Skip to content

Den Satz heisse Ohren ...

...habe ich verdient. Manchmal bin ich wirklich zu doof. Das es in den letzten Wochen klirrekalt war und heute noch ist, das sollte ja jetzt jeder gemerkt haben. Wenn ich mit den Hunden raus bin, merke ich das ganz besonders :-( Jetzt scheint auch noch eine Erkältung im Anflug zu sein - das ist extrem ärgerlich. Sämtliche Kombinationen aus Jeans und langer Unterhosen waren erfolglos, ergo ähnlich kalt. Heute Morgen ist mir dann eingefallen, dass ich mir vor Jahren mal eine ziemlich scheußliche Snowboardhose in Orange gekauft habe und dann nie angezogen habe. Nun ja, und weil es morgen ja wieder warm werden soll, hatte ich wenigsten heute das Vergnügen beim Spaziergang mit Beesty mal nicht zu frieren, super, oder?

Ich geh wieder schlafen ...

... vielleicht endet das Grauen, wenn ich wieder wach bin?! Zeiten wie diese meide ich eigentlich wie die Pest, schlechte Nachrichten, nur Rechnungen, Ankündigungen mit Preiserhöhungen, Werbeanrufe und dazu noch ein echtes Motivationstief. Ich bin nur begrenzt belastbar, kehr Mensch. Das Leben ist wirklich manchmal eine Schlampe, egal was du tun willst, sie vermasselt dir die Tour.
Dazu kommen noch unfreundliche Mitmenschen und eine Dreckskälte ... und ständig dieses diffuse Licht, man macht die Funzel da oben wieder an ;-)

Nicht mein Tag, wirklich nicht mein Tag!

De tre grottornas berg...

Bücher können auf den richtigen Moment warten. "Grossvater und die Wölfe" von Per Olov Enquist liegt seit fast neun Jahren ungelesen bei mir rum. Seltsamer Weise hat es immer einen Weg aus den Umzugskisten zurück in Bücherregal gefunden. Ich habe im letzten Jahr angefangen meinen lieben alten Leuten das Buch vorzulesen. Wir haben mit Grossvater und den Enkeln den Dreihöhlenberg bestiegen, mit Mischa der Laikahündin die Wölfe gerettet und natürlich einen Bären gesehen.

Ich mache das schon lange, fast vier Jahre, jeden Donnerstag Nachmittag - Kaffee trinken und selbst gebackenen Kuchen essen, basteln oder spielen und zum Schluss ein bisschen vorlesen. Kein Buch hat die Leute bisher so gefesselt wie dieses. Alle waren mucksmäuschen still, sind länger geblieben und haben mitgefiebert, für mich war das wunderbar zu sehen, auch konnten sich fast alle immer daran erinnern, wo wir in der Woche zuvor aufgehört hatten. Dann war das Buch fertig gelesen - es war so still wie nie und ich hatte das Gefühl, das alle ein bisschen traurig waren, dass Grossvater unseren Weg nicht mehr weiter begleiten wird.

Gestern hat sich dann keiner richtig getraut zu fragen, ob ich wieder etwas vorlese - es war so schön die Freude und die Erleichterung in den Gesichtern zu sehen, als ich die ersten Sätze von "Grossvater und die Schmuggler" vorlas, auch wenn das erste Kapitel uns allen Tränen in die Augen getrieben hat. Und wieder kam ein Buch zur richtigen Zeit daher ...

It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in... 03


Il dolce far niente. Ich fass es nicht. Mit all meinem Mut bin ich zur Ausbildung gefahren. Fremdes Land, fremde Leute und die Sprache. Die Fahrt ist die längste meines Lebens, Auswandern ist für Anfänger. So viel geht mir durch den Kopf. Mein Bauch denkt mit, dem gefällt was ich tue. Noch 17 Kilometer Tunnel, ein paar Seen, ich habe Hunger. Da bin ich. Was kann jetzt noch kommen? Schlimmer wird es wohl nicht, auch hier sprechen sie nicht meine Sprache. Ich klingel dann mal.

