Wattenichsachs ...

Da Trockenübungen ohne besonderen Nutzen immer sehr motivationsbelastend sind, habe ich mir überlegt, einen Mini-Podcast mit Namen "wattenichsachs" ins Leben zu rufen.
In diesem Podcast soll es um Experimente gehen, die die Arbeit mit dem Zoom H4n betreffen und auch um vertonte Gedanken und kurze Text- und oder Sound-Schnippsel oder "Was auch immer mir sonst noch einfällt".
Für die nicht des Ruhrdeutsch mächtigen:
"wattenichsachs" steht für "Was Du nicht sagst".
Die Kurzform hat zwei Bedeutungen:
Zum Einen kann man damit zum Ausdruck geben, dass man etwas unglaublich findet oder rhetorisch nachfragen, ob das Gesagte wirklich so gemeint ist (wissend, dass das der Fall ist).
Zum Anderen wird es ironisch verwendet, um zu verstehen zu geben, dass man den Sachverhalt auch ohne die gerade gegebene Erklärung verstanden hätte. Der Gesprächspartner wird damit indirekt als Besserwisser (Erbsenzähler, Korinthenkacker, ...) bezeichnet.
Am Wochenende geht es los, das Ganze bekommt das Schlagwort (den Tag) wattenichsachs und der Podcast-Feed wird unter dieser Adresse abonnierbar sein.
Feedback ist erwünscht!
Trackbacks
Dirks Logbuch am : Meine Podcast-Geschichte
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In den letzten Wochen wurde ich häufiger gefragt, wie ich zum Podcasting gekommen bin. Mittlerweile bin ich - mit Unterbrechungen - schon zwölf Jahre in unterschiedlichen Konstellationen dabei. Der Ursprung liegt interessanterweise hier im Blog und in
Kommentare
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hampa am :
Bei uns im "Pündnerland" heisst das übrigens "wasdunitsaisch"
Dirk Deimeke am :
Und, fünf Minuten in ein Mikro zu sprechen, kostet fünf Minuten meiner Zeit plus hochladen, also etwa zehn Minuten.
Ich möchte das nicht gross bearbeiten und auch keinen Veröffentlichungsrhytmus einhalten.
Danke für die Übersetzung in Deinen Dialekt.