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Gauges ...

GitHub ist für mich mittlerweile nahezu unverzichtbar geworden und ich überlege, wie ich die Macher unterstützen kann, so dass ich auch Nutzen davon habe. Ein Pay-Account bei GitHub bringt mir nichts, da ich selber Git-Repositories hosten kann und dafür GitHub nicht brauche (einzig das Ökosystem drumherum wäre interessant).

Momentan werfe ich einen Blick auf das Tool Gauges aus der gleichen Firma. Gauges ist ein Konkurrenzprodukt zu Google Analytics oder Piwik. Ich sehe noch nicht den zusätzlichen Nutzen, aber die nächsten sieben Tage kann ich ja gratis testen.

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Dirks Logbuch am : Goodbye Gauges ...

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So, ich habe jetzt eine Woche lang Gauges getestet. Tatsächlich habe ich aber nichts gefunden, was Piwik nicht auch kann. Daher werde ich nicht dorthin wechseln. Aber, was mir gut gefallen hat, war das Frontend und die Reports, beides gefiel mir besser al

Kommentare

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Axel Beckert am :

*Tut mir leid, dass ich jetzt mehr auf den Aufhänger als auf das eigentliche Thema antworte, aber mich würde interessieren, welcher Teil von GitHub für Dich "mittlerweile nahezu unverzichtbar" geworden ist. Die Möglichkeit Git-Repositories zu hosten ist es ja nicht, wie Du schon schriebst. Denn die Daten hat man ja eh auch lokal. (Ausser vielleicht Pull-Requests, Issues, etc. Wobei man das mit github-backup beheben kann.) Ist es das Benutzer-Interface? Oder die Community? Oder was ganz anderes? Oder alles zusammen?

Sicher, GitHub waren die ersten, die mit Git-Hosting groß wurden und die mit der größten Community, aber sie sind nicht die einzigen und vor allem nicht die ersten. (Die erste kostenlose Git-Hosting-Seite war meines Wissens repo.or.cz, welche übrigens auch auf freier Software läuft. Sie heißt Girocco und ist in Perl geschrieben.)

Ich nutze GitHub auch und gern, finde aber z.B. das jüngste umfangreichere Redesign eher mühsam. Gitorious.org hat dagegen mit seinem jüngsten Redesign wieder deutlich aufgeholt. (Was mich positiv überrascht, ich hatte Gitorious geistig schon auf dem absteigenden Ast gesehen.)

Ich habe die meisten meiner Git-basierten Projekte von Anfang auf mehr als einer Git-Hosting-Plattform: Auf GitHub wegen des UI und der Community, auf Gitorious wegen des schlechten Gewissens, mit GitHub eine nicht-freie Software zu nutzen (und weil GitHub damals keine Projekte/Gruppen konnte), und auf meinem eigenen Server mittels simplem Gitweb (tlw. auch Gitolite für nicht-öffentliche, aber mit anderen geteilte Repos) um unabhängig zu sein, oder in einem beim Arbeitgeber gehosteten GitLab, wenn's Projekte sind, die eng mit der Arbeit verbunden sind. Damit ich trotzdem nur einmal Pushen muß, habe ich auf meinem Server einen "post-receive" Hook eingebaut, der alles gleich zu GitHub und Gitorious weiterpusht. Das einzige, was ich dazu brauche, ist SSH-Agent-Forwarding zu meinem Server.

Was mir davon am liebsten ist? Schwierig. In den eigenen Repos klicke ich online meistens via GitHub oder Gitweb rum, aber eigentlich nutze ich viel lieber die lokalen Möglichkeiten mit Git auf der Kommandozeile und Gitk, wenn ich mir Graphen des Merge-Verlaufs oder der Branches anschauen will.

Dirk Deimeke am :

*Es gibt nichts, was Dir leid tun müsste.

Was es für mich unverzichtbar macht, ist die Community und die vielen Projekte, denen sie ein Zuhause geben. Ähnlich wie ich früher Sourceforge klasse gefunden habe, ist es jetzt GitHub.

Selbstverständlich gibt es auch sehr viele andere Anbieter, aber momentan ist die Karawane bei GitHub (wer weiss, wo sie in der nächsten Woche ist?).

Ich sehe GitHub auch eher als "Social Network für Computerfuzzies" und als "Open Source Software Hosting Plattform". Ein Social Network selber zu hosten, ist zwar möglich, aber wenig sinnvoll.

Auch wenn die Software - wie so viele Webanwendungen - Closed Source ist, so gibt die Firma doch auch eine Menge an die Community zurück, wie ich finde und das ist der Punkt, den ich gerne honorieren möchte.

Die meiste Hosting-Software, die uns in aktueller Zeit begegnet und keinen Augenkrebs verursacht, ist in "Ruby auf Schienen" implementiert und bis jetzt wehre ich mich dagegen, das selber zu hosten, weil ich das serverseitig für einen Albtraum halte (allerdings gebe ich zu, dass ich mich schon zwei Jahre lang nicht mehr damit auseinandergesetzt habe).

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