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Wuala ...

Nach den neuesten Veröffentlichungen über Dropbox, ist es vielleicht an der Zeit nach einer Alternative zu suchen bis es Lösungen gibt, die ich selber hosten kann.

Eine gute Alternative ist dabei Wuala.

Das Unternehmen ist eine Tochter von Lacie und sitzt in der Schweiz, dabei bietet es einige sehr interessante Features.

Wer diesen Link zur Anmeldung benutzt, spendiert mir zusätzlich 500 MB.

Gerade heute erschien dabei ein Artikel bei Cachy mit Promo-Codes, die für bis zu 15 GB zusätzlichen Speicher sorgen und das beste dabei ist, dass die Nutzung der Codes von den Machern unterstützt wird:
Wenn du einen Promocode findest, darfst du ihn auch verwenden. Wir sind da nicht so streng, doch es gibt keine Garantie, dass er noch in Betrieb ist.
Wenn man alle Codes benutzt, gibt es auch noch Pro-Features gratis dazu. (Mehr dazu im verlinkten Artikel).

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Kommentare

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Karsten am :

*cool 16 GB + pro ;-)

jug am :

*Wuala hat leider den Makel, dass es Java ist. Für Android soll es immerhin “till the end of this month”, also bis Ende April 2011, einen Client geben.

Und dann weiß ich immer noch nicht, was ich damit eigentlich soll. Was für Daten legt man da rein? Und Warum?

Backups hab ich zuhause auf der externen Festplatte. Synchronisieren kann ich auch über SSH. Am Server funktionierts eh nicht (jedenfalls hab ich noch nicht rausgefunden wie).

Also, was sind die Use-Cases? Was bringt mich von der Haltung ab: „Fremdhosting ist doof“?

~jug

Dirk Deimeke am :

*Zum Einen ist es eine leichte Möglichkeit, Daten mit anderen zu teilen. Zum Anderen ist das Prinzip relativ gut, Daten werden lokal verschlüsselt und zerstückelt auf verschiedenen Servern abgelegt. Selbst, wenn ein Server gehackt wird, können die Daten nicht ohne weiteres rekonstruiert werden.

Java ist ein Handicap, aber ein kleines. Ich habe mich 2007 zum ersten Mal mit Wuala beschäftigt, damals war das für mich noch unbenutzbar. Es hat sich aber eine Menge getan.

Ich habe ebenfalls lokale Backups, die schützen aber nicht vor einem Feuer.

Wuala kann auf dem Server via "wualacmd" verwaltet werden.

Fremdhosting ist immer noch doof ;-) Das ganze kann nur Teil eines grösseren Masterplans sein.

Martin (MacMacken) am :

*@Jürg: Mein Use-Case ist, dass ich Daten auf mehreren Geräten nutzen können möchte, ohne aber Sicherheit im Stil von Beten und Hoffen akzeptieren zu müssen, so wie beispielsweise bei Dropbox … :->

Marian am :

*(Ich benutze Dropbox nur für einen Zweck, nämlich um den Uni-Kram auch dort auf den Rechnern zu haben, wenn ich den Laptop mal nicht bei habe. Also komplett unsensible Daten.)

> Synchronisieren kann ich auch über SSH.
Hab ich 'ne Weile lang gemacht (mit rsync) - hab aber dabei mal vergessen, zu synchronisieren und hatte dann auf beiden Seiten Änderungen -> doof. Schließlich hab ich ein mal eine Datei beim falschherum syncen überschrieben, da bin ich dann auf Dropbox umgestiegen.

SSHFS ist auch keine Alternative, zum einen zu langsam, und außerdem gehts nicht offline.

> Am Server funktionierts eh nicht (jedenfalls hab ich noch nicht rausgefunden wie).
Doch, gibt auch einen CLI-Client für dropbox.

Wer empfindliche Daten bei Dropbox hochladen will, kann sie durch encfs jagen.

Dirk Deimeke am :

*encFS ist klasse, wenn Du es nur mit Linux-Systemen zu tun hast. Die Stärke der Lösungen ist ja gerade, dass sie Multiplattform-fähig sind.

