Podcasts abonnieren ...
Des Öfteren werde ich gefragt, wie ich Podcasts abonniere und warum ich das so mache. Hier kommt die Auflösung.
Nachts um 0:00 Uhr holt das Programm podracer alle Podcasts des vergangenen Tages auf meinem root-Server ab. Obwohl das Programm relativ alt ist, unterstützt es das BitTorrent-Protokoll. Alle Downloads landen im Unterverzeichnis podracer/jjjj-mm-tt (jjjj-mm-tt kennzeichnet natürlich das aktuelle Datum) unterhalb des Homeverzeichnisses. In der Datei .podracer/subscriptions stehen alle Feeds, die heruntergeladen werden sollen, bei mir ist diese Datei ein Link auf die entsprechende Datei in meinem Subversion-Repository. Der Grund dafür, den Download auf dem root-Server zu machen, ist, dass ich so auch die Episoden bekomme, bei denen die Server zum Zeitpunkt der Bereitstellung überlastet sind.
Die so heruntergeladenen Dateien hole ich mir mit der vollen Geschwindigkeit per rsync morgens auf meinen Heimrechner. rsync nutze ich ständig, weil ich damit den Download auch unterbrechen kann, wenn die Zeit nicht reicht. Die Downloads auf dem root-Server werden von mir von Hand gelöscht, das muss noch geändert werden, ist aber auch ein "Sicherheits-Feature".
Wenn das erledigt ist, kommt die Speicherkarte des mobilen Musikabspielgerätes in den Rechner und ein selbst geschriebenes Skript bringt die Podcasts auf die Karte, das ist ein Riesenvorteil gegenüber dem vorherigen Gerät, das ganze "Kabel-Geraffel" hört damit auf. Das Skript löscht zuerst alle Dateien, die der Player nicht versteht, sagt dann, wie viele Minuten Podcast dazu gekommen sind und wie viele ich insgesamt noch zu hören habe. Anschliessend werden die Dateien noch in Unterverzeichnisse mit den Namen der Podcasts gesteckt, ein Backup per rsync auf dem Rechner gemacht und fatsort aufgerufen, um die Dateien alphabetisch zu sortieren.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Im Zweifelsfall bitte nachfragen.
Nachts um 0:00 Uhr holt das Programm podracer alle Podcasts des vergangenen Tages auf meinem root-Server ab. Obwohl das Programm relativ alt ist, unterstützt es das BitTorrent-Protokoll. Alle Downloads landen im Unterverzeichnis podracer/jjjj-mm-tt (jjjj-mm-tt kennzeichnet natürlich das aktuelle Datum) unterhalb des Homeverzeichnisses. In der Datei .podracer/subscriptions stehen alle Feeds, die heruntergeladen werden sollen, bei mir ist diese Datei ein Link auf die entsprechende Datei in meinem Subversion-Repository. Der Grund dafür, den Download auf dem root-Server zu machen, ist, dass ich so auch die Episoden bekomme, bei denen die Server zum Zeitpunkt der Bereitstellung überlastet sind.
Die so heruntergeladenen Dateien hole ich mir mit der vollen Geschwindigkeit per rsync morgens auf meinen Heimrechner. rsync nutze ich ständig, weil ich damit den Download auch unterbrechen kann, wenn die Zeit nicht reicht. Die Downloads auf dem root-Server werden von mir von Hand gelöscht, das muss noch geändert werden, ist aber auch ein "Sicherheits-Feature".
Wenn das erledigt ist, kommt die Speicherkarte des mobilen Musikabspielgerätes in den Rechner und ein selbst geschriebenes Skript bringt die Podcasts auf die Karte, das ist ein Riesenvorteil gegenüber dem vorherigen Gerät, das ganze "Kabel-Geraffel" hört damit auf. Das Skript löscht zuerst alle Dateien, die der Player nicht versteht, sagt dann, wie viele Minuten Podcast dazu gekommen sind und wie viele ich insgesamt noch zu hören habe. Anschliessend werden die Dateien noch in Unterverzeichnisse mit den Namen der Podcasts gesteckt, ein Backup per rsync auf dem Rechner gemacht und fatsort aufgerufen, um die Dateien alphabetisch zu sortieren.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Im Zweifelsfall bitte nachfragen.
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nachtnebel am : nachtnebel via Twitter
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topsy.com am : PingBack
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DeimHart am : Folge 27: Unsere Hardware ...
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Folge 27 behandelt Hardware, die wir im Einsatz haben und mit der wir unter Linux gute Erfahrungen machen. Viel Spass dabei! dh-20110801-ausgabe-027.mp3 (01:02:51 min, 60.3 MB) dh-20110801-ausgabe-027.ogg (01:02:51 min, 39.7 MB) Wir f
Dirks Logbuch am : fatsort in Sabayon ...
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Wie hier angekündigt und in diesem Artikel beschrieben, nutze ich das Programm fatsort, um die Dateien auf meinem mobilen Musikabspielgerät zu sortieren. Das Programm gab es in Sabayon noch nicht, daher habe ich es angefragt und es wurde direkt umgeset
Kommentare
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Unki am :
Dirk Deimeke am :
Tobi am :
Dirk Deimeke am :
1. Die unterirdische Akkulaufzeit
2. kein ogg-Support auf dem Handy
3. der deutlich schlechtere Klang
Tobi am :
2. Android unterstützt ogg.
3. Wenn man sich halbwegs gute Kopfhörer kauft ist der Klang für Podcasts auf jeden Fall gut genug, auch für die U-Bahn oder ähnliches. Hifi-Enthusiasten würden das wohl beschreiben, wenn es nicht gerade um hochqualitative Musik geht kann ich das aber nicht nachvollziehen.
Schön ist bei dem genannten Programm auch, dass es die gehörten Podcasts automatisch löscht und beim rausziehen des Kopfhörers pausiert. Glaube, ich habe genug Werbung gemacht...
Dirk Deimeke am :
Max am :
Dirk Deimeke am :
Ich höre nur in seltenen Ausnahmefällen Podcasts mit dem Handy. Dazu habe ich ACast installiert. Von Doggcatcher scheint es nur eine kostenpflichtige Version zu geben.
soeren am :
Kannst du evtl. dein script unter ner freien Lizenz publizieren?
Grüße,
soeren
Dirk Deimeke am :
Ja, ich nutze die Original-Firmware und ich komme gut mit ihr zurecht, so dass ich derzeit keinen Bedarf habe zu wechseln.
Das Skript kannst Du haben, wenn Du mir Deine Mailadresse gibst. Um es zu veröffentlichen, müsste ich es überarbeiten.
Stefan am :
Danke auch für den Hinweis von „fatsort“, das Werkzeug ist ein absolutes Muss für alle (v)fat-Geschädigten. Eine Schande, dass man sich im Jahr 2010 immer noch mit diesem verkackten Dateisystem rumschlagen muss, mit den ganzen Limitierungen. Irgendwie fehlt für memorysticks, mp3-player usw. ein vernünftiger Standard der Betriebssystem-übergreifend eingesetzt wird und zwar lizenzkostenfrei.
Dirk Deimeke am :
Newsbeuter steht auf der Liste der Software, die ich mir unbedingt noch einmal anschauen möchte.
Bezüglich fat teile ich Deine Meinung komplett.
Jeffrey am :
Sind dann zwar nicht alles Fullspeed-Downloads wie es sich bei deiner Methode ergibt aber das stört mich in diesem Fall nicht.
Dirk Deimeke am :