Dropbox vs. Wuala ...
So, ich habe mir Wuala jetzt ein wenig angesehen und für mich gewinnt das Konzept von Wuala gegenüber Dropbox, aber im Komfort verliert es.
Verschlüsselung:
Dropbox verschlüsselt auf dem Server, Angestellte von Dropbox können allerdings entschlüsseln,
Wuala verschlüsselt lokal, niemand ausser dem Benutzer kann entschlüsseln. Die Verschlüsselung dabei kann nur so stark sein, wie das Passwort das verwendet wird.
Speicherung:
Dropbox speichert meines Wissens nach bei Amazon S3 die Daten.
Wuala speichert im eigenen Rechenzentrum und bei Endbenutzern. Teile einer Datei liegen auf verschiedenen Servern (oder Endbenutzern).
Promocodes:
Dropbox (hier mein Code) erhöht den Speicher dauerhaft, Wuala (hier mein Code) vergrössert den Speicher nur für ein Jahr.
Client:
Der Dropbox-Client ist mit C++ entwickelt und existiert für verschiedene Plattformen inklusive iOS und Android. Dropbox benutzt einen Ordner auf der Festplatte und Daten die dort hineinkopiert werden, werden synchronisiert, wenn sich der Client verbindet. Dabei werden verschiedene Adressen benutzt, um auch Proxies zu umgehen, die Dropbox blocken. Ein Icon in der Taskleiste zeigt an, ob gerade aktiv übertragen wird.
Der Wuala-Client ist in Java entwickelt, existiert für verschiedene Plattformen inklusive iOS, Android ist in Vorbereitung. Der Client kann benutzt werden, um Daten zu kopieren, auf Windows und Linux wird das Filesystem gemountet. Das funktioniert aber nur, wenn der Client läuft.
Verzeichnisse teilen:
Bei Dropbox kann man durch Rechtsklick auf einen Ordner, einen Bekannten zu diesem Ordner per E-Mail "einladen".
Bei Wuala muss man das mit dem eigenen Client macht, Wuala hat einige "Social Networking"-Funktionen, die meiner Ansicht nach völlig überflüssig sind.
Sonderfunktionen:
Bei Dropbox werden die Daten historisiert und gelöschte Daten können 30 Tage lang wieder hergestellt werden. Im LAN kann Dropbox verschiedene Rechner über das lokale Netzwerk synchronisieren.
Bei Wuala gibt es drei Funktionen zusätzlich nur in der Pro-Variante, die man als Käufer von zusätzlichem Speicher bekommt oder, wenn man via Promo-Codes und Einladungen über 15 GB kommt. Dann kann man auch Dateien versionieren und beliebige Verzeichnisse ins Backup einbinden oder synchronisieren.
Speicher:
Dropbox kann man für 9,99 $/Monat oder 99,00 $/Jahr auf 50 GB oder für 19,99 $/Monat oder 199,00 $/Jahr auf 100 GB aufrüsten, 2 GB sind kostenlos, kann mit Empfehlungen auf 12 GB erweitert werden.
Bei Wuala bekommt man 1 GB kostenlos und kann durch Promocodes den Speicher für ein Jahr (!) vergrössern. Man kann eigenen Speicher dem Netzwerk zur Verfügung stellen und bekommt Speicher je nach durchschnittlicher Onlinezeit aus dem Netz zurück dafür (10 GB bei 50% Online geben 5 GB zusätzlich). Alle Preise pro Jahr: 10 GB - 29$, 25 GB - 49$, 50 GB - 79$, 100 GB - 129$, 250 GB - 289$, mehr auf Anfrage.
Verschlüsselung:
Dropbox verschlüsselt auf dem Server, Angestellte von Dropbox können allerdings entschlüsseln,
Wuala verschlüsselt lokal, niemand ausser dem Benutzer kann entschlüsseln. Die Verschlüsselung dabei kann nur so stark sein, wie das Passwort das verwendet wird.
Speicherung:
Dropbox speichert meines Wissens nach bei Amazon S3 die Daten.
Wuala speichert im eigenen Rechenzentrum und bei Endbenutzern. Teile einer Datei liegen auf verschiedenen Servern (oder Endbenutzern).
Promocodes:
Dropbox (hier mein Code) erhöht den Speicher dauerhaft, Wuala (hier mein Code) vergrössert den Speicher nur für ein Jahr.
Client:
Der Dropbox-Client ist mit C++ entwickelt und existiert für verschiedene Plattformen inklusive iOS und Android. Dropbox benutzt einen Ordner auf der Festplatte und Daten die dort hineinkopiert werden, werden synchronisiert, wenn sich der Client verbindet. Dabei werden verschiedene Adressen benutzt, um auch Proxies zu umgehen, die Dropbox blocken. Ein Icon in der Taskleiste zeigt an, ob gerade aktiv übertragen wird.
Der Wuala-Client ist in Java entwickelt, existiert für verschiedene Plattformen inklusive iOS, Android ist in Vorbereitung. Der Client kann benutzt werden, um Daten zu kopieren, auf Windows und Linux wird das Filesystem gemountet. Das funktioniert aber nur, wenn der Client läuft.