Und das ist auch mein Ziel, ich benötige etwas, was auf verschiedenen Plattformen funktioniert.

Marian am :

*Hehe, ja. Das ist was woran ich nicht denke, weil ich es nicht brauche :-)

xabbuh am :

*Der Android-Client scheint jetzt dazu sein: http://feedproxy.google.com/~r/stadt-bremerhaven/dqXM/~3/UJ8skkOct3U/wuala-android-app-ist-da

Kai am :

*Ich habe die Diskussion in den Blogs und auf Twitter jetzt ein bisschen verfolgt und mich gewundert, dass noch niemand Sparkleshare erwähnt hat. Das ist fein und gibts auch schon für Linux :-)

Dirk Deimeke am :

*Sparkleshare ist noch lange nicht fertig und iFolder ist eine tolle Alternative, aber seit die von Novell gekauft wurden, habe ich den Eindruck, dass nur noch für SUSE entwickelt wird.

Ziel ist langfristig in jedem Fall auf etwas selbst gehostetes mit dem gleichen Komfort umzusteigen und die Daten auf mehreren Servern abzulegen.

Federico Hernandez am :

*http://mayrhofer.eu.org/dvcs-autosync

Von der Homepage:
"dvcs-autosync is a project to create an open source replacement for Dropbox/Wuala/Box.net/etc. based on distributed version control systems (DVCS). It offers nearly instantaneous mutual updates when a file is added or changed on one side but with the added benefit of (local, distributed) versioning and that it does not rely on a centralized service provider, but can be used with any DVCS hosting option including a completely separate server - your data remains your own."

Habe es selbst noch nicht getestet.

Martin (MacMacken) am :

*Ich mag Wuala auch.

Aber: Die Benutzeroberfläche ist eine Zumutung und die Mac-Integration ungenügend. Wenig erstaunlich, dass Dropbox mit seiner Einfachheit zu dominieren scheint … ich hoffe, Wuala gelingt es mit Unterstützung der Muttergesellschaft Lacie, früher oder später den Dienst mit nativen Anwendungen und gefälliger Benutzeroberfläche anzubieten.

Dirk Deimeke am :

*Bei Ubuntu / Linux Mint ist es gut gelöst. Ich habe genauso wie bei Dropbox einen Ordner, in den ich die Daten kippen kann.

Wuala beinhaltet aber darüber hinaus einige sehr interessante Konzepte. Backup eines beliebigen Verzeichnisses der Festplatte beispielsweise oder Versionierung oder verschlüsselte und verteilte Speicherung der Daten.

Martin (MacMacken) am :

*Ja, Wuala hat Potenzial — auf dem Mac aber nur als native Anwendung mit gefälliger Benutzeroberfläche und als Hintergrund-Anwendung. Vor allem Letzteres nervt, Wuala soll diskret im Hintergrund arbeiten und mir nicht ständig als aktive Anwendung angezeigt werden müssen.

Dirk Deimeke am :

*Unter Linux ist es genau so. Bis auf ein Icon in der Taskbar ist es verschwunden.

Martin (MacMacken) am :

*Und genau das stört … andere Cloud-Anwendungen ziehen sich direkt in die Menübar zurück oder können sogar vollständig ausgeblendet werden.

Dirk Deimeke am :

*Nein, ich möchte das unbedingt haben (so wie auch bei der Dropbox). Ich möchte wissen, wann übertragen wird und wann nicht.

Das Anwendungsfenster soll allerdings komplett verschwinden und das tut es auch.

Die Taskbar bei Linux ist vermutlich so etwas wie die Menübar bei Mac OS X.

