Mich hat gestern Abend der Teufel geritten. Ich habe spontan entschlossen, mal eben ein Backup meines Notebooks zu machen und
Ubuntu zu installieren.
Im Backup finden sich alle Daten aus den Verzeichnissen
/root (einige wichtige Skripte),
/etc (Konfigurationsdaten),
/home/bibo (mein Home-Verzeichnis) und
/srv (hier liegen alle Daten, die auch für andere Benutzer des System verfügbar sein sollen).
Die Installation war denkbar einfach.
Installations-CD rein, ein paar Fragen zu Sprache, Partitionierung und Netzwerkanbindung beantworten und eine halbe Stunde später läuft Ubuntu auf dem Notebook.
Eine solch schmerzfreie und schnelle Installation habe ich bis dato mit noch keinem anderen Betriebssystem erlebt.
Die schnelle Überprüfung ergab, dass alle (!) Hardware (über die Centrino-WirelessLAN-Karte habe ich sogar installiert) direkt und ohne Einstellung unterstützt wird.
Der erste Eindruck ist, dass sich das System wesentlich "fluffiger" anfühlt.
Gnome scheint im Gegensatz zu
KDE doch weniger Ressourcen zu fressen. Mal sehen wie sich das verhält, wenn ich alle Software installiert habe, die ich benutzen möchte.
Datenimporte und weitere Einstellungen werde ich in den nächsten Tagen vornehmen, es werden auch einige lieb gewonnene KDE-Programme durch ihre Gnome Pendants ersetzt.
Schau'n wir mal, spannend wirds ...