Skip to content

Die Entscheidung steht fest ...

Nachdem der Kauf des letzten mobilen Funktelefons eher ein Reinfall ist, habe ich mich dafür entschieden, mir ein Palm Pre zuzulegen.

Vermutlich werde ich dann, weil ich gerade auch die Internet-Funktionen nutzen will, mir wieder einen Mobilfunkvertrag zulegen. Dazu zu sagen ist allerdings, dass ich das nur mache, weil Mobilfunk-Internet ohne Vertrag in der Schweiz (noch) unbezahlbar ist.

Derzeit schwanke ich noch zwischen Swisscom und Orange, tendiere aber aus zwei Gründen stark zu Orange. Zum Einen finde ich die Tarife bei Orange durchsichtiger und sie kommen mir stärker entgegen und zum Anderen ist es meiner Meinung nach eine gute Idee, wenn der Hauptinternetzugang bei einem Anbieter liegt, nicht auch den zweiten Internetzugang im gleichen Backend zu haben. Wie auch immer bei beiden Anbietern liegen die Preise deutlich über dem Niveau, das ich in Deutschland gewohnt war.

Nachdem ich bei Golem gelesen habe, dass das SDK für Palm Pre verfügbar ist, habe ich es natürlich installiert. Klappt wunderbar, vielleicht springe ich auch mal über meinen eigenen Schatten und programmiere mal was in Java.

Fast vergessen: Um das SDK auf einem 64bit-Ubuntu zu installieren ist der Schalter "--force-architecture" für "dpkg -i" nötig.

Kopfhörer ...

Das, was ich bei USB auf dem Mobistel bemängelt habe, ist wiederum bei dem Freisprech-Knopf-im-Ohr gut umgesetzt: Auf der einen Seite ist der proprietäre Stecker mit Verbindung zum Telefon, auf der anderen Seite findet sich, neben dem Mikrophon, ein normaler Ohrhörer mit 3,5 Millimeter Klinkenstecker. Das ist tatsächlich auch nötig, da der Klang des mitgelieferten Ohrhörers eher bescheiden ist.

Aufruf: Da der wirklich gute Ohrhörer meines iAudio 7 mit Kabelbruch aufgegeben hat, kann ich Empfehlungen für andere Ohrhörer gebrauchen.

USB auf dem Mobistel ...

Na, das finde ich nicht so toll.

Ich war im Vorfeld begeistert, als ich gelesen habe, dass das neue Gerät mit einem USB-Kabel und einem USB-Ladegerät ausgeliefert wird.

Was ich jetzt aber nicht verstehen kann, ist, dass auf der einen Seite ein USB-Stecker und auf der anderen Seite ein proprietäres Format verwendet wird. Warum wurde das kein Mini-USB?

So, es ist da ...

So, ich habe gestern Abend meinen neuen mobilen Begleiter abgeholt und bin - gelinde gesagt - begeistert.

Gestern konnte ich es noch nicht testen, da es vor dem ersten Gebrauch fünf Stunden an den Strom sollte.

Eines vorab: Das Gerät ist kein Smartphone. Das habe ich für den geringen Preis auch nicht erwartet.

Die Verarbeitung ist sehr gut. Man merkt dem Teil aber an, dass es nicht gebaut wurde, um regelmässig Sim- oder Speicherkarten zu wechseln. Dazu ist etwas sanfte Gewalt nötig.

Das Telefonbuch speichert keine Adressen (wie der Name schon sagt), aber es finden private und geschäftliche Telefonnummer und auch je eine Fax- und Mobilfunknummer ihren Platz. je ein Feld für E-Mail, Firmenname und natürlich auch einem Namen finden ihren Platz.

Später mehr dazu.

Elson Mobistel EL580 ...

So, nach langem Ringen um den richtigen mobilen Begleiter habe ich mich jetzt entschieden. Es ist das Mobistel EL580 von Elson geworden (hier bei Areamobile).

Da das Gerät von Amazon nicht in die Schweiz geliefert wird, habe ich hier suchen müssen und tatsächlich auch nur einen Anbieter, Digitec, gefunden.

Das Gerät hat einigen "Schnick-Schnack", den ich vermutlich nie brauchen werde, aber es gibt gute Gründe für die Entscheidung:

Das Gewicht: Mit gerade einmal 75 Gramm kann das Gerät problemlos in die Hemdtasche.

Der Preis: Ist konkurrenzlos. Vermutlich hat das Gerät das derzeit beste Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Bewertung: Ich habe nur positive Bewertungen gelesen ...

Am Montag wird es vermutlich da sein. Ich bin sehr gespannt.