Martin (MacMacken) am :

*Mich stören solche Dinge nicht, solange sie optional sind. Wuala kriegt das auf dem Mac leider nicht hin … :(

Dirk Deimeke am :

*Unterschiedliche Ansatzpunkte ... ich könnte unter Linux wuala auch komplett per Kommandozeile verwalten und in den Hintergrund schicken.

qmwneb am :

*Zu der Causa Dropbox:

Als US-Unternehmen ist Dropbox an US-Gesetze gebunden, also auch unter anderem an den Patriot Act. Das bedeutet, dass US-Behörden sowieso im gewissen Falle ("Terrorismus", ...) Zugriff auf die Daten erzwingen können. Warum also die ganze Aufregung? Eigentlich müsste man Dropbox sogar noch zu Gute halten, dass sie überhaupt dies in ihren AGB erwähnen ...

Martin (MacMacken) am :

*Meinerseits rührt die «Aufregung» daher, dass Dropbox log:

Man behauptete, Mitarbeiter hätten keinen Zugriff auf Benutzerdaten. Das ist ganz offensichtlich falsch.

Ebenso erweckte und erweckt man weiterhin den Eindruck, die Benutzerdaten seien verschlüsselt, sicher und und und. Das ist nicht der Fall, es gibt keinen nur durch den Benutzer kontrollierten Private Key.

Korrekt verschlüsselte Daten dürfen Cloud-Anbieter gerne an Behörden, usw. übergeben und solche Daten können sich auch Mitarbeiter von Cloud-Anbietern «ansehen».

Bei Dropbox kommt noch dazu, dass bei einem Startup die internen Kontrollen wesentlich lascher sein dürften als bei einem Grosskonzern unter Beobachtung wie Google. Und doch gab es ja auch schon bei Google Missbräuche durch Mitarbeiter.

Dirk Deimeke am :

*Das ist ein sehr guter Punkt, den ich noch gar nicht "auf dem Zeiger" hatte.

qmwneb am :

*Ob man das als Lüge ansehen kann, weiß ich nicht. Denn die Mitarbeiter werden sicher keinen Zugriff haben sondern die Behörden.

Verschlüsselt sind die Daten auch weiterhin, doch können die US-Behörden sie entschlüsseln. Das ist eigentlich bei jeder Verschlüsselung durch Zwang so, geheime TrueCrypt-Container mal ausgenommen.

Diese Google-Dropbox-Analogie würde ich nicht so sehen, warum sollte ein kleines Unternehmen nicht gerade, weil es klein ist, nicht bemüht sein, seinen Ruf zu wahren? Warum sollten die Mitarbeiter genauen Zugriff auf die Daten und damit möglicherweise auch die Daten ihrer Dropbox-Kollegen haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein seriöses Unternehmen solche Praktiken einführt.

Dirk Deimeke am :

*Na, ja, wie möchtest Du es sonst bezeichnen, wenn damit geworben wird, dass niemand (!) Zugriff auf die Daten hat.

Truecrypt ist eine Option zu verschlüsseln.

Google ist übrigens auch amerikanisch und ich darf verschlüsselte Mails versenden.

Es steht wirklich nirgendwo, dass ich meine Daten nicht verschlüsseln darf, wenn ich einen amerikanischen Dienst benutze.

Dirk Deimeke am :

*Es ist etwas anderes, ob das auf richterliche Anordnung passiert oder per vorauseilendem Gehorsam.

qmwneb am :

*Dann musst du aber auch Amazon, Mastercard und Co anklagen! Die haben sich im Falle von Wikileaks noch schmutziger Verhalten und sogar ohne behördliche genaue Anordnung die Wikileaks-Daten nicht mehr akzeptiert.

Und warum sollte die Aktion von Dropbox vorauseilender Gehorsam sein? Ein Hinweis darauf, dass US-Behörden Zugriff darauf haben, ist kein vorauseilender Gehorsam in dem Sinne, dass man diese gleich an die Dateien lässt.

Bei der Beurteilung dieses Problems würde ich auch die US-Gesetzgebung nicht vernachlässigen, diese ist teilweise doch viel strenger als die deutsche (man denke an die Telefon-Überwachung usw.). Daher frage ich mich, ob Dropbox nicht sogar so handeln muss?

Die Idee mit der persönlichen Verschlüsselung klingt reizend, aber lässt sich das so einfach ohne eine Desktop-Anwendung und ohne gewollte Kenntnis durch Dropbox umsetzen?

