbeite, fertigstellen muss und dass ich mich danach melde.

Patrick am :

*Bei diesem Satz "Kurz: werde Sascha Lobo, aber mit Ahnung." musste ich doch schmunzeln :-)

Dirk Deimeke am :

*Ja, es hat mir insgesamt sehr gut gefallen, das war aber eines der Highlights, da gebe ich Dir Recht.

(Wobei ich gar nicht finde, dass Lobo wenig Ahnung hat, er versteckt sie nur manchmal hinter Provokationen).

Patrick am :

*Ich glaub wir haben eh schon einmal dazu gesprochen. Ich kenne Sascha Lobo viel zu wenig um ihn wirklich einschätzen zu können. Seine vereinzelte Vorträge die ich mir angesehen habe, haben mich allerdings nicht überzeugt.

Möglicherweise liegt das aber an einem Verstecken wie du es gesagt hast. :-)

Dirk Deimeke am :

*So richtig "kennen" würde ich mein Wissen über ihn auch nicht beschreiben. Eigentlich muss das "Wissen" auch in Anführungszeichen.

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