Meine fleissig gelernten Sprachfetzten werden überhört. Ob ich einen Kaffe möchte? Ich bin ein bisschen zu früh, aber willkommen. Und schon werde ich in die Küche buxiert, fünf Hunde gucken mich erwartungsvoll an, mit meiner Ausbilderin weiss ich kein Wort zu reden. Verflixter Smalltalk. Der Kaffee tut gut. Jetzt ist es soweit. Der erste Tag. Die anderen sind mittlerweile auch da. Himmel, wo soll ich mich nur hinsetzen? Der richtige Platz entscheidet alles. Will ich rechts und links noch jemanden haben? Ganz an den Rand? Wieder geht es um Sozialkontakte.

Ich kann das. Tief durchatmen. Und dann bricht der Sturm los. Ich finde mich in einem Gewirr aus Sprachen wieder. Alle davon sind meine! Ich muss nichts entscheiden, ich werde dann mal hingesetzt. Keiner fragt woher ich komme, nur nach meinem Namen. Hier stimmt doch was nicht. Organisation ist alles. Unerwartet bekomme ich Hilfe. Und schon ist wieder Zeit für Kaffee. Wo kann ich mich verstecken? Stopp! So schlimm ist das ja gar nicht. Die sind hier richtig nett. Und dann haut es mich um, die wollen mich verstehen, unglaublich. Mit Händen und Füssen oder einfach mit der Hilfe eines anderen. Draussen regnet es. Der erste Tag geht zu Ende.

Das Essen ist nicht gut. Das Zimmer auch nicht. Himmel, wo bin ich jetzt gelandet? Dass ich den Paten gesehen habe, das rächt sich jetzt. Ich möchte hier gerne verschwinden. Wie soll ich nur zweimal hier übernachten? Abendessen. Lächelnde Gesichter setzen sich zu mir an den Tisch. Gerettet. Ich muss nicht alleine frühstücken. Schon wieder Glück. Hier stimmt wirklich was nicht. Die Tage vergehen, ich bin müde aber vollkommen entspannt. Mit allen guten Wünschen im Kofferraum fahre ich wieder zurück. Nach Hause? "It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in... 03" vollständig lesen

Es ist dunkel, egal wie du es siehst ...

Ok, das Wetter spielt verrückt. Ich weiss das. Die Medien erzählen uns das jeden Tag, Klimakatastrophe und so. Aber ehrlich, es ist gleich elf Uhr, vormittags und es ist dunkel, er regnet und es stürmt und viel schlimmer es ist warm. Himmel - ja der ist dafür verantwortlich! Vielleicht sollten wir so was wie Winterschlaf einführen, an den Tagen, an denen es eindeutig nicht Winter im Winter ist ...

It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in... 02

Am Anfang anfangen, damit ihr wisst, wie das alles gekommen ist. Wir sind also ausgewandert. Natürlich in das Land, in das wir nicht wollten. Aber wer will sich schon hinterher fragen, was gewesen wäre, wenn nicht? Ich habe unsere Sachen gepackt und gut. Der LKW kam, wie von allen Umzügen, gibt es viele lustige und tragische Anekdoten zu erzählen. Fakt ist, ich wurde dann auch umgezogen und dann war ich hier. Hier ist alles besser. Wir wohnen ja jetzt in einem Haus. Geld ist auch genug da. Was hilft mir das, wenn ich alleine bin? Klar, ich habe die Hunde. Mein Wille zum Sachen kaufen ist eher mässig ausgeprägt und die Hunde haben irgendwann auch keine Lust mehr draussen rumzulaufen. Ich flüchte mich also in Hausarbeit und Bücher.

Woran merke ich eigentlich, dass ich ausgewandert bin? War ja nicht so weit, ein paar hundert Kilometer. Ausgewandert bist du, wenn du merkst, dass es nichts gibt, was dich an Zuhause erinnert. Im Supermarkt heisst alles anders, keiner will dich verstehen, keine Menschen, die du triffst und zwei bis fünf Worte wechselst und dann nie wieder siehst. Wenn sie dich übersehen oder ausgrenzen, dann bist du ausgewandert, innerlich und äusserlich.

