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Meine FrOSCon 2016 ...

Die FrOSCon ist vorbei. Schön war es. Meine Workshops und Vorträge waren eher spärlich besucht, dafür aber qualitativ um so hochwertiger. :-) Nee, im Ernst, es gab viele gute Gespräche und interessante Anregungen. Mir hat es sehr viel Spass gemacht. Danke für Deine Unterstützung, Wim!

Das Organisationsteam macht einen grossartigen Job!

Letztes Jahr habe ich meinen Vortrag mit einem Notebook gehalten, das nur einen VGA-Anschluss hatte und wurde belächelt (wobei belächelt zu schwach und beschimpft zu scharf ist), dass es wohl einmal Zeit für einen Wechsel wäre, da die Hörsäle nur digitale Anschlüsse bieten (HDMI und VGA). Neben dem, dass es an der Zeit war, ein neues Gerät zu kaufen war das ein zusätzlicher Grund für ein neues Arbeitstier.

Interessant war in diesem Jahr, dass die Workshopräume tatsächlich nur einen VGA-Anschluss bieten und ich den Adapter selbstverständlich zu Hause gelassen habe, ich fahre schliesslich zur FrOSCon, dem Event, wo es nur digitale Anschlüsse gibt. :-)

Lessons learned:
  • Immer alle Adapter einstecken.
  • Es ist sehr gut, die PDFs in einem Versionskontrollsystem zu haben, das via Web erreichbar ist.
  • Es ist auch gut, sich mal eben einen Server bei einem Cloudserver-Anbieter klicken zu können, um praktische Demonstrationen durchzuführen.
  • Die geringen Voraussetzungen für eine Live-Demo haben sich ebenfalls als schlaue Entscheidung erwiesen.


Liebe Fachhochschule, bei Euch kann man den Master in Informatik machen, meint Ihr nicht, dass eine Präsentationsworkstation mit Debian 3 (!) System mit einem Firefox Version 3 ein wenig veraltet ist?

BTW: Die Slides der Workshops und Talks werden in den nächsten Tagen "so richtig" veröffentlicht. Bis dahin hier bedienen.

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Kommentare

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Sven Hartge am :

*Das mit den veralteten Präsentationsworkstations kommt mir soo bekannt vor ;-)

Jahrelang hat meine Abteilung im RZ über den kompletten Campus verteilt eben solche PCs betrieben und das war immer ein total krampfiger Krampf.

Entweder war die Software zu alt oder sie war zu neu oder der PC mal wieder "kaputt" (sprich: der Präsentator kam nicht damit klar) oder er war wirklich kaputt (Hitzetod gestorben).

Diese ca. 20 Rechner zu betreuen war mehr Arbeit und Aufwand wie 200 Server zu verwalten.

Die Teile wurden auch sonst eher unter "ferner liefen" betrieben, da wundert es mich nicht, wenn man eben wie bei dir solche PCs findet, die offensichtlich 10 Jahre nicht aktualisiert wurden, vor allem bei der dünnen Personaldecke in diesen Bereichen.

Und mit der Zeit wurde dann auch immer mehr klar, das eigentlich keiner die Dinger mehr braucht, weil wirklich jeder ein Laptop oder ähnliches Gerät hat, und man besser in einen aktiven Multi-Adapter für VGA/HDMI/DP investiert.

Also haben wir vor ein paar Jahren die PCs einfach abgebaut und den zwei Professoren, die diese immer noch genutzt haben geraten, sich vom Fachbereich doch einfach einen Laptop kaufen zu lassen.

Problem gelöst.

Dirk Deimeke am :

*Das ist die eine Möglichkeit und die andere wäre, verstärkt auf ThinClients zu setzen und mit virtuellen Desktops zu arbeiten. Es muss nicht überall eine Workstation stehen.

Alternativ dazu in einen aktiven Adapter zu investieren, halte ich ebenfalls für sinnvoll.

Sven Hartge am :

*Ja, VDI ist auch einer der Punkte hier.

Aber auch da zeigte sich: Effektiv nutzt wirklich niemand mehr das fest eingebaute Präsentations-Gerät. Jeder, wirklich jeder, will ein eigenes anschließen.

Da rechnen sich die Kosten für Beschaffung, Inbetriebhaltung, vandalismus-sichere Anbringung (!!) nicht mehr, selbst für Thin-Clients.

Du glaubst ja nicht, was für Kosten entstehen, wenn man ein Gerät nutzbar (also mit zugänglichen Slots für USB) und dennoch möglichst unzerstörbar an öffentlichen, nicht überwachten Räumen (wie an einer Hochschule nun einmal unvermeidbar) unterbringen will.

Einerseits sollten das ja alles erwachsene Menschen sein, bei manchen Dingen, die ich hier (und an anderen Hochschulen so sehe) habe ich das Gefühl, im Kindergarten zu sein.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das verstehe ich gut.

Ich hätte auch lieber mit dem eigenen Notebook präsentiert. Da hatte ich auch die virtuellen Maschinen schon vorbereitet.

Niklas Resch am :

*Ja also als ich in deinem Talk zum Timewarrior saß fand ich das für meine Hochschule auch etwas peinlich. Aber ich habe mich dort auch noch nie eingeloggt. Bin immer mit nem Notebook unterwegs.

War auf jeden Fall sehr amüsant :-D

Dennoch fand ich den Vortrag sehr gut

Gruß

Niklas

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank, Niklas!

Es hat ja doch noch alles geklappt. Glücklicherweise mache ich keine Multimedia-Präsentationen, weil die garantiert gnadenlos baden gegangen wären.

-thh am :

*Bisher hatte ich immer VGA und manchmal alternativ auch HDMI - und die Slides immer noch auch auf einem Stick dabei ...

Dirk Deimeke am :

*Auf einem Stick hatte ich sie auch noch. Da ich aber noch ein paar Änderungen in letzter Minute hatte, war ich ganz froh, dass ich auch über das Web ran kam.

An einem Rechner ohne Kommandozeile hätte ich hingegen gar nichts machen können.

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