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Wir haben nichts zu verbergen ...

Der Fall ging zwar schon durch die komplette Blogosphäre, aber ich empfinde es als Fehler nicht darauf hinzuweisen.

Ein Kind tritt in Hundekot und verschmutzt beim anschließenden Besuch einer Bank den Steinfussboden. Die Bank bekommt den Verursacher der Verschmutzung durch die Videoüberwachung heraus und schickt eine Rechnung.

Schöne neue Welt ...

Den genauen Artikel findet Ihr beim SWR.

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Kommentare

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larf am :

*Dass das Vorgehen der Volksbank Stuttgart eine ziemliche Dreistigkeit ist, muÃ? man natürlich gar nicht diskutieren.

Aber trotzdem wundert es mich, dass immer wieder die Rede davon ist, dass dieses Kind in einen Hundehaufen getreten ist und den Raum versehentlich beschmutzt hat. Durch den MiÃ?brauch der Kundendaten hat die Bank also automatisch gelogen und die Kundin recht? Hmm.

Dirk Deimeke am :

*Unabhängig von der Ã?berwachung gab es mal eine Zeit, in der man groÃ?zügig über so etwas hinweggesehen hat und der Reinigungskraft, die Abends für Ordnung sorgt (und sowieso bezahlt wird von den Kunden), den Hinweis gab, dass es an einer Stelle eine gröÃ?ere Verschmutzung gab.

Zeiten ändern sich.

larf am :

*Tja, und wenn man gleich weiter auf der früher-war-alles-besser-Schiene fahren will und dem Bericht der Bank glauben schenkt, könnte man auch sagen, dass Eltern früher niemals toleriert hätten, dass ihr Kind vorsätzlich fremdes Eigentum beschmutzt.

Zeiten ändern sich.

Dirk Deimeke am :

*Wo findest Du den Vorsatz?

Zitat SWR: "Weil das Kind Hundekot an den Schuhen hatte, wurde das Bankfoyer verdreckt."

larf am :

*Indem ich diverse Nachrichten in der Presse dazu gelesen habe.

"Die Bank stellt den Vorgang anders dar. â??Es hat sich nicht um einen Hundehaufen gehandelt, der von auÃ?en hereingetragen wurdeâ??, sagt Sprecherin Isabell Sprenger. Vielmehr habe es sich um â??eine massive Verunreinigung durch das Kindâ?? gehandelt. Auf Videoaufzeichnungen sei das klar zu erkennen und die Kundin habe auch bemerkt, dass sich die Tochter erleichtert hat."
Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1628468

Dirk Deimeke am :

*Wieder einmal faszinierend.

Es gibt zwei Versionen.

Wobei ich interessant finde, dass die Bank zuerst von Hundekot spricht und dann - als der Wind der öffentlichen Meinung eisiger wird - davon spricht, dass das Kind sein Geschäft erledigt hätte.

Im zweiten Fall sollte die Mutter noch wegen unterlassener Sorgfalt befragt werden.

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