sudo bei openSUSE ...

Um openSUSE kompatibel zu anderen sudo-Installationen zu machen, so dass das User-Passwort für sudo verwendet wird, müssen folgende zwei Einstellungen getroffen werden.
Mit
/usr/sbin/usermod -G wheel username
oder vigr
den User zur Gruppe wheel
(den historischen Grund für den Namen wüsste ich gerne, drehen die Leute am Rad?) hinzufügen.Anschliessend mittels
visudo
die folgenden beiden Zeilen auskommentieren.# Defaults targetpw # ask for the password of the target user i.e. root
# ALL ALL=(ALL) ALL # WARNING! Only use this together with 'Defaults targetpw'!
# ALL ALL=(ALL) ALL # WARNING! Only use this together with 'Defaults targetpw'!
und die die Kommentarzeichen zu Beginn der Zeile
%wheel ALL=(ALL) ALL
löschen.
Nach einer erneuten Anmeldung des User fragt sudo nach dem Userpasswort und nicht mehr nach dem root-Passwort.
Kommentare
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Anaximander am :
Dirk Deimeke am :
Via Facebook habe ich zusätzlich noch folgenden Link auf die Wikipedia bekommen.
Paul am :
Aber letztendlich ist das wohl einfach Gewöhnungssache. Ich kann beide Seiten verstehen. Man muss es nur vorher wissen. Das finde ich, ist nicht immer wirklich so klar und benötigt oft ein "try and fail". Aber vorsicht: http://xkcd.com/838/
Thomas am :
Dirk Deimeke am :
Matthias am :
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Paul am :
Ich finde diese Konfiguration sogar besser, da gerade Einsteiger für Root Rechte ein besseres Gefühl bekommen und somit nicht leichtfertig einfach wild ein sudo davorknallen und sich damit das System ruinieren (wie man das oft in Ubuntu Foren zu lesen bekommt).
Dirk Deimeke am :
Stephan am :
Dirk Deimeke am :
Matthias am :
Dirk Deimeke am :
Gast am :
Das müßte man erstmal erzeugen und includen, wenn man's nicht wie oben beschrieben macht.
Anderer wichtiger Punkt: Bei Debian wäre deine "usermod"-Zeile tödlich, weil du das "-a" vergessen hattest. Aber bei SUSE scheint das ander zu funktionieren.
Gast am :
Dirk Deimeke am :
Danke für Deine Ergänzungen. Mir gefällt die Lösung mit der Gruppe allerdings deutlich besser. Bei Debian heisst die Gruppe "sudo", wenn ich mich richtig erinnere.