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Bezahlmodelle ...

gedanken Von Zeit zu Zeit ergeben sich lebhafte Diskussionen um Bezahlmodelle im Internet. Da gibt es sehr viele Menschen, die Werbung für die einzig mögliche Bezahlform halten. Auf der anderen Seite zeigen die grössten Seiten (nach Seitenzugriffen) in Deutschland, wie beispielsweise Spreeblick oder netzpolitik.org, dass man nur mit Werbung seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann.

Eine Rolle spielen sicherlich Werbeblocker, aber eine meiner Meinung nach noch grössere Rolle spielt die Tatsache, dass die allermeisten Webseiten nichts haben, was sie einzigartig macht. Ich habe einen gut gefüllten Feedreader und lese die meisten Neuigkeiten zwei Mal, in diesem Fall überspringe ich die Artikel und lese nur die Überschriften. Mal ist die eine Seite schneller und mal die andere.

Wenn ich jetzt über ein anderes Bezahlmodell nachdenke, wie beispielsweise Abonnements oder Premium-Content, muss eine Seite schon deutlich mehr bieten als andere.

Die ganze Diskussion startete auf den Webseiten von t3n und drehte sich um die Frage "Nutzt Ihr einen Adblocker?".

In der vorletzten Episode des Medienradios gab es dazu einige sehr interessante Statements, bitte hört es Euch an.

Meine eigene Meinung zeigt sich vor allem in den beiden Artikeln Asozial und Werbung.

Mich ärgert an dem Modell, dass es etwas mit dem toten Pferd zu tun hat. Viele Leute weigern sich einzusehen, dass sie darauf sitzen und absteigen sollten.