
Die
aktuelle Folge von Alternativlos beschäftigt sich mit dem Weltuntergang in Folge von Ölknappheit bzw. in einer Zeit nach
Peak-Oil. Ich stimme nicht mit allem Gesagten überein, aber es lohnt sich in jedem Fall, mal ein bis drei Gedanken in das Thema zu investieren.
Was passiert mit uns, wenn die Transporte aus China nicht mehr so günstig sind wie bisher? Das Leben wird sich in jedem Fall verändern und vermutlich nicht nur zum Guten.
Kommentare
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Bordi am :
Nach dem nun doch Ölsand abgebaut wird, und auch die Tiefsee angebohrt wurde, warte ich eigentlich nur noch darauf das auch die Südküste Englands raffiniert wird (Ölschiefer).
Ich gehe einfach mal davon aus das wenn flüssiges Öl vorhanden wäre, diese obsolet teuren verfahren nicht angewandt werden müssten.
Dirk Deimeke am :
Bordi am :
Dirk Deimeke am :
Sebastian am :
Das lässt sich aber eh nicht prüfen da am Markt durch künstliche Verknappung versucht wird eine höhere Marge zur erzielen.
Zumindest was den Transport und die Logistik angeht wird das sicherlich zu einem Umdenken führen. Aus "global" wird wieder "regional". In manchen Fällen ist das sogar gut.
Wenn man sich überlegt, dass Waren die um die halbe Welt transportiert wurden hier günstiger zu haben sind als identische, regional hergestellte Waren... das macht schon Kopfzerbrechen und zeigt, dass wir eigentlich für eine globale Wirtschaft noch nicht reif sind.
Übrigens... das denke ich auch von der Wirtschaft in Europa.
Dirk Deimeke am :
Allerdings gebe ich Dir Recht, dass Lebensmittel über den halben Erdball transportiert werden, weil es kosteneffizient möglich ist. Hier würden Einfuhrzölle, wie sie beispielsweise die Schweiz hat, regeln.
Aufgrund der europäischen Verträge in der EU verhindert das dann aber nicht, das ein LKW mit lebenden Schweinen aus Deutschland durch Parma fährt, um hinterher für Parma-Schinken geschlachtet zu werden.
Wenn man mehr als fünf Minuten darüber nachdenkt, ist das schon sehr pervers.