Martin (MacMacken) am :

*Ich habe gerade nochmals mit Wuala gearbeitet, zwei weitere Funktionen, die ich vermisse:

1. Synchronisation direkt per LAN, wenn sich zwei oder mehr Geräte mit Wuala im gleichen LAN befinden (Dropbox kann das beispielsweise);

2. Deaktivieren all der «sozialen» Funktionen, denn ich habe keinen Bedarf für ein Social Network bei Wuala.

Dirk Deimeke am :

*Wuala kann das erste, steht zumindest so in den Optionen bei meinem grafischen Client.

Das zweite finde ich gar nicht so blöd, Du musst es ja nicht nutzen. Wenn ich Dir aber eine Datei zukommen lassen möchte, ist es von Vorteil. Dropbox hat da die "Shared Folder". Oder meinst Du etwas anderes?

Martin (MacMacken) am :

*1. Meinst Du "Zugriff via LAN zulassen"? Das wäre eine andere Funktion.

2. Ich möchte z.B. keine Freundschaftsanfragen erhalten. Dropbox funktioniert diesbezüglich sehr diskret, wie ja bei Dropbox überhaupt sehr vieles hervorragend funktioniert – ausser der Sicherheit …

Dirk Deimeke am :

*1. Ja, ich denke, das war es. Was meintest Du denn?

2. Bei Dropbox bekommst Du eine Mail mit einem Link.

Ich muss mit Wuala erst einmal Erfahrungen sammeln.

Martin (MacMacken) am :

*1. Direkte Synchronisation per LAN, nicht bloss Zugriff auf eine Statusseite.

2. Genau, und ich muss keine Freunde pflegen oder so.

Sasch am :

*Erstmal Danke für Wuala!
Aber wie kann ich das minimiert starten?

Kai am :

*Minimiert starten geht mit der Option "-silent". Einfach an den Startbefehl anhängen.

Sasch am :

*Ähm, Dirk, hast du jetzt nen Mac?

Dirk Deimeke am :

*Nein, habe ich nicht, aber ich weiss, dass das manchmal für Missverständnisse sorgt. Martin wollte am liebsten eine Option, bei der noch nicht einmal das Icon zu sehen ist.

Martin (MacMacken) am :

*Mac-like wäre, dass man wählen kann, ob die Anwendung in Dock und/oder Menübar erscheint.

CrashPlan, ebenfalls eine Java-basierte Cloud-Anwendung, bietet diese Möglichkeit bislang nicht. Aber sie läuft immerhin diskret im Hintergrund, die Menübar-Funktionalität ist momentan als Beta verfügbar.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe keinen Mac und ich möchte auch keinen. Mac ist sehr weit vom Unix-Style entfernt, auch wenn der Unterbau daher kommt. Mich interessiert nicht, ob etwas xyz-like ist. Es soll funktionieren und mich nicht behindern.

Diktatur des schönen Scheins, das englische Original ist hier frei herunterladbar.

Sasch am :

*Btw ... habe mich jetzt für eine duale Lösung entschieden. Meine Skripte, die auch beim Starten schon da sein sollen und meinen TrueCrypt Container hab ich bei Dropbox, den Rest bei Wuala.

Dirk Deimeke am :

*Ich würde mich tatsächlich für nur einen Dienst entscheiden.

Skripte habe ich in einem eigenen Subversion-Repository. Dort werden sie auch versioniert und sind im Backup.

Sasch am :

*Hm, Subversion Repository? Hab ich nicht! :-(

Dropbox schafft die 500MB TrueCrypt-Container irgendwie schneller!

Dirk Deimeke am :

*Ein Subversion-Repository anzulegen ist keine grosse Kunst. Das geht auch lokal und ohne Server. Momentan stelle ich allerdings auf Git um.

Hattest Du den TrueCrypt-Container bereits in der Dropbox und wolltest nur Änderungen übertragen?

Je nach Bandbreite dauert die Übertragung sehr lange.

Sasch am :

*Jep, nur Änderungen des Containers!