Aber erstmal drei Schritte zurück. Es ist ja toll hier. So viel Natur, die Berge, ein grosses Abenteuer. Ich fange mal klein an, wo ist denn hier der nächste Supermarkt? Ach ja, im Dorf ... Und wenn ich richtig einkaufen muss? Ich erspare euch den ganzen Mist. Jeder von euch weiss, dass einem Umzug eine Menge Papierkram folgt. Ich war ja hier zum "Verbleib beim Ehemann". Praktisch ausgelöscht, auf die gesellschaftliche Essenz reduziert. So habe ich mich dann auch gefühlt. Was kam war die Rache der Hausfrau. Meine Wäsche war morgens als erste draussen auf der Leine. Während die anderen noch ihre Waschmaschine ausgeräumt haben, war mein Kuchen schon im Ofen, das Haus geputzt, die Fenster blitzeblank. Nur leider war am Ende des Putzens und Kochens noch so viel Tag. Glücklich war ich nicht. Aber das kannte ich ja aus dem Fernsehen. Die waren auch nie glücklich, nicht am Anfang.

Als könnte es nicht schlimmer werden. "It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in... 02" vollständig lesen

Mein roter Faden ...

Wow, ist der toll. :-) Bis Dirk ihn bestellt hat, war ich ja noch nicht wirklich überzeugt ... zu teuer, noch nicht in der Hand gehabt, mal wieder ein Import. Aber jetzt, wo er angekommen ist, haut es mich um. Der ist sooo schön. Super gemacht, tolles Material und mein Kindle geht auch rein. Hammer. Ich kann mir kein besseres "Mach dich mal Selbständig - ist besser so"- Geschenk vorstellen. Danke dafür!

It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in...

Ende Oktober 2011

Manchmal frage ich mich, ob ihr die Stimmen auch hören könnt? Habt ihr auch totales Chaos im Kopf, wenn ihr gestresst seid? Seht ihr die Schatten auch aus den Augenwinkel und wenn ihr euch umdreht, war da doch nichts? Und wenn da nicht manchmal das Gefühl wäre, dass das Leben noch nicht mit dir fertig ist ...

Ich bin ausgewandert, so ganz ohne Fernsehsendung, einfach so. Nicht alleine, aber ausgewandert. Nicht das erste Mal, dass mir der Boden unter den Füssen fortgerissen wurde, es geht ja immer schlimmer. Andere wandern bestimmt mit grossen Erwartungen und vielen Wünschen aus, alles soll schöner und besser werden. Ich nicht, ich bin einfach ausgewandert. Und hier war ich dann, keine neue Arbeit, laut neuem Ausweis "Familienzuzug, zum Verbleib beim Ehemann", keine Freunde, na gut, die hatte ich vorher auch nicht, aber wir haben jetzt ein Haus, dass sich manchmal räumlich ausdehnt. Ihr wisst schon was ich meine ... immer ein Raum mehr zum putzen oder zum einsam sein.

Als ich gegangen bin, haben sie mich vorher gefragt, was ich denn jetzt mit meinem Leben machen will. Tolle Frage. Weil mir nichts besseres eingefallen ist, habe ich gesagt, dass ich Hundetrainer werde. Das bin ich jetzt seit einem Jahr. Meine Hunde finden das gut, weil ich jetzt nicht mehr so viel rumerziehe wie früher. Und schon sind wir an dem Punkt, an dem alles anfängt. Ihr wisst jetzt, dass ich verheiratet bin, mindestens zwei Hunde habe, Hundetrainerin bin und nicht zu vergessen, ich bin ausgewandert. Ach ja, aus Integrationsgründen habe ich auch einen Job im Dorfsupermarkt angenommen, den kündige ich jetzt aber, schliesslich wollte ich Hundetrainer sein und nicht an der Kasse sitzen und Regale einräumen.

Ihr könnt jetzt noch aussteigen, bis jetzt ist noch nichts passiert.

"It is to late now to stop the process. This was your choice, you let it in..." vollständig lesen

Alles nur hypothetisch...

Stellen wir uns mal vor: Eine Frau hat eine Affaire mit einem verheirateten Mann, nicht wirklich was ungewöhnlichen. Der verlässt seine Frau und die beiden heiraten. Ist die Frau dann nicht ständig in Sorge, dass ihr dasselbe passieren könnte? So, life is a bitch.

Machen wir mal hypothetisch weiter. Wenn ein Mitarbeiter seine Kollegen hintergeht und sich mit dem Chef verbündet, müsste der Chef dann nicht so viel Sorgen haben, wie die ehemalige Geliebte? Ist nur so ein Gedanke ... a bitch again!

