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Pünktlichkeit ...

Ich hatte schon länger geplant, einen Artikel zu Pünktlichkeit im Rahmen des Selfmanagements zu schreiben. Da der Artikel bei lifehack.org (englisch) aber schon alles enthält, was ich sagen wollte, beschränke ich mich hier einmal auf einfache Hilfen, pünktlich zu werden oder mit Unpünktlichkeit umzugehen.
 
 
 
 
Unpünktlichkeit ist ein Zeichen von schlechter Zeitverwaltung und nicht - wie viele chronisch unpünktliche Menschen annehmen - ein Zeichen von zu viel Arbeit.

Diesen Satz habe ich auch einmal in einem Meeting gebraucht, als ein "Dauerzuspätkommer" seinen Auftritt hatte. Der Kollege steht eine Hierarchiestufe über mir, aber seit dem kommt er pünktlich zu Meetings.

Hier die Hilfen:

Nimm den Zug, vor dem, der Dich "eigentlich" pünktlich zu Deinem Termin bringt. Wenn der ausfällt, gibt es noch eine Alternative.

Stell die Uhr in Deinem Auto fünf Minuten vor. Auch wenn Du das weißt, dass die Uhr fünf Minuten vor geht, ist der psychologische Effekt nicht zu vernachlässigen.

Mach das aber nicht (!) mit Deiner Armbanduhr ... einen genauen Zeitgeber brauchst Du als Referenz.

Fang vor Deinem Aufbruch zu einem Termin nicht mit Arbeiten an, die Dich nachgewiesenermaßen länger beschäftigen werden (E-Mail überprüfen, Instant Messenger anmelden, ...).

Nimm Dir etwas mit, um Totzeiten zu überbrücken (dazu wird es noch einen separaten Artikel geben).

Wenn sich die Unpünktlichkeit aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen nicht vermeiden lässt, melde Dich bei Deinen Gesprächspartnern.

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Kommentare

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Laura am :

*Find ich gut. ;-)

Hinzufügen sollte man allerdings auch noch, dass man andere nicht durch die eigene (Ã?ber-)Pünktlichkeit unter Druck setzen sollte. Wenn man einen Zug früher genommen hat, lieber noch eine halbe Stunde um den Block gehen oder die Stadt anschauen, anstatt viel zu früh zu erscheinen.

Gerade bei externen Gästen ist es doch unangenehm, wenn plötzlich das Telefon klingelt "Herr XY ist da..." und man sich eigentlich noch mit Kollegen besprechen wollte. Ist uns mehrfach mit einem Consultant passiert, der jedes Mal eine Stunde zu früh kam - einmal weil das Frühstück im Hotel so schnell ablief, einmal weil das Taxi so schnell kam...

Dirk Deimeke am :

*Gebe Dir völlig Recht. Als Gastgeber bei Gästen, die von weither kommen, sollte man eine viertel Stunde zu früh kommen einplanen.

Als guter Gast sollte man das möglichst nicht unterschreiten (meine Meinung).

black am :

*herrlich, herrlich !

selten habe ich so gut gelacht wie seit tagen, als ich auf dieses logbuch gestoÃ?en bin (eher ein zufall, da ich mich das anwendertreffen unter ubuntuusers.de interessierte...).
habe mich nun von tag zu tag (rückwärts!) durch dieses "logbuch" gearbeitet und möchte hiermit danke sagen für den input und das amüsante das dieses logbuch zu etwas besonderen macht!

gruss

honigbaerli am :

*genau deiner meinung bin ich auch was es in sachen pünktlichkeit angeht..aber wie ich auch in meinem leben feststelle, machen viele menschen schuldzuweisungen an was virtuelles(zu viel arbeit) der bessere ansatz wäre nach meiner meinung ich plane meine termine so das ich etwas luft dazwischen habe zwischen terminen und wenn da etwas unvorhergesehenes eintrifft hat man immer noch bufferzonen!
ich bin auch fast immer etwas zu früh da aber das gibt mir zeit mich auf die situation einzustellen und meine gedanken noch etwas zu sortieren!!

Dirk Deimeke am :

*Das mache ich genauso.

Viele - nicht alle - Leute, die sagen, dass sie keine Zeit haben, planen schlecht und setzen sich selber unter Stress, ohne dass sie Druck von aussen bekommen.

honigbaerli am :

*genau so sehe ich das auch!!
und viele leute meinen wenn sie sagen können sie seien gestresst,das man dann sie als vielarbeiter warnimmt..die strategie geht auch bei vielen leuten auf..bei mir nicht wenn mir jemand sagt er sei gestresst kommt mir der gedanke hat der probleme seine zeit richtig einzu teilen!!

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