Verzeichnisse teilen:
Bei Dropbox kann man durch Rechtsklick auf einen Ordner, einen Bekannten zu diesem Ordner per E-Mail "einladen".
Bei Wuala muss man das mit dem eigenen Client macht, Wuala hat einige "Social Networking"-Funktionen, die meiner Ansicht nach völlig überflüssig sind.
Sonderfunktionen:
Bei Dropbox werden die Daten historisiert und gelöschte Daten können 30 Tage lang wieder hergestellt werden. Im LAN kann Dropbox verschiedene Rechner über das lokale Netzwerk synchronisieren.
Bei Wuala gibt es drei Funktionen zusätzlich nur in der Pro-Variante, die man als Käufer von zusätzlichem Speicher bekommt oder, wenn man via Promo-Codes und Einladungen über 15 GB kommt. Dann kann man auch Dateien versionieren und beliebige Verzeichnisse ins Backup einbinden oder synchronisieren.
Speicher:
Dropbox kann man für 9,99 $/Monat oder 99,00 $/Jahr auf 50 GB oder für 19,99 $/Monat oder 199,00 $/Jahr auf 100 GB aufrüsten, 2 GB sind kostenlos, kann mit Empfehlungen auf 12 GB erweitert werden.
Bei Wuala bekommt man 1 GB kostenlos und kann durch Promocodes den Speicher für ein Jahr (!) vergrössern. Man kann eigenen Speicher dem Netzwerk zur Verfügung stellen und bekommt Speicher je nach durchschnittlicher Onlinezeit aus dem Netz zurück dafür (10 GB bei 50% Online geben 5 GB zusätzlich). Alle Preise pro Jahr: 10 GB - 29$, 25 GB - 49$, 50 GB - 79$, 100 GB - 129$, 250 GB - 289$, mehr auf Anfrage.
Kommentare
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Sasch am :
Dirk Deimeke am :
Sasch am :
Dirk Deimeke am :
Martin (MacMacken) am :
Wer solche Dienst dauerhaft nutzen möchte, sollte im eigenen Interesse dafür bezahlen. «Gratis» funktioniert auf Dauer nicht oder nur zu einem indirekten Preis, den man häufig nicht bezahlen möchte.
Bei Wuala frage ich mich eher, ob der Dienst in einem Jahr noch verfügbar ist. Seit dem Kauf durch Lacie hat Wuala leider keine sichtbare «Liebe» erfahren und erscheint mir weiterhin als Nischenprodukt für Benutzer mit fortgeschrittenen IT-Kenntnissen oder zumindest einer erhöhten Leidensfähigkeit … die integrierte Verschlüsselung bei Wuala als Sicherheitsargument dürfte in den meisten Fällen gegen den Komfort von Dropbox und anderen vergleichbaren Diensten verlieren.
Dirk Deimeke am :
site am :
Sasch am :
Dirk Deimeke am :
Mathias am :
Dirk Deimeke am :
Stephan A. am :
in der Dropbox hatte ich einen Truecrypt-Container mit wichtigen und heiklen Dokumenten, den habe ich nach Wuaa verlagert (ohne Truecrypt) - Dropbox nutze ich weiterhin für den schnellen Dateiaustausch.... und das klappt serit ein paar Wochen richtig gut
Dirk Deimeke am :
Ich nutze Dropbox aus Bequemlichkeit und überlege auf Wuala umzustellen, bin aber noch nicht so recht begeistert.
Stephan A. am :
Der eine sieht Geburtsurkunde usw. als wichtig an, der andere Bankunterlagen.
Zwischen "wichtig" und "darf-nienmand-sonst-sehen" muss man unterscheiden.
Für mich sind "wichtig" und damit in Wuala all die Dateien, die ich benötige, um nach einem Brand mein Leben wieder zu organisieren...
Abgesehen davon liegt eine kleine Festplatte noch im Büro
IT-ler pflegen halt ihre Paranoia
Dirk Deimeke am :
Stephan A. am :
Baden-Württemberg hat ja im Landesportal http://service-bw.de auch so einen Dkomentensafe. Den nutzt nur keiner...
Dirk Deimeke am :
Vielleicht nutzt den Safe niemand, weil keiner das Angebot kennt?
Martin (MacMacken) am :
Allerdings ist das Problem der lokalen Verschlüsselung leider nicht trivial zu lösen, wenn man keine verschlüsselten Disk Images verwenden, sondern an der bestehenden Verzeichnisstruktur festhalten möchte.
Dirk Deimeke am :
Sasch am :
Und ein Dokument mit Passwörtern ist GPG verschlüsselt!
Dirk Deimeke am :
Martin (MacMacken) am :
Kann man Daten so teilen, dass sie die anderen Berechtigten nicht löschen können?
Mir ist schon x-fach passiert, dass andere Benutzer Daten gelöscht haben. Klar, man kann sie wiederherstellen, bei der kostenlosen Dropbox-Version aber nur während 30 Tagen. Ausserdem muss man erst einmal bemerken, dass die Daten gelöscht wurden … vielen Dropbox-Benutzern ist nicht klar, dass Daten, die sie von anderen geteilt erhalten und die sie bei sich lokal löschen, auch überall anderswo bei Dropbox gelöscht werden.