Plötzlich und unerwartet ...

... so heisst das doch immer, oder? In den letzten Jahren mit "meinen" alten Leuten in der Ergo am Donnerstag kam wirklich kein Tod für mich unerwartet, komisch :-( Immer habe sich die Leute von mir verabschiedet. Sei es, dass sie mir gesagt haben, dass sie in der nächsten Woche nicht mehr kommen, oder ganz geradeaus raus, dass sie genug vom Leben haben.

Damit kann und konnte ich immer gut umgehen, die waren im Reinen mit sich und es war ok für sie, also auch für mich.

Jetzt hat es mich eiskalt erwischt. Nach einem Unfall im Krankenhaus verstorben, das ist nicht fair! Dass ich die Todesanzeige per Zufall in der Mittagspause in der Zeitung gelesen habe noch weniger. Marie wollte mir noch beibringen, wie man Socken strickt (die Stricknadeln liegen schon parat), die mit dem doppelten Anschlag und der tollen Ferse, damit die gut passen und bequemer sind.

Heute ist wieder Ergo, Maries Platz bleibt leer und ich mag zum ersten mal seit drei Jahren keinen Fuss mehr in das Pflegeheim setzen ... aber es muss ja weiter gehen ... also ist der Kuchen schon im Ofen ...

Zurück im Büro :-)

So heute ist es endlich soweit! Ich bin nach meinem Unfall mit dem Rücken zurück im heimischen Büro. Eine falsche Bewegung (dreh-bück) hat mich jetzt genau drei Monate ausser Betrieb gesetzt, zumindest was das sitzen auf Bürostühlen angeht :-(

Neben Unmengen an Schmerzmitteln, 10 Tagen liegen und ne Menge Physiotherapie konnte ich zwar zur Arbeit gehen, aber länger als 20 Minuten am Schreibtisch sitzen ging gar nicht :-(

Bis heute! Auf eine Empfehlung von meinem Physiotherapeutix habe ich mit heute den Backapp (-Stuhl) angeschaut und jetzt steht er bei uns im Büro, vor meinem Schreibtisch, mit mir drauf, freu!

Das Prinzip ist relativ einfach, du sitzt bequem wie auf nem Barhocker, aber leider musst du dich ständig ausbalancieren ... am Anfang ganz leicht und mit viel Übung später mehr.
Nebenbei wir die innere, untere Rückenmuskulatur trainiert und stabilisiert. Zum Glück ist der Ikea Schreibtischbausatz höhenverstellbar und somit minimierten sich die Kosten "nur" auf den Stuhl, der leider nicht billig ist. Aber hätte ich gleich einem ordentlichen Stuhl gehabt ...

Eine Lanze brechen möchte ich für moving-people.ch, die Beratung ist super, der Service auch und Herr Robert-Tissot ist wirklich nett.

Ich werde weiter berichten, ob es sich wirklich gelohnt hat. Heute bin ich erst mal froh, das ich hier relativ schmerzfrei sitzen kann.

Und ich wusste es doch ...

... dass ich den besten Ehemann aller Zeiten habe :-)
An dieser Stelle mal ein ganz dickes Danke!
Danke, dass du im Moment alles das bist, was ich nicht seinen kann, du weisst schon was.

ldd :-)

Warmes Wasser wäre auch toll ...

Wir haben 24/7 TV-Programm aus aller Welt, Internet, und sind Rund um die Uhr telefonisch zu erreichen. Verloren gehen wir auch nicht, wir haben ja GPS, ob im Auto oder Handy.

Während der letzten Tage und Wochen ist mir ein komischer Gedanke gekommen: Erinnert ihr euch noch an Früher?

Ich kann mich noch daran erinnern, als wir Telefon bekommen haben, so ein modernes mit Tasten :-) Und was war das für ein Fest, als es plötzlich private Fernsehsender gab ... Revolution waren Videorekorder und CD-Player, so viel moderne Technik. Und meine Atari vermisse ich noch heute. ich hatte keine Digitaluhr oder nen Handy, ich musste zu Hause sein, wenn draussen die Strassenlaternen angegangen sind ;-)

Zugang zu Computer und Handy gab es für mich ziemlich spät, während meiner Ausbildung und durch Dirk.

