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Doch lieber Mint?

mint Mit Sabayon habe ich mich jetzt einige Zeit beschäftigt. Es ist eine tolle Distribution und die Menschen dahinter sind sehr hilfsbereit und nett, aber der Funke wollte bei mir nicht so recht überspringen. Das lag nicht zuletzt daran, dass das Aktualisieren in ausgesuchter Langsamkeit von statten geht und dass ich einmal die Volume Group des Logical Volume Managers von Hand mit einem Rettungssystem reparieren musste, das gefällt mir gar nicht.

Silvia hat sich vor einigen Wochen für Mint entschieden. Und nach näherer Betrachtung möchte ich mich mit der auf Ubuntu basierenden Distribution auch einmal beschäftigen. Die ersten Eindrücke sind grossartig.

Trackbacks

ubuntublog.ch am : PingBack

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ubuntublog.ch am : PingBack

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Dirks Logbuch am : Goodbye Sabayon ...

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Das war ein relativ kurzes Gastspiel. Erstmalig mit Sabayon "angebandelt" hatte ich vor rund 21 Monaten und damals habe ich schon einen Fehler gefunden, den ich nicht ganz so toll fand. Die gesammelten Sabayon-Artikel sind unter dem Tag "sabayon" hier im

Kommentare

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andreas am :

*Hi Dirk, ich bin auch vor kurzem zu Mint gewechselt. Allerdings habe ich die Linux Mint Debian Edition gewählt. Und habe das noch keinen Tag bereut. Ganz im Gegenteil ...

Dirk Deimeke am :

*An die Debian-Edition habe ich auch gedacht, diese aber aus zwei Gründen verworfen.

Zum Einen ist die Free Software Policy von Debian in manchen Bereichen sehr hinderlich, für Treiber gibt es zwar das non-free-Repository, aber für mp3-Support in allen Programmen (insbesondere SoX) gibt es keine Lösung.

Der andere Grund war, dass Ubuntu von Fremdherstellern besser unterstützt und häufig ein Repository angeboten wird. Zusätzlich würde ich die PPAs von Launchpad vermissen.

ramon am :

*Damit deckt sich dein erster Eindruck mit meinem. Bisher bin ich begeistert und werden, wenn es so bleibt, auch den "Rest" meiner Clients umstellen. Ok, der Spiele-PC bleibt auf Windows 7 :-)

jug am :

*Ich verstehs nicht. Mint ist für mich Wallbuntu. Kann nix was Ubuntu nicht auch könnte, einziger Unterschied ist das Theme und vielleicht ein paar Pakete die mehr oder anders vorinstalliert/-konfiguriert werden.

~jug

Dirk Deimeke am :

*Was ist daran schlecht, wenn man sich eine Menge Konfigurations-Arbeit sparen kann und ein sehr gutes und schlichtes Theme bekommt?

xabbuh am :

*Ich hoffe, du lässt in den nächsten Tagen einen kleinen Zwischenbericht folgen. Insbesondere die Unterschiede, Vorteile, Nachteile gegenüber einem "puren" Ubuntu würden mich dann schon interessieren. :-)

limugob am :

*Ich bin auch von ubuntu zu MintLinux (aber der Debian Edition) umgestiegen, weil mich das angepasste Theme von Ubuntu störte.

Das mintMenu finde ich aber nicht so toll, weil es beim Start sehr lange braucht. Habe es nun mit dem Gnome-Menu ersetzt.

Dirk Deimeke am :

*Ja, da gebe ich Dir Recht. Glücklicherweise benötige ich das Menü kaum, da ich meine wichtigsten Programme entweder via Alt-F2 starte oder in der Taskbar abgelegt habe.

Adam am :

*Ich benutze Kubuntu.
Da habe ich mir am Anfang ein Thema mit Volltransparenz für Plasma zusammengestellt, das wandert jetzt überall mit.
So erspare ich mir die Arbeit und habe ein Thema, was sehr unauffällig ist(alles Neutralgrau hinterlegt) und perfekt zur Bildbearbeitung passt. In fünf Minuten ist mein Desktop da, wenn ich neu aufsetzten muss.
Schade, dass es mit Sabayon nicht geklappt hat. Ich habe mir gerade Gentoo eingerichtet. Extrem sparsam mit den Ressourcen (abgesehen vom Kompilieren) und ist sehr mager gehalten bei mir. Für Libreoffice und Krita, Inkscape perfekt.
Jetzt habe ich es so, wie mit den Browser, je nach Zweck wird gewechselt.

Dirk Deimeke am :

*Hi, es hat ja geklappt, aber es hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Mir reicht ein spartanischer Desktop, damit komme ich gut zurecht.

Adam am :

*Ich habe Sabayon auch mal ausprobiert, mir waren einfach zu viele Anwendungen dabei und wollte nicht ewig ausmisten.

Ich habe zwar immer noch kein Laptop, aber auf meinem PC haben die Aktualisierungen durch diese schiere Menge auch recht lang gedauert.

Ich werde mir allerdings heuer noch ein Laptop zulegen und Gentoo darauf testen. Es interessiert mich, wie gut es funktioniert, wenn Gentoo den Kompiliervorgang auf beide Rechner verteilt. Wenn es zu mühsam wird kommt auf jeden Fall Ubuntu drauf.

Dirk Deimeke am :

*Selbst bei wenigen Updates dauern diese einige Zeit, das ist insgesamt deutlich länger als ich es von anderen Distributionen gewohnt bin.

Bei Desktopsystemen bin ich faul, das muss einfach und schnell funktionieren, aus der Bastelphase bin ich rausgewachsen.

bruno am :

*Seit gestern befindet sich der "Familien-Netbook" im Linux Mint WAF-Test. :-)
Was mich bei der Umstellung "begeistert" hat, war MintBackup um die bestehende(n) Ubuntu-Konfiguration und -Daten zu sichern und in LinuxMint wieder einzuspielen.

Persönlich werde ich immer wieder mal ein Blick reinwerfen. Evtl. steht ja dann mal generell ein Wechsel zu Mint an. Auf den ersten Blick gefällt es mir sehr gut.

Dirk Deimeke am :

*Das MintBackup kannte ich gar nicht. Aber das ist eine prima Idee.

Meine bessere Hälfte hat ja Mint "gefunden" und auch ausprobiert. Alle - inklusive mir - denen ich das gezeigt oder empfohlen habe, haben darauf umgestellt. Die leisten echt grossartige Arbeit.

bruno am :

*Der Vorteil von MintBackup ist, dass es ein PPA für Ubuntu gibt und du damit auch in Ubuntu deine Softwarekonfiguration und die Daten bequem speichern kannst (vor allem für Backup-technisch nicht so versierte Benutzer) und in MInt selektiv oder alles wieder einspielen.
Ich konnte damit das bestehende System meiner Frau innert kürzester Zeit migrieren.

Dirk Deimeke am :

*Ok. Ich habe tatsächlich noch nie davon gehört und momentan auch keine Verwendung dafür. Ich speichere das mal in meinem Hirn für eventuelle spätere Verwendung.

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