Dirk Deimeke am :

*Hattest Du den schon vorher bei Wuala hochgeladen? Falls ja, dann ist Dropbox einfach intelligenter.

Die Lösung mit EncFS gefällt mir allerdings um Längen besser.

Martin (MacMacken) am :

*Völlig richtig. Das Problem bei Dropbox ist nicht die fehlende «Intelligenz» …

Bei Wuala nutzt man mit Vorteil keine monolithischen Disk Images, sondern Bundles um die Datenübertragung zu beschleunigen. Auch so dauert's leider noch zu lange.

Sasch am :

*Ähm, bei Dropbox gings schneller als bei Wuala ... trotzdem schau ich mir mal EncFS an ... wollte ich eh mal! Danke!

Martin (MacMacken) am :

*Leider gibt es EncFS für den Mac nicht in einer Version, die man ausserhalb eines kleinen Geek-Publikums empfehlen kann. Der Umweg über MacFUSE ist ausserdem fast so lästig wie direkt ein verschlüsseltes Disk Image zu verwenden, da man sich aus seiner gewohnten Verzeichnisstruktur verabschieden muss.

Dirk Deimeke am :

*Genau das ist der Vorteil von EncFS, man muss sich nicht davon verabschieden.

Habe gerade kein Linux zur Hand, aber der Parameter --reverse bewirkt den Trick.

encfs --reverse /wuala/meinheim /home/martin
(Bitte überprüfen!)

Der Befehl macht Dein komplettes Homeverzeichnis unter /wuala/meinheim verschlüsselt verfügbar. Alles, was Du in /home/martin änderst, wird verschlüsselt nach /wuala/meinheim geschrieben.

Martin (MacMacken) am :

*Vor dem Erscheinen der nächsten Mac OS X-Version lasse ich die Finger von solchen Experimenten. Und vielleicht gibt's ja früher oder später eine EncFS-Version, die Mac-Ansprüchen genügt, das heisst mit GUI und ausreichend komfortabel dokumentiert.

Kritisch ist in jedem Fall allerdings MacFUSE, das leider seit 2008 nicht mehr mit Ambitionen gepflegt wird und insbesondere in der 64-Bit-Version Probleme bereiten kann.

Martin (MacMacken) am :

*Ja – auf dem Mac bin ich kaum noch bereit Software zu akzeptieren, die nicht gewisse Bedingungen erfüllt. Dazu zählt insbesondere eine benutzerfreundliche Bedienung – und falls nicht, sollte die Software zumindest gut dokumentiert sein.

Dirk Deimeke am :

*Genau in dem Punkt scheiden sich die Geister.

Für sehr viele Menschen, wie scheinbar auch für Dich, ist das polierte Äussere wichtiger als die Funktion.

Für mich ist eine gut dokumentierte Kommandozeilenanwendung auch benutzerfreundlich.

Martin (MacMacken) am :

*Die Benutzeroberfläche ist für mich Teil der Funktionalität.

Und klar, auf dem Mac spielt die Benutzeroberfläche eine besondere Rolle. Der anfängliche Erfolg des Macs lag in seiner Benutzeroberfläche begründet und auch heute wieder punktet Apple auf Macs und iOS-Geräten insbesondere damit.

Dirk Deimeke am :

*Du verstehst mich miss.

Was ein Anwender, Du oder ich als Beispiel, als benutzerfreundlich ansehen, ist unterschiedlich.

Für mich ist eine Anwendung, die ich nur einmal einrichten und mich danach nie wieder darum kümmern muss, sehr benutzerfreundlich. "Set and forget".

Martin (MacMacken) am :

*Mit deinem letzten Satz bin ich einverstanden. Aber einmal einrichten und dann vergessen ist mit EncFS auf dem Mac leider nicht möglich:

Das Installieren von EncFS ist sehr einfach, wenn man mit Homebrew klarkommt und X-Code installiert hat (mit Developer Account oder im Mac App Store gekauft). Danach muss man sich aber erst einmal eine funktionierende 64-Bit-MacFUSE-Version suchen und mit Shell-Skripten basteln, sofern man eine glaubwürdige Anleitung dazu gefunden hat. Und bei der nächsten Mac OS X-Aktualisierung ist zu befürchten, dass EncFS nicht mehr funktioniert.

