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Podcasts abonnieren ...

podcast Des Öfteren werde ich gefragt, wie ich Podcasts abonniere und warum ich das so mache. Hier kommt die Auflösung.

Nachts um 0:00 Uhr holt das Programm podracer alle Podcasts des vergangenen Tages auf meinem root-Server ab. Obwohl das Programm relativ alt ist, unterstützt es das BitTorrent-Protokoll. Alle Downloads landen im Unterverzeichnis podracer/jjjj-mm-tt (jjjj-mm-tt kennzeichnet natürlich das aktuelle Datum) unterhalb des Homeverzeichnisses. In der Datei .podracer/subscriptions stehen alle Feeds, die heruntergeladen werden sollen, bei mir ist diese Datei ein Link auf die entsprechende Datei in meinem Subversion-Repository. Der Grund dafür, den Download auf dem root-Server zu machen, ist, dass ich so auch die Episoden bekomme, bei denen die Server zum Zeitpunkt der Bereitstellung überlastet sind.

Die so heruntergeladenen Dateien hole ich mir mit der vollen Geschwindigkeit per rsync morgens auf meinen Heimrechner. rsync nutze ich ständig, weil ich damit den Download auch unterbrechen kann, wenn die Zeit nicht reicht. Die Downloads auf dem root-Server werden von mir von Hand gelöscht, das muss noch geändert werden, ist aber auch ein "Sicherheits-Feature". ;-)

Wenn das erledigt ist, kommt die Speicherkarte des mobilen Musikabspielgerätes in den Rechner und ein selbst geschriebenes Skript bringt die Podcasts auf die Karte, das ist ein Riesenvorteil gegenüber dem vorherigen Gerät, das ganze "Kabel-Geraffel" hört damit auf. Das Skript löscht zuerst alle Dateien, die der Player nicht versteht, sagt dann, wie viele Minuten Podcast dazu gekommen sind und wie viele ich insgesamt noch zu hören habe. Anschliessend werden die Dateien noch in Unterverzeichnisse mit den Namen der Podcasts gesteckt, ein Backup per rsync auf dem Rechner gemacht und fatsort aufgerufen, um die Dateien alphabetisch zu sortieren.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Im Zweifelsfall bitte nachfragen.

Trackbacks

nachtnebel am : nachtnebel via Twitter

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#Open-Source: Podcasts abonnieren ... http://dlvr.it/8MVQl

topsy.com am : PingBack

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DeimHart am : Folge 27: Unsere Hardware ...

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Folge 27 behandelt Hardware, die wir im Einsatz haben und mit der wir unter Linux gute Erfahrungen machen. Viel Spass dabei! dh-20110801-ausgabe-027.mp3 (01:02:51 min, 60.3 MB) dh-20110801-ausgabe-027.ogg (01:02:51 min, 39.7 MB) Wir f

Dirks Logbuch am : fatsort in Sabayon ...

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Wie hier angekündigt und in diesem Artikel beschrieben, nutze ich das Programm fatsort, um die Dateien auf meinem mobilen Musikabspielgerät zu sortieren. Das Programm gab es in Sabayon noch nicht, daher habe ich es angefragt und es wurde direkt umgeset

Kommentare

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Unki am :

*Schon mal mit Gpodder gespielt?

Dirk Deimeke am :

*Ja! gPodder löst das Grundproblem allerdings nicht, dass ich nur ein Mal am Tag Podcasts auf den Player überspiele und ich morgens nur sehr begrenzt Zeit habe. Bei Chaosradio Express hatte ich am Morgen schon einmal Downloadraten von 5 kBit/s ... dafür ist die Zeit einfach zu knapp.

Tobi am :

*Habe meine Podcasts frueher auch immer mit gPodder runtergeladen, das ganze hin- und hergestecke ging mir irgendwann aber auf den Zeiger. Inzwischen hoere ich Podcasts nur noch auf meinem Android-Telefon und benutze da einen Podcast-Client ("doggcatcher"), der alle 6 Stunden meine feeds ueberprueft und alles verfuegbare runterlaedt sobald er mein Telefon ans Ladegeraet angeschlossen ist und W-Lan hat. So habe ich morgens auf dem Weg zur Arbeit immer die neusten Podcasts und brauche waehrend des Fruehstuecks nicht mit Speicherkarten und Kabeln hantieren...