Aber mal ehrlich, könnt ihr euch noch daran erinnern, wie das war, so ohne diese vielen modernen Dinge?

Hätten wir dann eigentlich von dem fatalen Erdbeben in Japan gehört? Wie wäre das mit den ganzen Kriegen und Krisengebieten? Könnt ihr euch noch vorstellen, verabredet zu sein, ohne ein Handy als Notnagel? Nur eine Zeitung, die uns mit den neusten Nachrichten versorgt?

Bin ich eigentlich für die Aufnahme so vieler Informationen geschaffen, will ich das wirklich alles wissen? Ist ein Leben mit weniger Information nicht schöner um den Fokus auf das Wesentliche nicht zu verlieren? Lenken die ganzen Nachrichten nicht zu sehr ab?

Und jetzt mal ehrlich, sind wir nicht besser über den Sack Reis in China informiert, als über das Not und Leid unserer Nachbarn und Freunde? Halt -Stop! Für die Freunde haben wir ja Twitter, Facebook und wie sie alle heissen - da gibt ja jeder Auskunft über seine Befinden und seinen Aufenthaltsort.

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre das ein Haus in den Bergen, ne gute Tageszeitung oder zwei und nen funktionierendes Telefon. Ne Möglichkeit an Bücher zu kommen, einen Job im Dorfsupermarkt und ne Menge Zeit, die ich mit Dirk, den Hunden und Freunden verbringen kann.

Manchmal ist es gut noch Träume zu haben ...

Mach doch mal ... ne Sondersendung!

Egal wo ich hinsehe oder hinhöre - überall läuft ne Sondersendung! Alle zu Thema Kernkraft, AKW und Super GAU, mit Experten, Messwerten und Fachgesimpel, dass bestimmt die Hälfte der Zuschauer eh nicht versteht - wer es braucht, bitte.

Allerdings bin ich etwas geschockt, dass zu 99% nur über das beschädigte Kernkraftwerk berichtet wird. Ja, die Kernschmelze ist schlimm, wird aber nicht durch Dauerpanikmacher verhindert! Wo bitteschön sind die Sondersendungen über die Menschen in Japan, über die Hilfseinsätze und die freiwilligen Helfer aus aller Welt? Gibt es eigentlich eine Spendenhotline?

Ach, ich vergass, es geht ja nur um Menschen, genauso wie in Libyen, auch nur Menschen - kein Kernkraftwerk kurz vor dem Super GAU - die brennenden Ölquellen sind auch nicht interessant, was ist schon interessant am Abschlachten von ethnisch anderen Gruppen?!

Wo waren den bitte die Sondersendungen zu dem Erdrutsch in Bolivien?
Die Sonderberichterstattung zu den Unruhen in Bahrain habe ich wohl auch verpasst. Obwohl der Formel-1 Auftakt abgesagt wurde ... nichts.

Naturkatastrophen, Kriege, Unruhen, Menschenhandel ... solange nur Menschen betroffen sind scheint es keinen Bedarf an Sondersendungen zu geben, da braucht es schon ein Kernkraftwerk während der Kernschmelze - da sind sie dann alle live dabei - so what?

Der Neue ist da ...

Wie Dirk schon geschrieben hat, die Neuen sind da. Was ich davon halten soll, keine Ahnung. Ich fange mal vorne an:

Der ASRock ist super. Klein, leise, läuft, was will ich mehr. Sieht dazu noch nett aus ;-)

Meine Tastatur ist einsame Klasse, so stylisch, leise und dazu noch "grün" :-) Nein, nicht die Farbe, die läuft mit Solarzellen und zusammen mit meiner alten RazorMaus "Death Adder", einfach unschlagbar.

Jetzt kommt die Schwachstelle - der Bildschirm, hm, irgendwie doch zu gross, oder das Bild zu unscharf oder einfach nur ungewohnt? Keine Ahnung ...

Lustig sind allerdings die Fernbedienungen - ich kann jetzt Dirks Einstellungen ganz bequem von meinem Platz aus verstellen und behaupten, ich wars nicht ;-)

Ach so, das wichtigste, selbstverständlich läuft wieder LinuxMint auf dem Neuen, was sonst ...