Changelog und Polywork
In meinem Kopf ist schon lange herumgespukt, ein Sammelbecken für meine Inhalte auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Formaten aufzubauen. Die verschiedenen Inhalte sind Bücher, Blog- und andere Artikel, Podcasts, Videos, Vorträge, Workshops, ... Ihr versteht, worauf das hinausläuft. Hintergrund des Gedankens ist, dass nicht alles bei mir im Blog oder auf meinen Plattformen passiert und so eine konsolidierte Sicht relativ schwierig ist.
In der TILpod-Episode 9 hatten wir Michael "dnsmichi" Friedrich zu Gast, der mich auf Polywork hinwies, was genau dafür gedacht ist.
Polywork ist schön gemacht und gut umgesetzt. Die neuen Features, die dort eingebaut werden, ergeben alle Sinn und treiben genau dieses Modell nach vorne. Es macht Spass, sich dort mit anderen "Creatern" zu vernetzen.
Die Profile von dnsmichi und ddeimeke findet Ihr unter den entsprechenden Links.
Aber: Mir leuchtet das Geschäftsmodell noch nicht ein, daher weiss ich nicht, wie lange der Dienst Bestand hat. Das weiss man ja irgendwie nie.
Dieser Gedanke führte mich dann dazu, dass ich ein eigenes Changelog aufgebaut habe, weil ich mich eh schon einmal mit Hugo beschäftigen wollte.
Beide Verfahren haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile und die Pflege der Inhalte auf den beiden Plattformen bedeutet auch vertretbaren Mehraufwand. Menschen, die alles in alle sozialen Netzwerke teilen, haben einen solchen Mehraufwand ja auch, es sei denn, es passiert automatisiert (so mache ich es bei Mastodon).
Ich bin auf Eure Kommentare gespannt.