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GitHub-Universum ...

Je länger ich mich mit Git und insbesondere mit GitHub beschäftige, je besser gefällt es mir. Und das liegt natürlich auch an den Produkten, aber viel mehr gefällt mir die Herangehensweise an Aufgaben und wie die Leute miteinander umgehen. Dass die Seiten - sowohl von Git wie auch von GitHub - ganz ansehnlich sind, schadet natürlich auch nicht.

Wenn Ihr Euch fragt, wie ich auf das Miteinander komme, schaut ich mal das Blog und die Artikel dort an. Wird Zeit, dass die mal hier in der Nähe einen Drinkup machen/

Im GitHub-Universum habe ich die folgenden Dienste entdeckt und würde mich freuen, wenn Ihr mir weitere nennt, solltet Ihr noch andere kennen.

  • GitHub Pages ist "so etwas wie" Webhosting.
  • Gauges ist ein kommerzieller Dienst, der Webstatistiken generiert.
  • Shop für Fanartikel
  • Gist ist eine Art Pastebin für Codeschnippsel, natürlich versionier- und abonnier- und klonbar.
  • Jobs ist die Stellenbörse.
  • Training kann man dort auch buchen.


Last not least möchte ich Speakerdeck erwähnen. Ich habe zwar auch einen Account bei Slideshare, aber als ich Speakerdeck entdeckt habe, hat mir das gleich deutlich besser gefallen. Bei Speakerdeck fehlt das ganze Brimborium und das Ganze ist (für mich) so gut umgesetzt, dass ich gleich alle meine Präsentationen zusammengesucht und dort hochgeladen habe.

Ich bin gespannt, was bei GitHub noch alles passieren wird.

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Kommentare

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Tobias am :

*bitbucket.org (von Atlassian) bietet 5GB private Repositories for free. Bei GitHub ist ja leider alles public, sofern man nicht dafür bezahlt. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Bitbucket kenne ich. Was bitte sind "private" Repositories, wenn sie auf einem fremden Server liegen?

Private Dinge hoste ich selber.

Bernd Wachter am :

*Wir benutzen BitBucket aktuell noch in der Firma, und das hat mich sicher einige Lebensjahre gekostet. Sobald wir endlich auch das letzte Repository da wegmigriert haben werde ich meinen Account loeschen, und das hoffentlich nie wieder anfassen muessen :-)

Bernd Wachter am :

*Ich kann hier nicht alles erwaehnen, aber eine kurze Auflistung:
- wenn man mehr Benutzer in Gruppen eintraegt als der Plan hergibt werden alle Repositories ohne grace period of read only geschaltet. Auf den Seiten die man fuer Benutzermanagement normalerweise nutzt gibt es keinen Benutzercounter
- das Verhalten von APIs aendert sich immer wieder ohne Ankuendigung. Supportanfragen dauern Tage, Bugs werden oft nur nach Wochen behoben. Wir haben auf unserer Seite inzwischen einen riesen Haufen Bitbucket-spezifischer Workarounds
- Unterteilung von Repositories in Gruppen ist nicht moeglich, Schnellzugriff auf einzelne Repositories schon ab einer geringen Anzahl an Repositories sehr Umstaendlich
- kein vernuenftiges Rechtemanagement. Gruppen sind nur bedingt nutzbar (koennen z.B. keine anderen Gruppen enthalten), wer Administratorrechte in einem Repository hat kann nur Gruppen aus dem Account hinzufuegen wenn er auch auf den Account Administratorrechte hat, ansonsten sind die Gruppen unsichtbar
- ab einer gewissen Groesse kann Bitbucket nur noch eine Liste von Personen liefern die Zugriff hat, aber nicht mehr sagen worauf. Einzige Moeglichkeiten waeren eine Person komplett loeschen, und warten bis sie schreit, oder alle Repositories einzeln durchgehen
- Notifications lassen sich nicht sinnvoll konfigurieren
- Forks und Pullrequests funktionieren nicht sinnvoll, da wegen kaputtem Rechtemanagement oft ein Fork (und damit die Aenderungen im Pullrequest) nicht einsehbar sind
- APIs unterscheiden nicht zwischen Events von 'push' oder 'tag', um nur auf tags zu reagieren braucht es workarounds. Es ist auch nicht einfach ersichtlich in welcher Branch etwas passiert.
- ein Event schickt kompletten git payload mit. Wenn man also z.b. einen eigenen Kernel-tree hat werden pro Commit ein paar hundert MB herumgeschickt

Das ist nur ein Bruchteil der Probleme die wir hatten, die meisten habe ich inzwischen Verdraengt ;-)

Tobias am :

*Doppelpost, sorry: GitLab ist eine schöne Oberfläche, sollte man sein eigenes Repository hosten. ;-) (http://gitlab.org)

ReneeB am :

*Nicht direkt GitHub (soweit ich weiß), aber durch GitHub bekannt geworden ist Travis CI (https://travis-ci.org). Damit kann man seine Open Source Repositories bei GitHub nach jedem Commit testen lassen.

Da Continuous Integration mittlerweile ein größeres Thema ist, ist das ein netter Dienst.

Renée Bäcker am :

*Flod sieht interessant aus. Werde ich mir mal anschauen. Wir sind gerade dabei ein spezialisiertes CI-System zu bauen, das mittels VM::JiffyBox neue JiffyBoxen für die Tests erstellt.

Wie gesagt ist das etwas spezialisiertes und nichts generalisiertest wie Flod...

Dirk Deimeke am :

*Flod ist noch Alpha. Wenn ich Dich unterstützen kann, sag es bitte. Bin auf Dein Feedback gespannt.

Christoph am :

*@Tobias, für 7€ im Monat ("Micro Plan") hast du bei Github dann 5 private Repos ohne Limits. Wenn man Student ist bekommt man den "Micro Plan" umsonst, wenn man seine Uni Emailadresse angibt. Und ich denke, wenn man was hat wofür man private Repos braucht sind 7€ im Monat nicht viel.

Christoph am :

*Das stimmt. Nur muss man sich dann auch noch mit der Wartung/Installation rumschlagen. Sollten es aber wirklich geschäftliche, private Repos sein, muss man sie ehe selber hosten.

Das Rechenzentrum unserer Uni hat einen Account mit einigen privaten Repos für Projektgruppen, da sich die Admins dort neben dem sonst benutzten SVN nicht noch was warten wollen für einzelne Studentengruppen, die um bedingt git haben wollen. Das Rechenzentrum betreibt aber nur die Hochleistungscomputer. Die eigentliche Uni EDV ist nochmal ein anderer Verein die erst recht kein git anbieten wollen. Deren SVN hat schon eine echt schlechte Uptime.

Dirk Deimeke am :

*Kennst Du "git svn"?

Damit kannst Du ein komplettes Repository inklusive der Historie herunterladen und lokal benutzen, wie eben mit git auch. Wenn Deine Arbeit abgeschlossen ist, kannst Du Deine Arbeit auch wieder an den SVN-Server übertragen.

Wenn man den "Webschnickschnack" bei privaten Repositories nicht braucht, ist die Wartung wirklich minimal.

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