Skip to content

Das Ende ist nahe ...

podcast Die aktuelle Folge von Alternativlos beschäftigt sich mit dem Weltuntergang in Folge von Ölknappheit bzw. in einer Zeit nach Peak-Oil. Ich stimme nicht mit allem Gesagten überein, aber es lohnt sich in jedem Fall, mal ein bis drei Gedanken in das Thema zu investieren.

Was passiert mit uns, wenn die Transporte aus China nicht mehr so günstig sind wie bisher? Das Leben wird sich in jedem Fall verändern und vermutlich nicht nur zum Guten.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Bordi am :

*Ich will dir ja nicht die Stimmung vermiessen, aber ich ging bisher davon aus das Peak-Oil bereits ein fakt der Geschichte ist, und von den Ölmogulen noch immer verleugnet wird.

Nach dem nun doch Ölsand abgebaut wird, und auch die Tiefsee angebohrt wurde, warte ich eigentlich nur noch darauf das auch die Südküste Englands raffiniert wird (Ölschiefer).

Ich gehe einfach mal davon aus das wenn flüssiges Öl vorhanden wäre, diese obsolet teuren verfahren nicht angewandt werden müssten.

Dirk Deimeke am :

*Peak Oil ist ja der Zeitpunkt, an dem das maximale Fördervolumen erreicht ist. Scheinbar ist es so, dass der Punkt noch nicht überschritten ist. Vermutlich retten die teuren Fördermethoden die Fördermenge.

Bordi am :

*Was Peak-Oil bedeutet/heisst ist mir wohl bekannt. So wie ich die Story kenne ist der Zeitpunkt aber längst vorbei.

Sebastian am :

*Viele Leute gehen fälschlicherweise davon aus, dass unter "Peak Oil" verstanden wird, dass die geförderte Menge nicht mehr ausreicht um die Nachfrage zu stillen und daher die Preise (entsprechend Angebot und Nachfrage) nach oben klettern.
Das lässt sich aber eh nicht prüfen da am Markt durch künstliche Verknappung versucht wird eine höhere Marge zur erzielen.

Zumindest was den Transport und die Logistik angeht wird das sicherlich zu einem Umdenken führen. Aus "global" wird wieder "regional". In manchen Fällen ist das sogar gut.
Wenn man sich überlegt, dass Waren die um die halbe Welt transportiert wurden hier günstiger zu haben sind als identische, regional hergestellte Waren... das macht schon Kopfzerbrechen und zeigt, dass wir eigentlich für eine globale Wirtschaft noch nicht reif sind.

Übrigens... das denke ich auch von der Wirtschaft in Europa.

Dirk Deimeke am :

*Auch ohne Peak Oil ist das Nachdenken über ökologisch sinnvolle Produkte eine gute Sache. Die grossen Lebensmittelketten in Deutschland und der Schweiz machen das schon seit Jahrzehnten, um Transportkosten zu sparen.

Allerdings gebe ich Dir Recht, dass Lebensmittel über den halben Erdball transportiert werden, weil es kosteneffizient möglich ist. Hier würden Einfuhrzölle, wie sie beispielsweise die Schweiz hat, regeln.

Aufgrund der europäischen Verträge in der EU verhindert das dann aber nicht, das ein LKW mit lebenden Schweinen aus Deutschland durch Parma fährt, um hinterher für Parma-Schinken geschlachtet zu werden.

Wenn man mehr als fünf Minuten darüber nachdenkt, ist das schon sehr pervers.

Kommentar schreiben

Gravatar, Favatar, Pavatar, Identica, Twitter, MyBlogLog Autoren-Bilder werden unterstützt.
BBCode-Formatierung erlaubt
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
Formular-Optionen