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Linkdump 12/2022

Was ja schon so ein bisschen nervig ist, ist, dass viele Artikel, die ich mit Euch teilen wollte, heute nicht mehr online sind. Das ist ziemlich bescheiden, mir wäre es lieber, wenn die Links stabil blieben.

I like "Living in Fullscreen Mode" a lot, but the other tips are good as well, 5 Ways to Simplify Your Life.

Ab Mitte 40 wird es besser - puh, da habe ich noch einmal Glück gehabt.

Die Reihe ist insgesamt sehr gut, Worktrees Kann ich gut gebrauchen, Die vielfältigen Fähigkeiten von Git, Teil 1.

Wie viel freie Zeit am Tag ist optimal? Ich kann das nur unterschreiben, das "deckt sich mit meinen Unterlagen". ;-)

Ich finde das auch irgendwie doof, respektvoller Umgang hat nur marginal mit der Anrede zu tun. Tatsächlich mag ich es nicht, gesiezt zu werden. Warum siezen so gar nicht mehr zeitgemäß ist.

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Kommentare

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Strubbl am :

*Ich weiß nicht, ob du Lust hast Aufwand dafür zu spendieren: Wallabag bietet ja einen RSS-Feed an. Vielleicht könnte man den per Cron auslesen lassen und die Links zu archive.org schicken?
Ich mache etwas ähnliches (curl, grep, sed und github.com/wabarc/archive.org) mit einer Tageszeitung, bei der die Artikel nach Veröffentlichung für 1h ohne Paywall lesbar sind.

Dirk Deimeke am :

*Das ist keine schlechte Idee und lohnt sich in jedem Fall für alle neuen Artikel.

Ich schaue mir das einmal an.

Danke!

Strubbl am :

*Für einen Anfang kannst du dich gerne inspirieren lassen: https://gist.github.com/Strubbl/fc9321581f159bc3551575527856cd7b
Vielleicht nützt es ja was.

Das Script ist auf mehrere RSS-Feeds von einer Zeitung ausgelegt. Weil es den gleichen Artikel unter verschiedenen Themenbereichen (Alias-URLs) gibt, lese ich den Artikel identifizierenden String aus der URL (alles hinter dem letzten Slash) aus und teste damit, ob ich diesen Artikel bereits zu archive.org gesendet habe.

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Dein Skript.

Bei mir wäre es vermutlich interessanter auf "404er" zu reagieren.

Ich muss mir das in den kommenden Tagen einmal anschauen.

Wolfgang Stief am :

*Ich komme vom Du wieder mehr und mehr zum Sie im geschäftlichen Kontext. Gerade bei Neukunden oder nur kurzen Aufträgen hält das den Ansprechpartner für mich auf Distanz. Häufig haben wir nach einem halben Jahr nichts mehr miteinander zu tun, aber per Du käme mir das dann vor wie eine implizierte Freundschaft, die man nach belieben und kurzfristig einfach wieder weiter laufen lassen kann, als wäre nichts gewesen. Das ist mir persönlich für eine vorübergehende Geschäftsbeziehung ein zu hoher Grad an Vertraulichkeit.

Teilweise empfinde ich es als belastend, dass sich Kunden in sozialen Netzwerken außerhalb Xing und LinkedIn „an meine Fersen heften“ und sich mit mir auch über Dinge unterhalten wollen oder Dinge kommentieren abseits unserer geschäftlichen Bindung. Das möchte ich eigentlich nicht, möchte aber dennoch aus verschiedenen anderen Gründen mit Klarnamen in diesen Netzwerken auffindbar sein. Diese Zwickmühle konnte ich bislang nicht zufriedenstellend auflösen.

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Deine Ansicht kann ich nachvollziehen.

In meinem neuen Job (ab April) herrscht eine Du-Kultur von ganz unten bis ganz oben und ich finde das gut so.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Menschen auch unabhängig von der Anrede auf Abstand halten kann, wenn man das möchte.

Daher sehe ich auch in der Anrede keinen Hinweis auf eine Freundschaft. Der Begriff "Freund" ist eh überstrapaziert, ich halte es da mit meinem verstorbenen Vater, der sagte, dass "Freund" ein Titel ist, den er verleiht. Es ist nicht der Normalzustand, mit dem ein (guter) Bekannter bezeichnet wird.

Die Erreichbarkeit über soziale Netzwerke ist ein anderes Thema. Da trete ich bewusst als Privatperson auf und möchte auch so gesehen werden. Für Dich als Consultant sieht das da naturgemäss noch einmal anders aus.

Wolfgang Stief am :

*Ich denke, der wesentliche Unterschied im Arbeitsleben ist "ich arbeite über mehrere Jahre in einem Unternehmen und duze dort die Kollegen" vs. "ich bin freiberuflicher Consultant und als solcher heute hier und morgen dort und halte mir Kunden bewusst auf Abstand".

Es geht auch nicht unbedingt darum, wie ich das sehe, sondern darum, wie mein Gegenüber eine Situation versteht oder verstehen kann. Ich kann sehr gut trennen.

Und noch was fällt mir gerade ein, auch aus der täglichen Praxis: Ein Kunde, mit dem man per du ist, stellt schneller Ansprüche an eine Art "Vorzugsbehandlung". Man impliziert häufig, dass "ich den Wolfgang mal schnell anrufen kann, der hilft mir dann schon gleich." Nein, tut er eben nicht, weil er auch andere Kunden und seinen ganz eigenen Zeitplan hat und weil es klare Absprachen gibt zu Reaktionszeiten und Kommunikationswegen. Und die gelten für alle, egal ob Du oder Sie. Versteht aber nicht jeder. Also bleibe ich bei Sie, da sind solche Bedingungen einfacher durchsetzbar.

Dirk Deimeke am :

*Wie bereits geschrieben, ich kann Deine Haltung sehr gut nachvollziehen.

Wir hatten eine ähnliche Diskussion mit einem unserer Tierärzte, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Wir - als Kunden - können das sehr gut trennen, aber ich verstehe, dass das vielleicht nicht jeder kann.

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