Warmes Wasser wäre auch toll ...
Wir haben 24/7 TV-Programm aus aller Welt, Internet, und sind Rund um die Uhr telefonisch zu erreichen. Verloren gehen wir auch nicht, wir haben ja GPS, ob im Auto oder Handy.
Während der letzten Tage und Wochen ist mir ein komischer Gedanke gekommen: Erinnert ihr euch noch an Früher?
Ich kann mich noch daran erinnern, als wir Telefon bekommen haben, so ein modernes mit Tasten Und was war das für ein Fest, als es plötzlich private Fernsehsender gab ... Revolution waren Videorekorder und CD-Player, so viel moderne Technik. Und meine Atari vermisse ich noch heute. ich hatte keine Digitaluhr oder nen Handy, ich musste zu Hause sein, wenn draussen die Strassenlaternen angegangen sind
Zugang zu Computer und Handy gab es für mich ziemlich spät, während meiner Ausbildung und durch Dirk.
Aber mal ehrlich, könnt ihr euch noch daran erinnern, wie das war, so ohne diese vielen modernen Dinge?
Hätten wir dann eigentlich von dem fatalen Erdbeben in Japan gehört? Wie wäre das mit den ganzen Kriegen und Krisengebieten? Könnt ihr euch noch vorstellen, verabredet zu sein, ohne ein Handy als Notnagel? Nur eine Zeitung, die uns mit den neusten Nachrichten versorgt?
Bin ich eigentlich für die Aufnahme so vieler Informationen geschaffen, will ich das wirklich alles wissen? Ist ein Leben mit weniger Information nicht schöner um den Fokus auf das Wesentliche nicht zu verlieren? Lenken die ganzen Nachrichten nicht zu sehr ab?
Und jetzt mal ehrlich, sind wir nicht besser über den Sack Reis in China informiert, als über das Not und Leid unserer Nachbarn und Freunde? Halt -Stop! Für die Freunde haben wir ja Twitter, Facebook und wie sie alle heissen - da gibt ja jeder Auskunft über seine Befinden und seinen Aufenthaltsort.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre das ein Haus in den Bergen, ne gute Tageszeitung oder zwei und nen funktionierendes Telefon. Ne Möglichkeit an Bücher zu kommen, einen Job im Dorfsupermarkt und ne Menge Zeit, die ich mit Dirk, den Hunden und Freunden verbringen kann.
Manchmal ist es gut noch Träume zu haben ...
Während der letzten Tage und Wochen ist mir ein komischer Gedanke gekommen: Erinnert ihr euch noch an Früher?
Ich kann mich noch daran erinnern, als wir Telefon bekommen haben, so ein modernes mit Tasten Und was war das für ein Fest, als es plötzlich private Fernsehsender gab ... Revolution waren Videorekorder und CD-Player, so viel moderne Technik. Und meine Atari vermisse ich noch heute. ich hatte keine Digitaluhr oder nen Handy, ich musste zu Hause sein, wenn draussen die Strassenlaternen angegangen sind
Zugang zu Computer und Handy gab es für mich ziemlich spät, während meiner Ausbildung und durch Dirk.
Aber mal ehrlich, könnt ihr euch noch daran erinnern, wie das war, so ohne diese vielen modernen Dinge?
Hätten wir dann eigentlich von dem fatalen Erdbeben in Japan gehört? Wie wäre das mit den ganzen Kriegen und Krisengebieten? Könnt ihr euch noch vorstellen, verabredet zu sein, ohne ein Handy als Notnagel? Nur eine Zeitung, die uns mit den neusten Nachrichten versorgt?
Bin ich eigentlich für die Aufnahme so vieler Informationen geschaffen, will ich das wirklich alles wissen? Ist ein Leben mit weniger Information nicht schöner um den Fokus auf das Wesentliche nicht zu verlieren? Lenken die ganzen Nachrichten nicht zu sehr ab?
Und jetzt mal ehrlich, sind wir nicht besser über den Sack Reis in China informiert, als über das Not und Leid unserer Nachbarn und Freunde? Halt -Stop! Für die Freunde haben wir ja Twitter, Facebook und wie sie alle heissen - da gibt ja jeder Auskunft über seine Befinden und seinen Aufenthaltsort.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre das ein Haus in den Bergen, ne gute Tageszeitung oder zwei und nen funktionierendes Telefon. Ne Möglichkeit an Bücher zu kommen, einen Job im Dorfsupermarkt und ne Menge Zeit, die ich mit Dirk, den Hunden und Freunden verbringen kann.
Manchmal ist es gut noch Träume zu haben ...
Kommentare
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Dirk Deimeke am :
Ein gutes Beispiel ist momentan Japan. Mich interessiert nicht nur Japan, mich interessiert auch Libyen und Bahrain, die in den gängigen Printmedien gar nicht mehr erwähnt werden.
Was ich aber bei der Fülle an Informationen für schwierig halte, ist das zu filtern, was mich wirklich interessiert. Manche Nachrichten bekomme ich über zahllose RSS-Feeds fünf Mal und die eine Nachricht, die mich interessiert, geht leider auch schon einmal unter.
"Wir ertrinken in Informationen aber wir hungern nach Wissen." - John Nasbitt
Fred am :
Die Berichterstattung bringt mich dazu mir mehr Wissen anzueignen, über Plattentektonik, Erdbeben, Radioaktivität, Japan und was weiß ich noch alles.
Ein Leben ohne Netz ist möglich, aber sinnlos.
Silvia am :
@Fred: Ich kann dich verstehen, ich mache das ähnlich, je mehr - je besser. Aber manchmal zweifle ich an der Wichtigkeit. Reicht es nicht zu wissen, das es ein Erdbeben gab mit Tsunami, muss ich die Leichen auch noch sehen? Wäre die Zeit nicht besser genutzt, wenn ich mit Freuden zusammen sitzen würde oder meine Energie in irgendeine Art von Freiwilligenarbeit stecken würde?
Fred am :
Ich mag es, wenn ich Bekannten, Freunden oder Kollegen ihre BILD-Argumente um die Ohren hauen kann. Das ist meine Form der "Freiwilligenarbeit". Aufklärung tut Not in unserer Zeit!
Uwe Hannes am :
In der Hand 2 Ölkannen.
Dann zum Ölbunker, per Handpumpe das Öl in die Kannen füllen.
Schwapp,schwapp wieder ins Haus und die Ölöfen befüllen.
Damit Nachts nichts einfriert.
Alles stank nach diesem Öl.
Grins.
Heute schleppe ich Pelletsäcke.
Riecht besser und ist billiger. Vorallem der Wohlfühlfaktor ist immens gestiegen.