Dirk Deimeke am :
Acky am :
Wie ist das bei Wuala?
Dirk Deimeke am :
Acky am :
Dirk Deimeke am :
Tim am :
Dirk Deimeke am :
Book of Ra download am :
Dirk Deimeke am :
donSchoe am :
" Dropbox versüßt den Schulanfang etwas, indem alle Studenten mit einer .edu E-Mail-Adresse für Weiterempfehlungen ein doppeltes Speicherplatzguthaben bekommen. Das bedeutet500 MB pro Freund/in den/die du einlädst! Das gilt auch für alle Leute, die du bereits empfohlen hast. "
Daher ist das Angebot von Dropbox wesentlich attraktiver als das zeitlich limitierte von Wuala.
Was die Sicherheit der Daten angeht, würde ich beiden Diensten nichts anvertrauen.
Edit: Spam-Blocker verweigert mir das posten von Links. Einfach mal Google nach "Dropbox+Education" befragen.
Dirk Deimeke am :
Sunmaker am :
Dirk Deimeke am :
Rainer am :
Dirk Deimeke am :
poeschel am :
Was spricht eigentlich gegen Teamdrive?
Dirk Deimeke am :
Danke für den Tipp!
Rainer am :
Teamdrive ist eine deutsche Entwicklung und schaut hinsichtlich der Features ähnlich WUALA aus. Bzgl. der Kosten muss man rechnen, ich habe bei WUALA 60GB p.a. für ca. 60,- EUR.
Gruß
Dirk Deimeke am :
Martin (MacMacken) am :
iPaule am :
ich nutze Teamdrive in der kostenlosen Version und es funktioniert wunderbar. Würde mich freuen, wenn sich Interessenten über meinen Link http://www.teamdrive.com/de/ref/m54vcm7x Teamdrive anmelden.
iPaule
Sasch am :
alf 5245 am :
http://db.tt/5R2C4JWA
Damit bekommt ihr und ich jeweils 250mb mehr Speicher. Würde mich freuen.
Chrischan am :
Nun stellte sich mir die Überlegung Wuala oder Dropbox.
Sieger war für mich auch ganz klar Wuala! Der Client bei Wuala lässt mir die Möglichkeit einzelne Ordner von meinem System (mit verschiedenen Partionen) auszuwählen. Und Backups zu fahren. Bei Dropbox hab ich nur den einen Ordner in dem sich alles befinden muss. D.h. Ich muss alle Dateien in einem "Überordner" haben.
Da ich von der Verschlüsselung keine Ahnung und meine sensiblen Daten ohnehin auf einem anderen Rechner sind war es am Ende eine Frage des Preises.
Während Wuala inzwischen "billiger" geworden ist (100GB = 99€ ); kostet es bei der Dropbox noch immer sehr viel (199,00 $/Jahr)!
Dirk Deimeke am :
Rainer am :
Dirk Deimeke am :
Auf einem unserer root-Server werden die Repositories gehostet.
Ich stimme Dir zu, das Ziel von Dropbox oder Wuala ist eine bequeme Synchronisation von Verzeichnissen. Ein Versionskontrollsystem sorgt für semi-automatische Synchronisation, erfüllt aber (für mich) in der Hinsicht den gleichen Zweck.
Martin am :
Dirk am :
Dirk Deimeke am :
Ao am :
inzwischen gibt bei COPY.com (von Barracuda Networks!) mit diesem Link satte 20GB gratis:
https://copy.com?r=aeFLPW
Mehr Speicher, mehr Funktionen und beliebige Ordner können zur Synchronisation ausgewählt werden. Apps für Windows, Linux, iOS und Android sind selbstverständlich ebenfalls kostenlos.
Schau am besten mal vorbei! – Ist meiner Meinung nach wesentlich schneller als Dropbox und so kann man sich die Arbeit sparen, den Speicher auf mühsame Art und Weise zu erweitern.
Matze am :
Und wenn du möchtest schreib etwas in deinem Blog darüber.
Sasch am :
Rainer am :
Sasch am :
Kimi am :
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Ich verwende Wuala auch, aber es gibt immer noch viele jahrealte Schwächen, deren Behebung nicht in Sicht ist. So ist Wuala weiterhin keine native App, sondern basiert auf Java, was sich negativ auf die Benutzeroberfläche und die Performance auswirkt. Auf dem Mac läuft Wuala weiterhin nicht im Hintergrund und unterstützt nicht alle Metadaten, insbesondere fehlt Unterstützung für Tagging.
Und neuerdings ist das Bug Reporting-System nicht mehr offen zugänglich. Cui bono?
Ich verwende Wuala primär mangels Alternativen. Aber eigentlich wäre es besser, die App aus positiven Gründen zu verwenden …
Martin Steiger am :
Dirk Deimeke am :
Eine davon wäre es, encfs zu verwenden. Boxcryptor setzt meines Wissens nach auf encfs auf.
Eine Suche nach encfs dropbox liefert gute Resultate.