Dirk Deimeke am :

*So ähnlich hatte ich das mit meinem Handy auch vor, da stehen mir nur drei Dinge im Weg:

1. Die unterirdische Akkulaufzeit
2. kein ogg-Support auf dem Handy
3. der deutlich schlechtere Klang

Tobi am :

*1. Akkulaufzeit ist bei Smartphones natürlich immer ein Thema... Trotzdem hält der Akku bei meinem HTC Desire den ganzen Tag - ca 2 Stunden Podcast hören, 1-2 Telefonate und bestimmt noch mal 30-40 Minuten surfen / dents lesen. Das automatische runterladen kann man bei dem Programm das ich verwende auf die Zeit in der das Telefon angeschlossen ist einschränken.
2. Android unterstützt ogg.
3. Wenn man sich halbwegs gute Kopfhörer kauft ist der Klang für Podcasts auf jeden Fall gut genug, auch für die U-Bahn oder ähnliches. Hifi-Enthusiasten würden das wohl beschreiben, wenn es nicht gerade um hochqualitative Musik geht kann ich das aber nicht nachvollziehen.

Schön ist bei dem genannten Programm auch, dass es die gehörten Podcasts automatisch löscht und beim rausziehen des Kopfhörers pausiert. Glaube, ich habe genug Werbung gemacht...

Dirk Deimeke am :

*Das scheitert alles daran, dass ich kein Android-Telefon habe und derzeit auch keines möchte. Das kann sich vielleicht mal ändern, aber im Moment nicht. Zumindest so lange nicht bis geklärt ist, ob man auch aktuellere Versionen von Android auf die Geräte bekommt.

Max am :

*Soweit ich weiß hast du ja mittlerweile ein Handy mit Android Betriebsystem und ogg-Support. Hast du dir "doggcatcher" seit dem schon einmal angesehen?

soeren am :

*Wie erkennt dein Skript, welche Podcast du schon gehört hast? Nutzt du die original Firmware? Ich hab ja schon geschrieben, dass Rockbox (für mich) sich viel besser auf dem Gerät macht. Die neuste Version unterstützt nun die Lesezeichen ordentlich, sodass lästiges suchen der aktuellen Stelle im 2 Std Podcast entfällt.
Kannst du evtl. dein script unter ner freien Lizenz publizieren?

Grüße,
soeren

Dirk Deimeke am :

*Das Skript erkennt das gar nicht, ich lösche die Podcasts auf dem Gerät, wenn ich sie gehört habe. Das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Ja, ich nutze die Original-Firmware und ich komme gut mit ihr zurecht, so dass ich derzeit keinen Bedarf habe zu wechseln.

Das Skript kannst Du haben, wenn Du mir Deine Mailadresse gibst. Um es zu veröffentlichen, müsste ich es überarbeiten.

Stefan am :

*Interessanter Workflow. Einen Server braucht man nicht unbedingt, eine gut eingestellte crontab, erledigt das Runterladen genausogut auf einem Client-Rechner. „podracer“ habe ich früher auch benutzt, doch seit einiger Zeit verwende ich den Feedreader „newsbeuter“ nebst tool „podbeuter“. Alle aggregierten Audioinhalte werden dann von newsbeuter in eine „queue“-Datei übergeben und dann von podbeuter runtergeladen (mit curl).
Danke auch für den Hinweis von „fatsort“, das Werkzeug ist ein absolutes Muss für alle (v)fat-Geschädigten. Eine Schande, dass man sich im Jahr 2010 immer noch mit diesem verkackten Dateisystem rumschlagen muss, mit den ganzen Limitierungen. Irgendwie fehlt für memorysticks, mp3-player usw. ein vernünftiger Standard der Betriebssystem-übergreifend eingesetzt wird und zwar lizenzkostenfrei.

Dirk Deimeke am :

*Die Crontab greift aber nur, wenn zu Hause immer eine Maschine läuft und das ist bei mir nicht der Fall. Warum auch?

Newsbeuter steht auf der Liste der Software, die ich mir unbedingt noch einmal anschauen möchte.

Bezüglich fat teile ich Deine Meinung komplett.

Jeffrey am :

*Ich nutze dafür die Freeware Miro. Damit kann ich auch sehr einfach Podcasts abonnieren und verwalten.

Sind dann zwar nicht alles Fullspeed-Downloads wie es sich bei deiner Methode ergibt aber das stört mich in diesem Fall nicht.

Dirk Deimeke am :

*Miro nutze ich für Videos auch, Podcasts höre ich aber nie am Rechner, daher abonniere ich die nicht mit dem Programm.

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