Für EncFS würde ich übrigens Dropbox und nicht Wuala verwenden, da Dropbox wohl immer noch effizienter synchronisiert.

Dirk Deimeke am :

*Tja, dann leider nicht nutzen ...

In diesem Fall scheint Linux einmal mehr das benutzerfreundlichere System zu sein.

Martin (MacMacken) am :

*Linux per se nicht, aber einige Distributionen ohne Zweifel …

Leider nützt das Linux bezüglich Verbreitung nicht viel.

Dirk Deimeke am :

*Gut, dass die Verbreitung keine Rolle spielt ... (sonst gäbe es Apple heute auch nicht mehr).

Martin (MacMacken) am :

*Leider spielt sie eine grosse Rolle für die Verfügbarkeit von Software. Der Mac hat knapp überlebt, aber die Software-Verfügbarkeit wurde erst mit Mac OS X 10.2 oder 10.3 wieder akzeptabel, inzwischen ist sie ziemlich gut.

Wieso entwickelt jemand Software für eine Plattform?

Mögliche Gründe:

- Eigene Nutzung (bei Open Source häufig)
- Grosser und vor allem wachsender Markt
- Möglichkeit zur Gewinnerzielung

Weitere Gründe sind denkbar. Beim Mac und noch häufiger bei iOS sind alle drei erwähnten Gründe gegeben. Bei Windows wohl auch, bei Android ist der dritte Grund noch ein bisschen schwierig, aber vielleicht helfen ja Samsung und Amazon.

Dirk Deimeke am :

*Einen Hauptgrund für Open-Source-Software hast Du bereits genannt, ein weiterer ist die Reputation, die man damit gewinnen kann.

Es gibt eine Reihe an nicht-finanziellen Anreizen wie Respekt, Reputation, Community-Gedanke, Ubuntu (die Philosophie), Wissensteilen, ... die ebenfalls eine Rolle spielen.

Dass Geld nicht die beste Triebfeder ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen.

Sasch am :

*Jep, sehr nett, habe ich gleich mal heute getestet und werde es in Gebrauch lassen.
Danke!

Dropbox ist jetzt bei mir vollständig verschwunden.

Jetzt fehlt bei Wuala nur noch eines ... ein echter nicht zurückfolgbarer Weblink auf Dateien. Es ist immer der Nutzername im Link! :-(
z.B. http://www.wuala.com/NUTZERNAME/Skripte/encfs_mount/

Dirk Deimeke am :

*Es gibt generell keine Anonymität im Netz.

Davon muss man sich verabschieden.

Dirk Deimeke am :

*Da kann ich Dir nicht helfen.

Hast Du die ganzen Promocodes benutzt, um mehr Speicher zu bekommen? Dabei bitte beachten, dass die meisten nur ein Jahr gültig sind.

Dirk Deimeke am :

*Dropbbox macht es genauso. Die Berechnen für jeden Block eine Prüfsumme und übertragen nur, wenn sich die Prüsumme geändert hat.

Wuala könnte langsamer sein, weil der Dispatcher anders arbeitet, da man als Teilnehmer auch Speicher ins Netzwerk geben kann.

Mit Dispatcher meine ich den Teil der Software, der entscheidet, wo genau die Daten gespeichert werden. Bei Wuala werden selbst Teile von Dateien auf verschiedenen Zielen gespeichert.

Das hat seinen Preis.

Dirk Deimeke am :

*Das ist ja albern. Zeit und Grösse sagen viel zu wenig über eine Datei aus. Wenn ich eine Datei in einem anderen Kontext unter einem anderen Namen speichere, wird sie wieder übertragen. Blöd.

Dirk Deimeke am :

*Klar, aber es ist unbestritten, dass Wuala (noch) deutlich langsamer als die Dropbox ist.

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